
Update: Trump gegen die “New York Times”
Was jetzt?
Trump und die New York Times: Eine Bedrohung für die Pressefreiheit?
Dieses Kapitel behandelt die Herausforderungen, denen sich die New York Times aufgrund der rechtlichen Auseinandersetzungen mit Trump gegenübersieht. Es wird aufgezeigt, wie Trumps strategische Klagen die Pressefreiheit in den USA gefährden und welche finanziellen Implikationen dies für die Zeitung hat.
US-Präsident Donald Trump klagt wieder einmal gegen ein amerikanisches Medienunternehmen, dieses Mal gegen die "New York Times". Sein Vorwurf: “absichtliche und böswillige” Diffamierung im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2024. Als Entschädigung fordert er 15 Milliarden Dollar. Worum es bei der Klage im Detail geht und wie es um die Pressefreiheit in den USA grundsätzlich steht ordnet Leon Lindenberger aus dem Feuilleton der ZEIT ein.
Die israelische Armee hat am vergangenen Montagabend ihre Offensive auf Gaza-Stadt gestartet. Mit Bodentruppen dringt sie in die größte Stadt des Küstenstreifens ein. Israel vermutet dort eine der letzten Hamas-Hochburgen mit ungefähr 3.000 Kämpfern. Ein Sprecher der EU-Kommission warnte, dass "eine militärische Intervention zu mehr Zerstörung, mehr Tod und mehr Vertreibung" führe. Zudem werde dies auch "die bereits katastrophale humanitäre Lage verschärfen und die Leben der Geiseln gefährden." Unterdessen wirft eine vom UN-Menschenrechtsrat eingesetzte Kommission Israel Völkermord vor. Israel lehnt den UN-Menschenrechtsrat als Autorität jedoch strikt ab.
Außerdem im Update:
Der polnische Präsident Karol Nawrocki hat heute Berlin im Rahmen seines Amtsantrittsbesuchs besucht. Ein zentrales Thema waren die wiederholten Verletzungen des polnischen Luftraums durch russischer Kampfdrohnen. Bundeskanzler Merz bekräftigte die deutsche Unterstützung. Nawrocki und die regierende PiS-Partei fordern zudem 1,3 Billionen Euro Reparationszahlungen für deutsche Verbrechen im Zweiten Weltkrieg. Bundespräsident Steinmeier wies dies zurück. ZEIT-Historiker Felix Ackermann erklärt, wie die Debatte in Polen wahrgenommen wird und welche Erwartungen an die deutsche Unterstützung gegen Russland bestehen. Der Historiker Felix Ackermann analysiert für die ZEIT, wie die Diskussion in Polen wahrgenommen wird und welche Erwartungen das Land an die deutsche Unterstützung im Konflikt mit Russland knüpft.
Vor knapp einem Monat hat die italienische Polizei den Ukrainer Serhij K. festgenommen. Der angebliche ehemalige SBU-Agent soll an den Sprengstoffanschlägen auf die Pipelines von Nord Stream 1 und 2 vor drei Jahren beteiligt gewesen sein. Jetzt hat ein Gericht in Bologna seine Auslieferung nach Deutschland angeordnet.
Was noch? Merz' rührende Rede bei der Einweihung der Münchner Synagoge
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Miriam Mair
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
New York Times: Der Einschüchterer
Fall Jeffrey Epstein: Donald Trump kündigt Milliardenklage gegen "New York Times" an
Krieg im Gazastreifen: Israelisches Militär dringt mit Panzern in Gaza-Stadt ein
Krieg in Gaza: Wie weist man einen Völkermord nach?
Karol Nawrocki: Merz sichert Polen "unverbrüchliche" Unterstützung gegen Russland zu
Drohnen in Polen: Putins zweite Front
Karol Nawrocki: Polens Präsident fordert Reparationen von Deutschland
Nord-Stream-Pipelines: Italienische Polizei nimmt mutmaßlichen Nord-Stream-Saboteur fest
Nord-Stream-Sprengung: Tatort Ostsee: Wer sprengte die Nord Stream Pipelines?
Anschläge auf Nord-Stream-Pipelines: Italien ordnet Auslieferung von mutmaßlichem Nord-Stream-Saboteur an
Synagoge Reichenbachstraße in München: Merz will Antisemitismus stärker bekämpfen
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