Interview mit Dr. Iris Mackensen-Friedrichs
Trauma – ein großer Begriff, der im Hundealltag oft vorschnell benutzt wird. Was bedeutet er fachlich wirklich – und was ist „nur“ eine normale Stress- oder Anpassungsreaktion? Woran ließe sich eine Traumafolgestörung überhaupt erkennen (ICD-11: Wiedererleben, Vermeidung, anhaltende Bedrohungswahrnehmung)? Was heißt das praktisch für Training und Alltag: Struktur, Vorhersehbarkeit und Selbstwirksamkeit statt Watte? Und wie ordnen wir Schlagworte wie „Retraumatisierung“ und „Dissoziation“ ein, ohne dem Hund zu schaden?
Darüber spricht Iona mit Dr. Iris Mackensen-Friedrichs.