Als 1963 der erste große Auschwitz-Prozess begann, saß eigentlich eine ganze Nation auf der Anklagebank: Es war der Versuch, das Menschheitsverbrechen Holocaust juristisch aufzuarbeiten. Teil eins der Serie über Wendepunkte der Erinnerung.
Das erwartet Euch in dieser Folge: (03:00) Die Tonbänder aus dem Auschwitz-Prozess
(06:34) Juristische Aufarbeitung der NS-Verbrechen vor 1963
(12:00) Die Rolle des Juristen Fritz Bauer für den Auschwitz-Prozess
(19:39) Individuelle Täterschaft oder Rädchen in der Mordmaschine?
(22:19) Die Urteile im ersten Auschwitz-Prozess 1965
(28:10) Wende in der Rechtsprechung – der Fall Demjanjuk
Unser Gast in dieser Folge: Norbert Frei ist emeritierter Professor für Geschichte an der Universität Jena. Zahlreiche Veröffentlichungen und Studien zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Jörg Biesler
Regie, Produktion und Musik: Robert Hauspurg
Recherche und Redaktion: Monika Dittrich
Mehr aus unserer Serie in der Deutschlandfunk App: Weiterführende Links: Unser Podcast-Tipp:Das Kalenderblatt - historische Rückblicke, jeden Tag
+++++
Wenn Euch "Der Rest ist Geschichte" gefällt, abonniert uns und empfehlt uns weiter. Für Kritik, Fragen und Anregungen schickt uns eine E-Mail an
derrestistgeschichte@deutschlandfunk.de.
+++++
Noch mehr Podcasts gibt’s in der Deutschlandfunk-App. Zu finden in den App-Stores von
Apple und
Google.
Folgt dem Deutschlandfunk auch auf
Instagram oder
Facebook.