Die Kabinettslisten der CDU und CSU für die künftige schwarz-rote Bundesregierung stehen. Neben dem voraussichtlichen Kanzler Friedrich Merz (CDU) schicken die Christdemokraten vier Minister und drei Ministerinnen an den Kabinettstisch, wie die CDU in Berlin mitteilte. CSU-Chef Markus Söder präsentierte drei Namen für seine Partei.
Unter anderem im Kabinett der Union: Die Chefin des Energieunternehmens Westenergie Katherina Reiche (Wirtschaftsministerium), der Manager Karsten Wildberger (Digitalminister), Johann Wadephul (Außenminister) oder Alexander Dobrindt (Innenminister).
„Einerseits Dobrindt im Innenministerium, dann aber auch die beiden Minister, die aus der Wirtschaft kommen: Ich denke schon, dass damit ein Signal gesendet werden soll“, sagt Jan Hildebrand, Chefreporter für Finanzpolitik beim Handelsblatt. Nach Hildebrands Einschätzung wolle die Union damit signalisieren, eine andere Politik machen zu wollen als in den vergangenen drei Jahren der Ampel-Regierung.
Zum Artikel: Das sind die zehn Minister der Union im neuen Kabinett
Außerdem geht es im Podcast heute um eine überraschende Anlagestrategie des norwegischen Staatsfonds. Der norwegische Staatsfonds ist mit einem Vermögen von über 1,6 Billionen Euro einer der größten weltweit. Gespeist aus den staatlichen Öleinnahmen wird unter anderem in Aktien, Anleihen sowie Immobilien investiert.
Obwohl der Fonds nun aber nach vorherigen Rekordergebnissen Verluste schreibt,
kündigte der Chef des Staatsfonds an, wieder vermehrt in US-Aktien zu investieren. Und das in einem unsicheren Marktumfeld, in dem sich viele Anleger gerade aus den USA zurückziehen.
Jakob Blume, Co-Ressortleiter Finanzen, bespricht in dieser Folge mit Anna Lauterjung, Volontärin im Podcast-Ressort, warum die Investition in US-Aktien ein gutes Zeichen für Anleger sein könnte.
Zum Artikel: US-Aktien: Norwegens Staatsfonds handelt jetzt gegen den Markttrend
Moderiert von Nele Dohmen
Produziert von Christian Heinemann
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