Was jetzt?

DIE ZEIT
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Jul 13, 2024 • 12min

Alles ein bisschen chaotisch gerade in Frankreich

In Frankreich grübeln gerade je Menge Staats- und Verfassungsrechtler darüber, wie es nun weitergehen könnte. Wie lange kann Gabriel Attal Premierminister bleiben? Wer kann wen wann wie abwählen? Diese Situation hat es noch nie gegeben, drei nahezu gleich große Blöcke in der Nationalversammlung. Präsident Emmanuel Macron hat nach tagelangem Schweigen in einem offenen Brief verkündet, dass diese Wahl seiner Ansicht nach keinen Gewinner habe. Damit, berichtet unsere Frankreichkorrespondentin Annika Joeres, versucht er seine Politik und seine Errungenschaften zu retten, er will eine linke Regierung verhindern, denn die würde einige seiner Maßnahmen, wie die Rentenreform, wohl rückabwickeln. Die linke Neue Volksfront will aber sehr wohl selbst regieren. Alles ziemlich chaotisch.In den USA breitet sich derweil die Vogelgrippe aus. Mehr als 100 Herden in zwölf Bundesstaaten sind bereits betroffen. In einigen Fällen ist H5N1 auch von den Kühen auf Menschen übergesprungen. Diese Personen sind nicht sonderlich schwer erkrankt, dennoch sind einige Menschen alarmiert: Droht eine neue Pandemie? Solange das Virus nicht von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, ist die Situation ungefährlich. Doch Viren können mutieren. Jan Schweitzer aus dem Wissensressort der ZEIT hat sich die Situation in den USA genauer angeschaut und erklärt, warum ausgerechnet Schweine eine entscheidende Rolle spielen könnten. Ihn beunruhigt allerdings gar nicht so sehr das Virus an sich – sondern vielmehr der Umgang der amerikanischen Behörden mit der Seuche. Denn die zeigten sich ziemlich verantwortungslos.Und sonst so? Kopenhagen belohnt Urlauber für umweltfreundliches Verhalten.Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Frankreich nach der Wahl: Ein letzter Versuch, seine Agenda zu rettenParlamentswahl in Frankreich: Olivier Faure will französischer Premierminister werdenParlamentswahl in Frankreich: Macron spricht sich für "republikanische Front" ausVogelgrippe in den USA: H5N1Vogelgrippevirus H5N1: Viren denken nicht, Menschen leider oft zu kurzVogelgrippe: "Der Erreger kann vom Tier auf den Menschen springen"H5N1-Virus: USA melden weitere Übertragung von Vogelgrippe von Kühen auf Menschen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jul 12, 2024 • 9min

Update: Ernstzunehmende Anschlagspläne gegen Rheinmetall-Chef

Russland soll ein Attentat auf den Vorstandsvorsitzenden des Rüstungskonzerns Rheinmetall, Armin Papperger, geplant haben. Das hat der Sender CNN unter der Berufung auf fünf US-amerikanische und deutsche Regierungs- und Geheimdienstquellen berichtet. Rheinmetall ist einer der größten europäischen Waffenlieferanten für die Ukraine. Was die mutmaßlichen Anschlagspläne mit Russlands Kriegsführung zu tun haben, ordnet Maxim Kireev ein. Er ist Politikredakteur und Russlandexperte bei ZEIT ONLINE.Die Unionsfraktion im Bundestag hat Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) in einer kleinen Anfrage 100 Fragen zur Fördergeldaffäre gestellt. Im Bildungsausschuss vor rund zwei Wochen hatte Stark-Watzinger bei Nachfragen zu dem Thema immer wieder ausweichend reagiert. Nun hat das Bildungsministerium bis zum 25. Juli Zeit, auf die 100 Fragen zu antworten. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Florida besucht. Auch mit Chinas Staatspräsidenten Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich Orbán im Zuge seiner sogenannten Friedensmission schon getroffen.Was noch? Ein Billboard für die große LiebeModeration und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Armin Papperger: Rheinmetall-Chef soll Ziel eines russischen Attentats gewesen seinArmin Papperger: Was über die Anschlagspläne gegen den Rheinmetall-Chef bekannt istFördergeldaffäre: Unionsfraktion stellt 100 Fragen an Bettina Stark-WatzingerFördermittelaffäre: Union erhöht Druck auf Bettina Stark-WatzingerViktor Orbán: Ungarns Regierungschef besucht Trump bei sogenannter FriedensmissionViktor Orbán in China: Sie nennen es Friedensmission Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jul 12, 2024 • 11min

Ein Versuch, Russland abzuschrecken

Ab 2026 wollen die USA zeitweise US-Waffensysteme in Deutschland stationieren. Das haben Deutschland und die USA in einem gemeinsamen Statement am Rande des Nato-Gipfels in Washington mitgeteilt. Angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine wollen die USA die militärische Abschreckung zum Schutz der Nato-Partner in Europa verstärken. Wie Russland auf die Ankündigung reagiert hat und warum die Entscheidung in der Bundesregierung für Überraschung gesorgt hat, erklärt ZEIT-Korrespondent Jörg Lau.Die israelische Armee hat die Bewohnerinnen und Bewohner von Gaza-Stadt dazu aufgerufen, in den Süden des Gazastreifens zu fliehen. Sie sollen die Stadt über "Sicherheitskorridore" verlassen und sich zu Schutzunterkünften begeben. Auf Flugblättern, die das israelische Militär über Gaza-Stadt abgeworfen hat, heißt es, dass die Stadt weiterhin ein "gefährliches Kampfgebiet" bleibe. Ob die von Israel vorgesehenen Fluchtkorridore tatsächlich sicher sind, ordnet Yassin Musharbash ein. Er ist Redakteur im Ressort Investigative Recherche und Daten von ZEIT und ZEIT ONLINE.Und sonst so? Wie Lamine Yamals Vater Eier geworfen hat.Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Anne Schwedt und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Nato-Gipfel in Washington: USA wollen Langstreckenwaffen in Deutschland stationierenStationierung von Langstreckenraketen: Russland droht mit militärischer Reaktion auf US-RaketenpläneKrieg in Israel und Gaza: Israelische Armee ruft Bevölkerung von Gaza-Stadt zur Flucht aufIsrael: Krieg im Nahen Osten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jul 11, 2024 • 9min

Update: Wer an Biden zweifelt

Die ehemalige Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat Joe Biden indirekt dazu aufgefordert, noch einmal zu überdenken, ob er weiter für die Präsidentschaftswahl kandidieren will. Damit ist sie die bislang einflussreichste Stimme, die Zweifel an Bidens Kandidatur geäußert hat. Was der bröckelnde Rückhalt für Biden und sein Team bedeutet, analysiert US-Korrespondentin Rieke Havertz. Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) will bei der Bundestagswahl 2025 nicht erneut für das Kanzleramt kandidieren. Das hat sie am gestrigen Mittwoch am Rande des Nato-Gipfels in Washington, D. C., dem US-Sender CNN mitgeteilt. Für die Grünen bedeutet das, dass Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck der naheliegendste Kanzler- oder Spitzenkandidat wäre. Er lässt bisher jedoch offen, ob er tatsächlich antritt. Was die Frage der Kanzlerkandidatur angesichts der niedrigen Umfragewerte für die Grünen bedeutet, erklärt ZEIT-Autorin Jana Hensel.Was noch? Tesla eröffnet "mega rave cave".Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Hannah GrünewaldMitarbeit: Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Nato-Gipfel in Washington: Unsicherheitsfaktor Joe BidenUS-Präsidentschaftswahl: Nancy Pelosi rät Joe Biden, seine Kandidatur zu überdenkenUS-Wahlkampf: Pelosi, Clooney – auch Schumer? Rückhalt für Biden bröckeltAnnalena Baerbocks Rückzug: Wenn du keine Chance hast, nutze sieBündnis 90/Die Grünen: Annalena Baerbock schließt erneute Kanzlerkandidatur ausDie Grünen: Habeck lässt mögliche Kanzlerkandidatur offenGipfel in Washington: Kreml nennt Nato-Beschluss Bedrohung für Russland Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jul 11, 2024 • 17min

Der große Rechtsruck in Europa ist ausgeblieben – vorerst

Hoffnung macht sich breit in Europa: In Frankreich blieb der von vielen erwartete Durchmarsch der Rechtsextremen aus. In Großbritannien wurde die Partei abgewählt, die den Brexit zu verantworten hatte. Und schon im vergangenen Jahr hat sich in Polen gezeigt, dass es offenbar doch geht: die rechtsextremen Kräfte zu stoppen. Haben wir es da mit einem Trend zu tun? Steckt der Westen doch nicht so tief in der Krise? Bernd Ulrich, Politikredakteur der ZEIT, warnt in seinem Leitartikel davor, sich zu früh über die Entwicklungen in Polen, Frankreich und Großbritannien zu freuen. Im Podcast analysiert er, welche Gefahren nach wie vor von der extremen Rechten ausgehen."Tourists go home. You are not welcome" – mit Slogans wie diesen und geladenen Wasserpistolen haben am Samstag rund 3.000 Menschen in Barcelona gegen den Massentourismus in ihrer Stadt demonstriert. Mehr als zwölf Millionen Touristen sind im vergangenen Jahr nach Barcelona gereist. Und die Mieten in der Stadt sind in den letzten zehn Jahren um 68 Prozent gestiegen. Viele Alteingesessene können sich die Mietpreise längst nicht mehr leisten. Barcelona hat deshalb jetzt die Notbremse gezogen: Im Juni kündigte Bürgermeister Jaume Collboni an, die Vermietung von Ferienwohnungen bis Ende 2028 zu verbieten. Julia Macher berichtet für ZEIT ONLINE aus Barcelona. Im Podcast ordnet sie ein, welche Maßnahmen gegen dieses Problem tatsächlich sinnvoll sind. Und sonst so? Kuriose Feiertage im Juli Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Lisa Pausch, Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Rechtspopulismus in Europa: Eine neue Hoffnung erfasst die MitteRechtspopulismus: Wind of ChangeBarcelona: Einwohner protestieren mit Wasserpistolen gegen MassentourismusÄrger im Urlaubsparadies: Protest in Barcelona: "Tourists go home"Thema: Rechtsextremismus Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jul 10, 2024 • 9min

Update: Was von der Kindergrundsicherung übrig bleibt

Die Kindergrundsicherung sollte die größte sozialpolitische Reform der Ampelregierung werden. Doch mit der Einigung auf den Haushalt 2025 zeichnet sich ab, dass das Projekt so nicht kommen wird. Zumindest in der von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) geplanten Form. Sie wollte die verschiedenen Sozialleistungen für Kinder bündeln und eine neue Behörde schaffen, die das Geld auszahlt. Stattdessen sieht der Haushalt eine Erhöhung des Kindergeldes und des Kindersofortzuschlags um 5 Euro vor. Katharina Schuler aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE erklärt, ob sich dadurch die Situation für Kinder verbessern wird, die von Armut betroffen sind.   Die AfD will neine neue Fraktion im Europäischen Parlament ankündigen. Ihr sollen 28 Abgeordnete aus neun Ländern angehören. Die Hälfte davon stellt die AfD selbst. Kurz vor der Europawahl im Juni war die Partei von der rechtsnationalistischen ID-Fraktion ausgeschlossen worden, weil Spitzenkandidat Maximilian Krah die nationalsozialistische SS verharmlost hatte. Ob er Teil der neuen Fraktion sein wird und um wen es sich bei den anderen 14 Abgeordneten handelt, beantwortet Tilman Steffen. Außerdem im Update: Rund 3.300 Menschen in Deutschland sind superreich: Sie besitzen über 100 Millionen Dollar Finanzvermögen. Das geht aus dem Global Wealth Report der Boston Consulting Group (BCG) hervor. Was noch? Nicht nur Gen Z zeigt Socke.   Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Helena SchmidtMitarbeit: Clara LöfflerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Kindergrundsicherung: Armutsbekämpfung geht auch ohne SystemwechselFinanzvermögen in Deutschland: Mehr Superreiche besitzen mehr Finanzvermögen in DeutschlandEuropaparlament: AfD schließt sich mit anderen Parteien im EU-Parlament zusammen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jul 10, 2024 • 16min

Alle schauen auf Joe Biden

In Washington, D. C., feiert die Nato ihr 75-jähriges Bestehen mit einem Gipfel. Doch im Vordergrund der Berichterstattung steht ein anderes Thema: Wie geht es Joe Biden? Spätestens seit der verpatzten Präsidentschaftsdebatte vor rund zwei Wochen dominiert der Gesundheitszustand des 81-Jährigen den US-Wahlkampf. Zuletzt hatte die New York Times berichtet, dass ein Neurologe im vergangenen Jahr acht Mal das Weiße Haus aufgesucht habe. Mark Schieritz aus dem Politikressort der ZEIT geht das zu weit. Er schreibt in der Kolumne 5vor8: "Stoppt die Hetzjagd!" Im Podcast spricht er darüber, was ihn an der aktuellen Berichterstattung über Biden stört.  Nach 11 Jahren im Amt zieht sich die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) aus der Politik zurück. Und das fast zeitgleich mit dem dritten Jahrestag der schwersten Krise ihrer Amtszeit: der Flutkatastrophe im Ahrtal. An diesem Mittwoch will die Ampel-Koalition des Landes Parteikollege Alexander Schweitzer zu ihrem Nachfolger wählen. Der 50-Jährige sitzt seit 18 Jahren als Abgeordneter im Landtag von Rheinland-Pfalz. Zuletzt war er Minister für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung. Grüne und FDP haben Schweitzer ohne Widerstand ihre Zustimmung signalisiert. Und auch sonst ist wenig Streit aus Rheinland-Pfalz zu vernehmen. Funktioniert die Ampel-Koalition dort besser als auf Bundesebene? Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, ordnet ein. Und sonst so? Künstliche Intelligenz ist lustiger als Menschen.  Moderation und Produktion: Helena SchmidtRedaktion: Mounia Meiborg, Elise Landschek, Pia RauschenbergerMitarbeit: Lisa Pausch, Clara LöfflerAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:  5vor8 Kolumne: Stoppt die Hetzjagd!Malu Dreyer: Eine der letzten ihrer Art Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jul 9, 2024 • 10min

Update: Wie es im bombardierten Kinderkrankenhaus aussieht

Am Montag hat Russland mehrere Großstädte in der Ukraine aus der Luft angegriffen, darunter die Hauptstadt Kiew und die Stadt Dnipro. Nach ukrainischen Angaben sind mindestens 41 Zivilistinnen und Zivilisten bei den Angriffen gestorben. Getroffen wurde auch eines der größten Kinderkrankenhäuser in Kiew. Olivia Kortas, Ukraine-Korrespondentin der ZEIT, hat das zerstörte Kinderkrankenhaus besucht. Im Podcast erzählt sie, wie die medizinische Versorgung der Kinder sichergestellt werden kann.Seit Monaten wird über die Finanzierung des 49-Euro-Tickets gestritten – jetzt sind sich die Verkehrsministerinnen und -minister der Länder einig: Spätestens ab 2025 soll das Deutschlandticket teurer werden. Könnte eine Preiserhöhung den Erfolg des Tickets gefährden? Das ordnet Jonas Schulze Pals ein, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE.Außerdem im Update: Laut dem neuen Haushaltsentwurf will die Ampel ausländischen Fachkräften in den ersten Jahren nach ihrer Einreise bei der Einkommensteuer entgegenkommen. Daran wird nun Kritik laut. Was noch? Zeig mir deine Socken und ich sag dir, wie alt du bist. Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Mounia Meiborg, Pia Rauschenberger, Elise LandschekMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Ukrainekrieg: Zahlreiche Tote und Verletzte bei russischen RaketenangriffenLiveblog: UkrainekriegUkrainekrieg: Bundesregierung verurteilt Angriff auf Kinderkrankenhaus in KiewUkrainekrieg: UN-Menschenrechtschef verurteilt russischen Angriff auf KrankenhausBahnverkehr: Bundesländer kündigen höheren Preis für Deutschlandticket anDeutschlandticket: Deutschlandticket soll 2024 nicht mehr teurer werden49-Euro-Ticket: Die Angst vor der Finanzierungslücke beim DeutschlandticketSteuern: Heil sieht Steuervorteile für ausländische Fachkräfte skeptisch Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jul 9, 2024 • 12min

Wie mächtig ist die Nato?

Vom 9. bis 11. Juli feiert die Nato ihr 75-jähriges Bestehen bei einem Gipfeltreffen in Washington. Aus Deutschland werden Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius dabei sein. Neben den Feierlichkeiten dürften auch ernste sicherheitspolitische Probleme auf der Tagesordnung stehen, zum Beispiel Russlands Krieg in der Ukraine.  Peter Dausend ist Redakteur in der Hauptstadtredaktion der ZEIT. Im Podcast analysiert er, welche Stimmung auf dem Nato-Gipfel zu erwarten ist.Nach den Parlamentswahlen muss sich Frankreich wieder einmal neu sortieren. Entgegen allen Erwartungen hat nicht das rechtsextreme Bündnis Rassemblement National die Wahl gewonnen, sondern das Linksbündnis Neue Volksfront. Jedoch erreicht kein Lager die absolute Mehrheit von mehr als 50 Prozent der Stimmen – Frankreich dürfte also vor einer schwierigen Regierungsbildung stehen. Und auch wenn es dem Linksbündnis gelingt, eine Mehrheit zu vereinen: Beobachter warnen schon jetzt vor einer zerstrittenen Regierung und einer drohenden Instabilität, die das ganze Land erfassen könnte. Lenz Jacobsen, Redakteur im Politischen Feuilleton von ZEIT ONLINE, erklärt im Podcast, warum er glaubt, dass unsere Erwartung an die Demokratie unrealistisch ist.Und sonst so? Einem Mann in Kanada wurden alle seine Gartenzwerge gestohlen – und dann repariert und gereinigt zurückgebracht. Moderation und Produktion: Pia RauschenbergerRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Liveblog: Parlamentswahl in FrankreichParlamentswahl in Frankreich: Wer wird Frankreich regieren?Wahlergebnisse Frankreich: Wie Frankreich gewählt hatNeue Volksfront in Frankreich: Geeint gegen Le Pen. Aber zusammen wofür?Wahl in Frankreich: Wer rettet Frankreich?Nato: 75. Jubiläum im JuliVor dem Nato-Gipfel: Nato-Generalsekretär hofft auf Beitritt der Ukraine bis 2034 Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Jul 8, 2024 • 9min

Update: Gewinnen heißt nicht gleich regieren

Nach dem überraschenden Ausgang der französischen Parlamentswahlen ist die Erleichterung groß – aber auch die Ungewissheit, wie eine Regierung zustande kommen soll. Kein Lager hat in der zweiten Wahlrunde die absolute Mehrheit von mehr als 50 Prozent der Stimmen erreicht. Dafür wären 289 Sitze in der Nationalversammlung erforderlich. Wie geht es weiter mit der Regierungsbildung in Frankreich? Annika Joeres berichtet für ZEIT ONLINE aus Frankreich. Im Podcast analysiert sie, ob sich das Linksbündnis nun einen Koalitionspartner aussuchen kann.Kaum hatte Ungarn die EU-Ratspräsidentschaft übernommen, brach der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán zu einer umstrittenen Reise auf: zu einer "Friedensmission", wie er auf der Plattform X verkündete. Vergangene Woche war Orbán schon überraschend bei Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu Gast. Nun ist er nun nach Peking gereist, um den chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu treffen. Das zentrale Thema, dem sich Orbán auf seiner Reise verschrieben hat: der Krieg in der Ukraine. Worum ging es in den Gesprächen zwischen Orbán und Xi? Jens Mühling, China-Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast ein, was die beiden Regierungschefs erreichen wollen.Außerdem im Update: Bei russischen Angriffen auf mehrere ukrainische Großstädte sind mindestens 22 Menschen getötet worden. In Kiew wurde ein Kinderkrankenhaus getroffen. Was noch? Wie lange man aktuell auf einen neuen Reisepass warten muss. Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Liveblog: Parlamentswahl in FrankreichParlamentswahl in Frankreich: Wer wird Frankreich regieren?Wahlergebnisse Frankreich: Wie Frankreich gewählt hatNeue Volksfront in Frankreich: Geeint gegen Le Pen. Aber zusammen wofür?Wahl in Frankreich: Wer rettet Frankreich?Viktor Orbán: Ungarischer Ministerpräsident in ChinaViktor Orbán: Putin süßsauerUngarns Ministerpräsident: Viktor Orbán überraschend zu Gesprächen in China eingetroffenLiveblog: Krieg in der Ukraine Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.

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