Die Terrorherrschaft der Nazis hat die Niederlande geprägt: Nirgendwo sonst in Westeuropa gab es so viele jüdische Holocaust-Opfer. Nach dem Krieg dominierte Pragmatismus, erst spät begann die Debatte über eigene Verantwortung. Teil zwei der Serie.
Das erwartet Euch in dieser Folge:(01:57) Das Kriegsende in den Niederlanden
(03:29) 1940 marschiert die Wehrmacht in die Niederlande ein
(05:22) Judenverfolgung und Entrechtung
(10:50) Die Geschichte des jüdischen Mädchens Anne Frank
(13:34) Das Durchgangslager Westerbork
(17:44) Der Hungerwinter 1944/45
(22:05) Ambivalentes Verhältnis nach Kriegsende
(28:50) „Generalbereinigung“ 1963 und ein deutscher Prinzgemahl
(31:33) Bundespräsident Gustav Heinemann besucht 1969 die Niederlande
(34:10) Die Niederlande und die DDR
(36:00) Gemischte Gefühle bei der Wiedervereinigung 1989/90
(40:30) Debatten über die niederländische Rolle während der deutschen Besatzung
Unsere Gäste in dieser Folge: - Die Historikerin Katja Happe leitet die Gedenkstätte Ladelund in Nordfriesland. Zu ihren Forschungsgebieten gehört die Judenverfolgung in den Niederlanden 1940-1945.
- Der niederländische Historiker Friso Wielenga hat mehr als zwanzig Jahre das Zentrum für Niederlande-Studien der Universität Münster geleitet. Forschung und Veröffentlichungen zu den deutsch-niederländischen Beziehungen.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge:Host: Anh Tran
Autorin: Sonja Ernst
Regie und Produktion: Thomas Ibrahim
Redaktion: Monika Dittrich
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