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AUSGABE 157 (Zorniger Osten? Was der Westen nicht versteht)

LANZ & PRECHT

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Überzeugung statt Protest: Die Wurzel des Wählens

In Thüringen und Sachsen zeigt sich ein starkes Selbstbewusstsein der Wähler, insbesondere für die AfD. Ein Gespräch mit einem Wähler verdeutlicht, dass nicht alle Stimmen für die AfD aus Protest resultieren; manche wählen diese Partei aus einer tiefen Überzeugung heraus. Dies stellt eine wichtige Differenzierung dar, denn die Wahrnehmung, dass Ostdeutsche vor allem aus Frust wählen, greift zu kurz. Der Wähler erklärt, dass es vielfältige Beweggründe im Osten gibt, die von unterschiedlichen individuellen Erfahrungen geprägt sind. Die allgemeine Vorstellung, dass es eine pauschale Ostmeinung gibt, wird durch die persönliche Sichtweise und die Vielzahl an Meinungen und Hintergründen relativiert. Es braucht ein differenziertes Verständnis für die komplexe Realität der Wähler im Osten, statt sie in stereotype Kategorien zu pressen.

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