
AUSGABE 159 (Einstürzende Altbauten - sparen wir uns kaputt?)
LANZ & PRECHT
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Das Spannungsfeld zwischen freiem Markt und staatlicher Regulierung
Historisch betrachtet war die Idee der freien Märkte lange Zeit dominant, beginnend mit Adam Smith, der die Vorteile unregulierter Märkte propagierte. Diese Vorstellung hielt sich mehrere Jahrzehnte mit positiven Entwicklungen, bis es zu wirtschaftlichen Krisen kam, die Fragen zur Rolle des Staates und zur Natur von Schulden aufwarfen. Insbesondere nach der Weltwirtschaftskrise von 1929 wurde intensiver über Marktmechanismen und staatliche Eingriffe nachgedacht, wobei Vertreter wie Hayek Sparen und Lohnkürzungen als mögliche Lösungen empfahlen. Dies zeigt, dass die Balance zwischen freien Märkten und staatlichem Einfluss ein dynamisches und oft herausforderndes Thema ist.
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