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Zur Kritik der Gewalt und andere Aufsätze
mit einem Nachwort versehen von Herbert Marcuse.
Book • 1965
Walter Benjamins „Zur Kritik der Gewalt und andere Aufsätze“ ist eine Sammlung von Essays, die sich mit zentralen Fragen der Philosophie, Literatur und Politik auseinandersetzen.
Der bekannteste Essay, „Zur Kritik der Gewalt“, analysiert die Natur und Legitimität von Gewalt im Kontext von Recht und Gerechtigkeit.
Benjamin unterscheidet zwischen rechtsetzender und rechtserhaltender Gewalt und argumentiert, dass jede Form von Gewalt problematisch ist, da sie immer die Möglichkeit des Missbrauchs birgt.
Er plädiert für eine „göttliche Gewalt“, die nicht auf Recht basiert, sondern auf reiner Gerechtigkeit.
Die Sammlung enthält weitere wichtige Essays, die Benjamins einzigartigen Stil und seine tiefgründigen Einsichten in die moderne Gesellschaft verdeutlichen.
Der bekannteste Essay, „Zur Kritik der Gewalt“, analysiert die Natur und Legitimität von Gewalt im Kontext von Recht und Gerechtigkeit.
Benjamin unterscheidet zwischen rechtsetzender und rechtserhaltender Gewalt und argumentiert, dass jede Form von Gewalt problematisch ist, da sie immer die Möglichkeit des Missbrauchs birgt.
Er plädiert für eine „göttliche Gewalt“, die nicht auf Recht basiert, sondern auf reiner Gerechtigkeit.
Die Sammlung enthält weitere wichtige Essays, die Benjamins einzigartigen Stil und seine tiefgründigen Einsichten in die moderne Gesellschaft verdeutlichen.
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im Zusammenhang mit der Frage, ob Gewalt als Mittel zum moralischen Zweck sittlich sein kann.

Daniel Loick

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S02E39 - Daniel Loick zu Freiheit, Souveränität und Recht ohne Gewalt