Die Messe Auto Shanghai hat sich in den vergangenen Jahren zur wichtigsten Automesse für europäische und chinesische Autohersteller entwickelt. Das Handelsblatt war zum Messeauftakt mit einem Reporterteam vor Ort in China, um über die wichtigsten Trends zu berichten. Dazu gehören in diesem Jahr Elektroautos, die zusätzlich über einen kleinen Verbrennungsmotor (Range Extender) verfügen. Smarte Technologien wie KI und vernetzte Cockpits sind ebenfalls auf dem Vormarsch. Doch die jüngsten Sicherheitsbedenken, ausgelöst durch Unfälle mit Fahrassistenzsystemen, zwingen Hersteller zu erhöhter Vorsicht. „Es wird nicht mehr leichtfertig vom autonomen Fahren gesprochen“, erklärt China-Korrespondent Martin Benninghoff im Podcast Handelsblatt Today.
Derweil wirft der Handelskonflikt zwischen den USA und China einen Schatten auf die Messe. Südkoreanische und US-Hersteller hielten sich deswegen vom Branchentreff fern, berichtet Benninghoff. Er erklärt auch, mit welchen Ideen die deutschen Autobauer auf die wachsende Konkurrenz aus China reagieren.
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Außerdem: Der Sportartikel-Hersteller Adidas hat trotz der globalen Unsicherheiten seine Umsätze im ersten Quartal währungsbereinigt um 13 Prozent auf gut 6,1 Milliarden Euro gesteigert. Auch beim Gewinn konnte Adidas zulegen: Das Betriebsergebnis verbesserte sich von 336 auf 610 Millionen Euro. Im Vergleich dazu läuft es bei Konkurrenten wie Nike oder Puma derzeit deutlich schlechter. Warum das so ist, erklärt Axel Höpner, der Leiter des Handelsblatt-Büros in München, im Podcast.
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