Die Furcht vor der Freiheit

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Book •
"Die Furcht vor der Freiheit" analysiert die psychologischen und sozialen Mechanismen, die Menschen dazu bringen, Freiheit aufzugeben und sich autoritären Systemen zu unterwerfen.

Erich Fromm untersucht die tieferliegenden Ängste und Unsicherheiten, die dieser Entwicklung zugrunde liegen.

Er argumentiert, dass moderne Gesellschaften oft Bedingungen schaffen, die zu Entfremdung und Isolation führen, was wiederum den Wunsch nach Sicherheit und Zugehörigkeit verstärkt.

Diese Sehnsucht kann dazu führen, dass Menschen ihre individuelle Freiheit aufgeben und sich autoritären Ideologien oder Strukturen anschließen, die scheinbar Schutz und Orientierung bieten.

Fromm betont, dass wahre Freiheit nur durch die Entwicklung von Liebe, Vernunft und Solidarität erreicht werden kann, was es dem Einzelnen ermöglicht, ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Das Buch bietet somit eine tiefgreifende Analyse der menschlichen Natur und der Herausforderungen moderner Gesellschaften.

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Empfohlen, weil es aufzeigt, wie eine bestimmte Form von Kapitalismus die Angst vor der Freiheit eher verstärkt, anstatt das Versprechen der Freiheit einzulösen.
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