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Folge 2 : Marcus Aurelius: Selbstbetrachtungen [2 ]

Philosophie zum Schlummern

NOTE

Erkenntnis des Guten und Bösen

Im Morgen reflektiert man über die Begegnungen mit Menschen, die negative Eigenschaften wie Undankbarkeit und Neid zeigen. Diese negativen Verhaltensweisen sind Ausdruck ihrer Unkenntnis über das Gute und das Böse. Das Gute ist inherent schön, während das Böse als hässlich wahrgenommen wird. Es wird betont, dass die Gemeinsamkeit in der Vernunft und der göttlichen Bestimmung die Menschheit verbindet, unabhängig von Abstammung oder Blut. Das individuelle Wohl wird nicht durch das Fehlverhalten anderer gefährdet, solange man sich nicht auf Laster einlässt. Die Anerkennung der Verbundenheit führt dazu, dass man Feindschaft und Hass gegenüber anderen, die ebenfalls Teil der Gemeinschaft sind, vermeidet. Die natürliche Ordnung der Dinge liegt in der Zusammenarbeit, ähnlich wie die verschiedenen Teile des Körpers zusammenwirken, was die Abneigung gegen andere als feindliche Haltung entlarvt.

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