Selbst im Westen sind queere Menschen wieder in Gefahr: Rechtspopulisten und autoritäre Politiker wettern gegen "Gendergaga". Für ihre Gleichberechtigung haben Schwule, Lesben und Transpersonen lange gekämpft, manche bezahlten dafür mit dem Leben.
Das erwartet Euch in dieser Folge: (02:12) Karl Heinrich Ulrichs - der erste Aktivist für Schwulenrechte
(08:09) Juristische Debatten über Strafen für Homosexualität im 19. Jahrhundert
(10:10) Magnus Hirschfeld - Vorkämpfer sexueller Freiheit im 20. Jahrhundert
(14:51) Falsche biologische Erklärungen und gefährliche ärztliche Maßnahmen
(17:55) Das Schicksal der dänischen Malerin Lili Elbe
(20:25) Die Homosexuellenbewegung der Weimarer Zeit
(25:01) Nationalsozialistische Verfolgung queerer Menschen
(28:21) Paragraph 175 in Bundesrepublik und DDR
(33:20) 1969: Stonewall-Proteste in der Christopher Street in New York
(35:58) Liberalisierung des Strafrechts in der Bundesrepublik
(38:30) Berührungspunkte mit der Frauenbewegung
(39:38) Gleichberechtigung im 21. Jahrhundert - und anti-queere Rückschritte
Unsere Gäste in dieser Folge: - Rainer Herrn ist Medizinhistoriker und forscht unter anderem zur Geschichte geschlechtlicher und sexueller Minderheiten. Er arbeitet für die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft und die Berliner Charité.
- Martin Lücke ist Historiker und Professor an der Freien Universität Berlin. Einer seiner wissenschaftlichen Schwerpunkte ist Geschlechter- und Sexualitätsgeschichte.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Anh Tran
Autorin: Magdalena Pulz
Regie und Produktion: Tim Baumann
Faktencheck: Andreas Schöllig, Simon Tamyalew, Florian Twente
Redaktion: Monika Dittrich
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