Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hätten die Dänen Gebiete von Deutschland bekommen können. Wollten sie aber nicht. Stattdessen kümmerten sie sich um deutsche Flüchtlinge – und das nach Jahren der Besatzung. Folge drei der Serie.
Das erwartet Euch in dieser Folge: (02:19) Der Deutsch-Dänische Krieg 1864 und die „blutende Grenze“
(06:00) Nach dem Ersten Weltkrieg: Referendum über die Grenzziehung
(12:45) „Unternehmen Weserübung“: Deutschlands Überfall auf Dänemark 1940
(20:10) 1943 legt die dänische Regierung ihre Amtsgeschäfte nieder
(24:33) Mai 1945: Dänemark wird befreit, doch deutsche Flüchtlinge bleiben
(32:25) Nach dem Krieg: Dänemark will die Grenze von 1920 nicht verschieben
(35:50) Bonn-Kopenhagener Erklärungen 1955
Unsere Gäste in dieser Folge:- Thomas Wegener Friis ist Historiker und Professor an der Süddänischen Universität in Odense (Dänemark). Forschung und Veröffentlichungen unter anderem zu den deutsch-dänischen Beziehungen, zur Grenzziehung und den jeweiligen Minderheiten in beiden Ländern.
- Astrid Schwabe ist Professorin für Public History an der Universität Flensburg, sie arbeitet unter anderem in einem länderübergreifenden Geschichtsvermittlungsprojekt mit deutschen und dänischen Studierenden. Forschungsschwerpunkt zu regionaler Zeitgeschichte.
Die Macherinnen und Macher dieser Folge: Host: Jörg Biesler
Autor: Christian Röther
Regie und Produktion: Robert Hauspurg
Faktencheck: Kathrin Krautwasser und Lino Krukenberg
Redaktion: Monika Dittrich
Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App: Weiterführende Links: Unser Podcast-Tipp:Das Kalenderblatt - historische Rückblicke, jeden Tag
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