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Die Schock-Strategie

Book •
In „Die Schock-Strategie“ argumentiert Naomi Klein, dass der Neoliberalismus durch die Ausnutzung von Schocks – wie Naturkatastrophen, Kriegen oder Wirtschaftskrisen – weltweit durchgesetzt wurde.

Regierungen und Unternehmen nutzen diese Krisen, um Deregulierungen, Privatisierungen und Kürzungen sozialer Leistungen durchzusetzen, oft ohne öffentliche Zustimmung oder demokratische Prozesse.

Klein analysiert, wie diese Schocktherapie in Ländern wie Chile unter Pinochet, Russland nach dem Fall der Sowjetunion und den USA nach dem Hurrikan Katrina angewendet wurde.

Sie zeigt, dass diese Politik oft zu sozialer Ungleichheit, wirtschaftlicher Instabilität und dem Abbau demokratischer Institutionen führt.

Das Buch fordert dazu auf, sich diesen Schockstrategien entgegenzustellen und eine gerechtere, widerstandsfähigere Gesellschaft aufzubauen, die auf sozialer Gerechtigkeit und demokratischen Werten basiert.

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Tadzio Müller
im Zusammenhang mit der Beschreibung, wie Katastrophen genutzt werden, um Menschen umzukodieren.
Am Rande des Kollaps: Die Klimabewegung auf Selbstfindung beim Kollapscamp

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