Die Proteste im Iran gehen in die dritte Woche. Trotz brutaler Gewalt, Inhaftierungen und zuletzt dem Sturm auf die Teheraner Eliteuniversität Sharif, wehren sich die Demonstrierenden weiterhin friedlich gegen das Regime. Die Politikwissenschafterin, Ärztin und freie Journalistin Gilda Sahebi berichtet seit Jahren über den Iran, dieser Tage tut sie es non-stop. Mit Solmaz Khorsand spricht sie darüber, wie der Tod der jungen Kurdin Mahsa Jina Amini diese landesweiten Proteste auslösen konnte, ihren feministischen Charakter, und wie der Westen ein besserer Verbündeter für die Protestierenden sein kann, die dieser Tage ihr Leben für die Freiheit riskieren und verlieren. Und Sahebi nimmt auch die Medienschaffende weltweit in die Pflicht, die der Bewegung zu wenig Beachtung schenken und wenn doch zuweilen unter einer kolonialistischen Brille betrachten.
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