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Die Evolution der Kriminalistik
Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Kriminalistik von Foltermethoden bis hin zu modernen DNA-Analysen. Es wird der Schwerpunkt auf Pionieren wie Eugène-François Vidocq gelegt, die die Polizeiarbeit revolutioniert haben, sowie auf der historischen Bedeutung der forensischen Chemie und Techniken wie dem Optogramm. Zudem wird die Diskrepanz zwischen fiktiven Darstellungen in Medien und der Realität kriminaltechnischer Ermittlungen diskutiert.
Mord, Diebstahl, Einbrüche Entführungen - Verbrechen gibt es vermutlich seit Anbeginn der Menschheit. Aber erst in den vergangenen 200 Jahren wurden technische Verfahren entwickelt, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Vorher verließ man sich meistens auf Zeugenaussagen, befragte im Notfall sogar Orakel oder Griff zur Folter, um ein Geständnis vom mutmaßlichen Täter zu bekommen. Das änderte sich im 19. Jahrhundert. Aber wer identifizierte als erstes Täter anhand ihres Fingerabdrucks? Wer analysierte zum ersten Mal Blutspuren? Seit wann werden DNA-Proben erfolgreich zur Verbrechensaufklärung eingesetzt und stimmt es, dass das Bild des Täters im Auge des Mordopfers zu sehen ist? Ein Podcast über die ersten Kriminalisten der Geschichte, die Bedeutung der Wissenschaft bei der Verbrechensaufklärung und die Frage, was in der frühen Neuzeit eigentlich mit denen passierte, die trotz Folter kein Geständnis ablegten.
Gesprächspartner*innen:
Quellen:
Internetquellen:
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