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Angst als politisches Instrument
Die Politik reagiert oft übermäßig auf bestimmte Verbrechen, insbesondere wenn diese von Migranten begangen werden, während wichtige gesellschaftliche Probleme wie Femizide oder Verkehrstote vernachlässigt werden. Dies zeigt die Neigung, politische Diskurse zu führen, die Ängste schüren, insbesondere gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, da diese häufig keine starke Lobby haben. Eine mögliche Erklärung für diese Schwerpunktsetzung ist die Annahme, dass die Gesellschaft Angst vor islamistischem Terror hat. Umfragen deuten jedoch darauf hin, dass viele Menschen sich eine rationalere Herangehensweise der Politik wünschen, was die Frage aufwirft, ob Ängste überbewertet werden.