Autoaktien gehören am heutigen Dienstag zu den Gewinnern an der Börse. Der Grund: US-Präsident Donald Trump hat der Autoindustrie am Montagabend zumindest vorübergehende Ausnahmen von seinen weitreichenden Zöllen in Aussicht gestellt.
Trump erklärte, die Autofirmen bräuchten etwas mehr Zeit, um ihre Lieferketten auf eine Teileproduktion in den USA umzustellen. Man prüfe derzeit, wie man einigen Unternehmen helfen könne. Aber ist die Erleichterung am Aktienmarkt wirklich gerechtfertigt? Markus Fasse, Chefkorrespondent im Handelsblatt-Unternehmensressort, ordnet die Lage ein.
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Außerdem: Valentin Stalf, Co-Gründer und Co-CEO der Onlinebank N26, hat auf dem Fintech- und Finanzfestival FIBE über die Auswirkungen der jüngsten Marktunsicherheiten auf Anleger und sein eigenes Unternehmen gesprochen. Im Interview mit Solveig Gode, der Co-Leiterin des Podcast-, Live- und Videoressorts beim Handelsblatt, warnte Stalf vor einer möglichen „Überkorrektur“ an den Märkten und betonte die Wichtigkeit einer breiten Vermögensdiversifikation, die auch Aktien umfassen sollte. Gleichzeitig räumte er ein: „Die Message ‚kaufe Aktien‘ ist jetzt deutlich schwieriger als noch vor drei Monaten“.
Bezüglich der wirtschaftlichen Zukunftsaussichten zeigte sich Stalf trotz der aktuellen Marktschwankungen optimistisch. Es sei noch zu früh, die Wachstumsprognosen nach unten anzupassen, aber die Gefahr sei, dass Anleger in Europa wieder in eine Wahrnehmung zurückfallen, in der sie Aktien als böse und gefährlich ansehen. Wie sich Stalf zu den Spekulationen um einen möglichen Börsengang äußert, erfahren Sie im Podcast.
Moderiert von Anis Micijevic
Produziert von Lukas Teppler
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