Im Wahlkampf stehen sich die Parteien erbittert gegenüber, nach der Wahl müssen manche von ihnen dann doch zusammenarbeiten: Koalitionsregierungen sind in der Bundesrepublik der Normalfall – und in der Geschichte waren sie oft auch ein Glücksfall.
Das erwartet Euch in dieser Folge:(02:03) 1982: Die sozialliberale Koalition scheitert, Helmut Kohl wird Bundeskanzler
(04:30) Die kleine FDP als Königsmacherin
(07:00) Der Ursprung politischer Koalitionen
(08:44) Die „Weimarer Koalition“
(13:30) Scheitern der Koalitionen in der Weimarer Republik
(18:40) Neuanfang in der Bundesrepublik: Adenauer schmiedet eine Koalition
(22:10) Lehre aus Weimar: Einführung der Fünf-Prozent-Klausel 1953
(26:11) Die große Koalition 1966 und eine winzige parlamentarische Opposition
(29:11) DDR: Weder Koalitionen noch Machtwechsel
(32:00) Neue Themen bringen neue Parteien hervor
(37:25) Bündnisse mit mehr als zwei Parteien werden häufiger
(40:00) Starke Ränder rechts und links erschweren die Koalitionsbildung
Unsere Gäste in dieser Folge:- Sabine Kropp, Professorin für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Forschung und Veröffentlichungen u.a. zum politischen System der Bundesrepublik.
- Michael Koß, Professor für das Politische System der Bundesrepublik und der EU an der Leuphana Universität Lüneburg. Forschung u.a. zu Volksparteien und zum Regierungssystem der Bundesrepublik.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Anh Tran
Autorin: Anja Reinhardt
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
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