Nur Menschen bestatten ihre Toten. Anfangs wollten die Steinzeitmenschen vielleicht Aasjäger fernhalten, später den Weg ins Jenseits bereiten. Doch wann gab es die ersten Gräber - und wie soll man sie finden? (Erstsendung am 12.11.2023)
Das erwartet euch in dieser Folge: (02:30) Spekulieren über die Motive der Steinzeitmenschen
(04:50) Ein Kind namens Mtoto: vor 78.000 Jahren in Kenia bestattet und der früheste Beweis für ein menschliches Grab in Afrika
(07:30) Vorsicht Fehlinterpretation: Skelette einer Horde von Neandertalern neben dem Faustbeil “Exkalibur”
(09:30) Detektivarbeit: Analyse des Blütenstaubs im Grab von Shanidar
(19:10) Sensationsmeldung aus der Rising Star Höhle in Südafrika: Begrub Homo naledi wirklich schon vor 250.000 Jahren seine Toten?
(25:10) Was wir wirklich wissen: älteste bekannte Begräbnisse vor rund 130.000 Jahren
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App: Weiterführende Links: Gesprächspartner in dieser Folge: - Michael Petraglia, Direktor am Australischen Forschungszentrum für menschliche Evolution, Griffith University in Brisbane, Australien
- Maria Martinón-Torres, Direktorin des Nationalen Zentrums für die Erforschung der menschlichen Evolution (CENIEH) in Burgos, Spanien
- Chris Hunt, Emeritus Professor an der Liverpool John Moores Universität in Liverpool, UK
Autor: Michael Stang, Wissenschaftsjournalist und Paläoanthropologe
Regie: Anna Panknin
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