Sollte Russland NATO-Territorium angreifen, dann am ehesten im Baltikum: Das ist die Sorge vieler Menschen in Estland, Lettland und Litauen. Ihre Angst vor russischer Aggression sitzt tief, auch weil sie lange um ihre Unabhängigkeit kämpfen mussten.
Das erwartet Euch in dieser Folge:(02:00) Zähes Ringen bis zur Unabhängigkeit 1991
(07:53) Eine „Singende Revolution“
(11:05) Drei unterschiedliche Länder mit gemeinsamen Interessen
(18:27) Historisch umkämpfte Lage an der Ostsee
(22:07) Die Union Polen-Litauen im 17. Jahrhundert
(25:24) 1918 werden Estland, Lettland und Litauen unabhängig
(25:55) Hitler-Stalin-Pakt: Das Baltikum als Verfügungsmasse von Diktatoren
(28:22) Terror, Massaker und Deportationen während des Zweiten Weltkriegs
(33:50) „Zweite sowjetische Okkupation“ ab 1944
(37:41) 2004: EU- und NATO-Beitritt der baltischen Staaten
Unsere Experten in dieser Folge: - Katja Makhotina ist Historikerin. Derzeit vertritt sie die Professur für Osteuropäische Geschichte an der Universität Bonn. 2017 erschien von ihr "Erinnerungen an den Krieg – Krieg der Erinnerungen. Litauen und der Zweite Weltkrieg" (Vandenhoeck & Ruprecht).
- Der Historiker Karsten Brüggemann ist Professor für Estnische und Allgemeine Geschichte an der Universität Tallinn in Estland. Zahlreiche Veröffentlichungen und Forschung zur Geschichte der baltischen Staaten und zum Verhältnis zu Russland.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:Host: Anh Tran
Autorin: Katharina Peetz
Regie und Produktion: Tim Baumann
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App: Weiterführende Links:Unser Podcast-Tipp in dieser Woche: "Der Tag" vom Deutschlandfunk - Montag bis Freitag um 17 Uhr mit den wichtigsten Themen des Tages
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