Der Begriff "Islamo-Gauchisme" geistert seit gut 20 Jahren durch die Welt und ist dieser Tage durch Gestalten wie den neuen New Yorker Bürgermeister Zohran Mamdani oder den französischen Linkspopulisten Jean-Luc Mélenchon wieder in vieler Munde. Die heutige tonangebende Linke sucht nicht erst seit dem 7.10.2023 gezielt das Bündnis mit radikalen islamischen Kräften und geht dabei eine sehr einseitige toxische Liebesbeziehung ein.
Genau darüber, über diese toxische Liebesbeziehung, hat der Wiener Bahamas-Autor Michael Fischer in der aktuellen Ausgabe der Bahamas einen lesenswerten Artikel verfasst. Ich spreche mit ihm über die Ursachen dieser seltsamen Allianz, die viel mit dem Ende des Fortschrittsglauben und der Abkehr der Linken von der Arbeiterklasse zu tun hat, aber auch mit der Profitabilitätskrise des Kapitals und dem Schwinden der Versprechen des Westens. In krisenhaften Zeiten treten ideologiegetränkte Heilsversprecher auf den Plan, die eine Rückkehr in angeblich krisenfreie vormoderne Zeiten propagieren. In diesem Sinne ist es eben kein Zufall, dass Linksradikale das Bündnis mit dem Islam suchen und mit dieser Agenda sogar Bürgermeister der größten Stadt der USA werden können...
Michaels Artikel im Weltnetz:
https://redaktion-bahamas.org/hefte/97/Islamo-Gauchisme.html
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