Seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hat Russland auch Kiews Unterstützern den Krieg erklärt. Auch die Bundesrepublik ist verstärkt im Visier russischer Geheimoperationen. Der hybride Krieg verstärkt sich. Neuerdings verzeichnen deutsche Sicherheitsbehörden vermehrt Anschläge.
Gesteuert wird das geheime Netzwerk von Agenten über Messengerdienste wie Telegram. Die Leute, die von Moskau angeheuert werden, um das ausführen, sind nicht einmal ausgebildete Geheimdienstler. Sie sind sogenannte "Wegwerf-", "Taschengeld-", "Low-Level-" oder "Billig-Agenten".
Wer sind diese Leute? Wie arbeiten sie? Wer bezahlt sie, was sind ihre Ziele - und was will Moskau damit bezwecken? Reporter der SZ, von WDR und NDR haben sich auf die Suche nach diesen Agenten, ihren Motiven und Zielen gemacht. Sie konnten nachvollziehen, wie diese Menschen arbeiten, das Vorgehen dieser Netzwerke sehr genau rekonstruieren und zeigen, wie knapp Deutschland einem möglicherweise verheerenden Anschlag auf ein DHL-Frachtflugzeug entgangen ist.
Darüber sprechen Lina Verschwele und Jörg Schmitt aus dem Investigativ-Team der Süddeutschen Zeitung im SZ-Recherchepodcast "Das Thema". Ihre Recherche zeigt zudem, dass Deutschland auf die neue Bedrohung nicht ausreichend vorbereitet ist – und dass die Gefahr einer weiteren Eskalation besteht.
Die ausführliche Reportage über die russischen Sabotageakte lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Lars Langenau
Redaktion: Nadja Schlüter
Produktion: Carlo Sarsky
Zusätzliches Audiomaterial über ARD.
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