“Made in Germany” - seit dem 19. Jahrhundert ein Gütesiegel für bahnbrechende deutsche Erfindungen. Doch heute hinkt das Land bei Innovationen hinterher und das kostet Wohlstand, sagt Max-Planck-Direktor Dietmar Harhoff. Wo also sind die deutschen Erfinder?
Das erwartet Euch in dieser Folge: (02:46) Geburtsstunde des ersten Automobils von Carl Benz
(04:17) Ab 1850: Deutschland wird vom Agrarland zum Technologieführer
(09:10) 1871 bis 1873 – Gründerboom und Börsencrash
(11:25) Alles nur geklaut? BASF und Bayer „bedienen“ sich bei Briten und Franzosen
(13:19) „Made in Germany“ – aus einer Warnung wird ein Qualitätssiegel
(14:03) Innovationsforscher Dietmar Harhoff: „Die Substanz bröckelt gerade“
(15:30) Kleine Verbesserungen: Deutschland Weltmeister bei sogenannter inkrementeller Innovation
(16:00) Bastian Nominacher: Von der Bäckersfamilie zum CEO des Milliarden-Startups Celonis
(18:43) Nobelpreisträger Fritz Haber: Erfinder von Kunstdünger, Sprengstoff und Giftgas
(20:35) Innovationstreiber 19. Jahrhundert: Bildungssystem, gute Finanzierung, Aufstiegswille
(23:38) Innovationsforscher Harhoff: „Es wäre klasse, wenn wir mehr Carl Benze hätten“
Es kommen zu Wort: - Professor Dietmar Harhoff, Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, München
- Jochen Streb, Professor für Wirtschaftsgeschichte, Uni Mannheim
- Bastian Nominacher, Mitgründer und CEO Celonis, zweitwertvollstes deutsches Startup
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:Weiterführende Links: Host: Sandra Pfister
Autorin: Dorothee Holz
Mitarbeit: Eva Bahner und Benjamin Hammer
Audio-Support: Laura Mattausch
Produktion: Alex Hardt
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