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The Witcher 3 wird zehn Jahre alt? Moment, war es nicht erst gestern, als wir bei Sonnenuntergang durchs Niemandsland ritten, die Wolfspopulation von Skellige dezimierten und uns auf Kaer Morhen betranken? Dass wir Plötze beim Apfelnagen und Geralt beim Kopfspringen bewunderten, uns in den Nebengassen Novigrads verliefen und die wilde Jagd so lange ignorierten, bis wirklich jede Nebenquest erledigt war?
Ja, all das ist zehn Jahre her. Und The Witcher 3 hat hexerstiefelgroße Fußstapfen hinterlassen - einerseits in der Spielegeschichte, andererseits in den Biografien zweier Designer, mit denen sich Micha im Talk an The Witcher 3 und dessen Entstehung erinnert.
- Miles Tost hat als Junior Level Designer Pferedeparkplätze in The Witcher 3 verteilt, heute ist er Level Design Lead bei The Witcher 4. Und das, obwohl seine erste Bewerbung abgelehnt wurde!
- Philipp Webers Laufbahn begann als Questdesign-Praktikant für The Witcher 3, heute arbeitet er als Narrative Director an The Witcher 4.
Nach der überraschenden Erkenntnis, dass sie schon mal Jubiläumsgäste waren, teilen Miles und Philipp offene Einblicke hinter die Kulissen der Witcher-3-Entwicklung.
So berichtet Miles von seiner schlimmsten Witcher-Erinnerung, die nicht etwa mit Pferde-Parkplätzen zu tun hatte, sondern mit den Minimaps des Spiels. Philipp wiederum bedauert, dass er das Spiel entwickeln musste - denn so blieb dem Hexer-Fan verwehrt, es schließlich als Spieler genießen zu können.
Außerdem enthüllen Miles und Philipp "Hacks" im Spiel, darunter unsichtbare Gegner, deren Lebensbalken als Timer herhalten mussten. Und sie sprechen über geschnittene Inhalte in The Witcher 3 und dessen Addon Blood and Wine sowie über Philipps geheime Modding-Leidenschaft.
Trotz des enormen Erfolgs von über 50 Millionen verkauften Exemplaren war die Nervosität vor Release groß, bis erste "Wow-Momente" und positive Reaktionen eintraten. Ein ehrlicher Rückblick auf die Entwicklungshöhen und -tiefen eines prägenden Rollenspiels.