Die Tschechoslowakei erlebte in der Nazi-Zeit entsetzlichen Terror: verraten von Verbündeten, von Hitler zerschlagen, von Deutschen tyrannisiert. Nach dem Weltkrieg reagierten die Tschechen mit wilder Vertreibung. Folge vier der Serie.
Das erwartet Euch in dieser Folge: (02:25) Appeasement-Politik und Münchner Abkommen 1938: Die Tschechoslowakei verliert das Sudetengebiet an das Deutsche Reich
(07:30) Gründung der demokratischen Tschechoslowakei 1918
(10:10) 15. März 1939: Die Wehrmacht marschiert in Prag ein
(13:03) 1942: Attentat auf Reinhard Heydrich und der Rachefeldzug der Nazis
(14:50) Prager Aufstand und Kriegsende im Mai 1945
(20:25) Edward Beneš und die Dekrete
(24:27) Vertreibung der Deutschen nach Kriegsende
(30:30) Sozialistische Freundschaft zwischen Tschechoslowakei und DDR
(35:35) Niederschlagung des Prager Frühlings 1968
(39:00) Samtene Revolution in der Tschechoslowakei 1989
(41:05) Václav Havel: Wegbereiter der deutsch-tschechischen Aussöhnung
Unsere Gäste in dieser Folge: - Der tschechische Historiker Ota Konrád ist Professor für deutsche und österreichische Studien an der Universität Prag. Er forscht unter anderem zu den deutsch-tschechischen Beziehungen.
- Die Historikerin Christiane Brenner arbeitet am Collegium Carolinum in München, einem Forschungsinstitut für die Geschichte Tschechiens und der Slowakei. Zu ihren Schwerpunkten gehört die tschechische und deutsche Erinnerungsgeschichte.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Anh Tran
Autorin: Josephine Kuban
Regie und Produktion: Carina Schroeder
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr aus unserer Serie in der Deutschlandfunk App: Weiterführende Links: Unser Podcast-Tipp:Das Kalenderblatt - historische Rückblicke, jeden Tag
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