Kulturpessimismus als politische Gefahr

Book • 1963
Fritz Sterns 'Kulturpessimismus als politische Gefahr' untersucht die Rolle des Kulturpessimismus in der deutschen Geschichte des 19.

und 20. Jahrhunderts.

Stern argumentiert, dass der weit verbreitete Pessimismus über den Zustand der Kultur und Gesellschaft dazu beigetragen hat, den Aufstieg autoritärer und extremistischer Bewegungen wie des Nationalsozialismus zu begünstigen.

Er analysiert, wie Intellektuelle und politische Akteure den Kulturpessimismus nutzten, um ihre Ideologien zu verbreiten und Unterstützung zu gewinnen.

Das Buch beleuchtet die Gefahren, die entstehen, wenn negative kulturelle Diagnosen politische Handlungen beeinflussen und zu einer Ablehnung liberaler Werte und demokratischer Institutionen führen.

Stern zeigt, wie der Glaube an den Niedergang der Kultur als Rechtfertigung für radikale politische Veränderungen und den Einsatz von Gewalt dienen kann.

Seine Arbeit ist eine Warnung vor den potenziellen Konsequenzen eines unkritischen Kulturpessimismus in der Politik.

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Gerald Knaus
als Beispiel dafür, wie Kulturpessimismus zum Aufstieg autoritärer Regime beitragen kann.
Folge zehn (Staffelfinale): Warum Großbritannien für unsere europäische Zukunft so wichtig ist!

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