Was jetzt?

DIE ZEIT
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Nov 25, 2023 • 37min

Spezial: "Im Westjordanland liegt der Schlüssel zur Zukunft der palästinensischen Gebiete"

Seit dem Massaker vom 7. Oktober und die Angriffe Israels auf den Gazastreifen hat sich die Sicherheitslage im Westjordanland verschlechtert. Es kommt zu immer mehr Gewalt in den ländlichen Gebieten des Westjordanlands, zu Angriffen von jüdischen Siedlern auf Palästinenser und Palästinenserinnen. Nahostkorrespondentin Lea Frehse sagt: Es könnte im Westjordanland sein, wo sich entscheidet, ob dieser Krieg noch größer wird. Und es könnte auch dort sein, wo der Schlüssel zur Zukunft der Palästinenser liegt. Schlägt Israel die Hamas in Gaza, muss dort eine neue Regierung her. Dann könnte die Palästinensische Autonomiebehörde aus dem Westjordanland auch Gaza übernehmen – darauf drängen die wichtigsten Vermittler dieses Krieges, die USA, sagt Frehse. In dieser Sonderfolge von "Was jetzt?" ist die Nahostkorrespondentin der ZEIT zu Gast und berichtet von ihrer Recherche in dem besetzten Gebiet. Wie erleben die Menschen im Westjordanland den Krieg in Israel und Gaza? Könnte die Hamas sich mit dem Massaker vom 7. Oktober beim Volk im Westjordanland sogar profiliert haben? Und wenn hier nur noch wenige Menschen an eine Zweistaatenlösung glauben, liegt genau darin eine Chance? Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wer regiert Gaza nach dem Krieg?: Reportage von Lea Frehse aus dem Westjordanland Jüdische Siedlungen im Westjordanland: Reportage von Andrea Backhaus Nach den Angriffen der Hamas eskaliert im Westjordanland die Gewalt: Reportage "Die Gewehre gezückt, die Finger am Auslöser" [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Nov 25, 2023 • 11min

Doch keine Chips aus Magdeburg?

Ein 60-Milliarden-Loch hat das Bundesverfassungsgericht in die Finanzplanungen der Bundesregierung gerissen. Zahlreiche Förderprogramme wurden mit dem Klima- und Transformationsfonds geplant – jetzt stehen sie auf der Kippe. Eins davon: eine neue Halbleiter-Fabrik in Magdeburg. Jurik Caspar Iser ist Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was hier für die Region auf dem Spiel steht. Zum dritten Mal verabschiedet sich Thomas Gottschalk heute Abend endgültig von "Wetten, dass..?". Im September 1987 übernahm Gottschalk die Samstagabendshow von dem Erfinder des Formats, Frank Elstner. Dieses Mal dabei sein wird neben Prominenten wie Cher, Shirin David und Bastian Schweinsteiger auch ZEIT-ONLINE-Kulturredakteur Daniel Gerhardt – allerdings im Publikum und nicht auf der Bühne. Im Podcast spricht er darüber, was mit "Wetten, dass..?" verloren geht. Alles außer Putzen: Der perfekte Moment, um die Gefriertruhe abzutauen Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundeshaushalt: Jetzt wird abgerechnet CO₂-Budget: Was, wenn die Menschheit ihr Konto überzieht? Intel in Magdeburg: Eine Stadt bangt um ihre Zukunft Thomas Gottschalk: "Ich bin ein Gesichtsvermieter" Abo-Aktion für "Was Jetzt"-Hörer: (www.abo.Zeit.de/wasjetzt) [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Nov 24, 2023 • 9min

Update: Die ersten Geiseln kommen frei

Seit 7 Uhr Ortszeit gilt die zwischen Israel und der Hamas vereinbarte Waffenruhe, und die ersten israelischen Geiseln sollen freigekommen sein. Für 4 Tage Waffenruhe und im Austausch für 150 palästinensische Gefangene sollen etwa 50 israelische Frauen und Kinder in den kommenden Tagen aus der Geiselhaft der Hamas nach Israel zurückkehren können. Sie waren am 7. Oktober zusammen mit rund 190 weiteren Menschen von der Hamas aus Israel verschleppt worden. Der Bundesrat hat ein Gesetz zur Reform der Krankenhäuser von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gestoppt und in den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat überwiesen. Das geplante Krankenhaustransparenzgesetz soll der erste Teil eines größeren Reformpaketes sein. Es sollte die Krankenhäuser verpflichten, auf einem öffentlichen Onlineatlas über ihre Leistungen und ihre Behandlungsqualität zu informieren. Carla Neuhaus berichtet, wie es nun weitergeht. Außerdem im Update: Die Lokführergewerkschaft GDL hat die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn für gescheitert erklärt und weitere Warnstreiks angekündigt. Die Grünen haben auf ihrem Parteitag in Augsburg Ricarda Lang und Omid Nouripour zum zweiten Mal zu ihren Parteivorsitzenden gewählt. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Israel und Hamas: Dieser Deal ist ein Sieg für die Terroristen der Hamas Gefangenenaustausch: Wen Israel freilässt Krankenhausreform: Bundesrat lehnen Transparenzgesetz zu Klinikreform ab Bündnis 90/Die Grünen: Parteitag bestätigt Lang und Nouripour als Grünenvorsitzende Podcast Bestenliste: Die zehn besten Podcasts aus 2023 [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Nov 24, 2023 • 11min

Gaza: Bericht aus einer "apokalyptischen Landschaft"

Die unabhängige Berichterstattung aus dem Gazastreifen ist kompliziert. Weil Auslandspresse lange keinen Zugang zu dem Gebiet hatte, drangen neben Aussagen von Zivilisten und NGOs vor allem die widersprüchlichen Informationen der israelischen Armee oder der Hamas nach draußen. Nun konnte DIE ZEIT zum ersten Mal seit Kriegsbeginn einen Reporter nach Gaza schicken. Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT, war in Begleitung des israelischen Militärs im Gazastreifen und konnte dabei auch in einen Tunnel der Hamas unterhalb des Schifa-Krankenhauses hinabsteigen. Er erzählt, wie der Besuch seinen Blick auf den Konflikt verändert hat und erklärt, inwiefern das Militär seine Berichterstattung eingeschränkt hat. Bundesfinanzminister Christian Lindner setzt die Schuldenbremse aus und will für das Jahr 2023 einen Nachtragshaushalt beschließen. Wie der wachsende Investitionsbedarf in den kommenden Jahren gedeckt werden soll, ist aber weiter unklar. Ließe sich die Schuldenbremse reformieren, um die Modernisierung des Landes zu ermöglichen? Fabian Franke, Redakteur für Wirtschaft bei ZEIT ONLINE, hat stellt verschiedene Ideen vor und erklärt, wie wahrscheinlich sie sind. Und sonst so? Der erste Weltmeister im Müllsammeln heißt Großbritannien! Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg gegen die Hamas: Über dem Norden des Gazastreifens weht jetzt die Flagge Israels Frieden in Nahost: Ein Staat, zwei Staaten, Konföderation? Schuldenbremse: Dreieinhalb Ideen für eine neue Schuldenbremse Schuldenbremse: Wir haben kein Schuldenproblem [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Nov 23, 2023 • 10min

Update: “Alle Parteien in den Niederlanden stehen unter Schock”

Nachdem im Sommer die Regierung des langjährigen Ministerpräsidenten Mark Rutte zerbrochen ist, fanden am Mittwoch vorgezogene Neuwahlen in den Niederlanden statt. Nach aktuellem Stand der Hochrechnung wird die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders stärkste Kraft im Parlament – Wilders zeigt sich entschlossen, regieren zu wollen. Ulrich Ladurner ist Europakorrespondent der ZEIT. Im Podcast analysiert er, was sich mit dieser Wahl in der niederländischen Gesellschaft, aber auch auf EU-Ebene verändern könnte. "Machen, was zählt", das ist das Motto des viertägigen Parteitags der Grünen. Überschattet von der Haushaltskrise der Regierung muss sich die Partei jetzt vor allem mit sich selbst befassen. Katharina Schuler ist Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert sie, ob die Parteibasis der Grünen noch hinter der Ampelregierung steht. Außerdem im Update: Die angekündigte Feuerpause zwischen Israel und der islamistischen Hamas soll am Freitag um sechs Uhr deutscher Zeit beginnen, wie der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Madschid al-Ansari, mitteilte. Am Nachmittag sollen demnach die ersten Geiseln freigelassen werden. Im Streit um die Folgen des Haushaltsurteils hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) angekündigt, die Schuldenbremse für das laufende Jahr auszusetzen. Er werde dem Kabinett am kommenden Mittwoch den Entwurf eines Nachtragshaushaltes für 2023 vorlegen. Und sonst so? Zugvögel fliegen in die falsche Richtung Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wahl in den Niederlanden: Wer folgt auf Mark Rutte? Wahl in den Niederlanden: Rechtspopulist Geert Wilders liegt bei Parlamentswahl vorne Thema: Geert Wilders Nachtragshaushalt 2021: Was das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Haushalt bedeutet Die Grünen: Annalena Baerbock und Robert Habeck legen Parteifunktionen nieder Liveblog: Krieg in Israel und Gaza [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Nov 23, 2023 • 11min

"Das Problem ist größer als die Ampel"

Nachdem das Bundesverfassungsgericht den Haushalts-Kompromiss der Regierung vergangene Woche für verfassungswidrig erklärt hat, sucht die Ampel nach Lösungen. Genauer nach Wegen, ein 60-Milliarden-Euro-Loch im Etat für das kommende Jahr zu stopfen. Dabei wird erneut sichtbar, wie uneinig sich die Ampelparteien sind: Robert Pausch ist Redakteur im Politikressort der ZEIT. Im Podcast ordnet er die Krise der Ampel ein. Während die Welt auf Nahost schaut, beginnt für die Ukraine eine der schwierigsten Phasen im Krieg gegen Russland. Vor sechs Wochen haben die Russen ihren Großangriff auf die Stadt Awdijiwka begonnen. Awdijiwka ist seither der am blutigsten umkämpfte Ort in der Ukraine. Olivia Kortas berichtet als Korrespondentin aus Gegend von Awdijiwka. Im Podcast erzählt sie von ihren Eindrücken nahe der umkämpften Stadt. Und sonst so? Aufgeräumtes Zimmer im Video-Call dank KI Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Henrike Hartmann, Matthias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ampelkoalition: Ausgetrickst Nachtragshaushalt 2021: Was das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Haushalt bedeutet Haushaltsurteil: Bereinigungssitzung für Haushalt 2024 wird verschoben Thema: Krieg in der Ukraine Ukraine-Karte aktuell: Russland rückt laut Militärexperten am östlichen Dnipro-Ufer vor [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Nov 22, 2023 • 9min

Update: Wie geht es nach einer Feuerpause weiter?

Es ist der erste wesentliche diplomatische Fortschritt im Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas: Nach tagelangen Verhandlungen hat das israelische Kabinett eine viertägige Waffenruhe mit der Hamas gebilligt. In dieser Zeit sollen 50 Geiseln, die von der Hamas verschleppt wurden, im Austausch gegen 150 palästinensische Gefangene freigelassen werden. Evelyn Finger leitet das Ressort Glauben und Zweifeln und erklärt im Podcast, welche Folgen das Abkommen für den weiteren Kriegsverlauf haben könnte. Eigentlich sollte die aktuelle Legislaturperiode in den Niederlanden noch bis 2025 andauern. Doch nach einem Streit der Regierungskoalition zur Asylpolitik zerbrach die Regierung im Sommer. Deswegen gibt es jetzt vorgezogene Parlamentswahlen. Die Ergebnisse könnten knapp werden: Laut Meinungsumfragen vor der Wahl lagen die rechtsliberale Regierungspartei VVD, die rechtspopulistische PVV und das rot-grüne Wahlbündnis fast gleichauf. Außerdem im Update: Tagelang ging es in der Führungsebene bei OpenAI hin und her. Vergangene Woche wurde der CEO und ChatGPT-Entwickler Sam Altman dann nach einem Streit um die Unternehmensausrichtung kurzerhand entlassen. Jetzt die Überraschung: Altman kehrt als CEO zurück. Das geht auch auf die Unterstützung von OpenAI-Mitarbeitenden zurück. Abiturienten aus Bayern haben gegen Legasthenie-Vermerke in ihren Zeugnissen bis vor das Bundesverfassungsgericht geklagt. Durch den Hinweis, dass bestimmte Leistungen aufgrund ihrer Legasthenie nicht bewertet wurden, würden sie benachteiligt, so die Kläger. Das Bundesverfassungsgericht gab ihnen heute teilweise recht. Was noch? Sotheby's hat letzte Woche in London einen Scotch-Whisky für schlappe 2,7 Millionen US-Dollar versteigert. Cheers! Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge: Krieg in Israel und Gaza: Israel stimmt Feuerpause und Austausch von Geiseln gegen Häftlinge zu Geiselabkommen: Ein historischer Deal mit unklaren Folgen Wahl in den Niederlanden: Wer folgt auf Mark Rutte? Parlamentswahl: Niederlande-Wahl: Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet ChatGPT-Entwickler: OpenAI verkündet Rückkehr von Sam Altman [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Nov 22, 2023 • 10min

Kein Geld mehr für Zukunftsprojekte?

In der vergangenen Woche hatte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe geurteilt, dass der Nachtragshaushalt für 2021 verfassungswidrig ist. Als Reaktion auf das Urteil verhängte das Bundesfinanzministerium nun eine Haushaltssperre auch für künftige Ausgaben. Was das für geplante Klima- und Transformationsprojekte bedeutet, weiß Anja Stehle. Sie ist Wirtschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Nicht nur bei der Bahn wird gestreikt, auch Beschäftige in Hochschulen und Bibliotheken, an Unis und in Krankenhäusern legen die Arbeite nieder und fordern mehr Geld. Hintergrund sind die laufenden Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Länder. Auch Erzieherinnen fordern mehr Geld. In Berlin, Bremen und Hamburg wollen sie heute zu einem "Stadtstaaten-Streiktag" zusammenkommen.Hannah Scherkamp ist Redakteurin im Arbeitsressort bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erläutert sie die Forderungen genauer. Und sonst so: Für eine heitere Pause vom Alltag kann man jetzt zum Hörer greifen und einfach das Lachtelefon anrufen. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Sophia Boddenberg und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimafonds: Welche Klimaprojekte jetzt bedroht sind Nachtragshaushalt und Klimapolitik: 60 Milliarden Euro weg – und kein Plan B Öffentlicher Dienst: Ver.di kündigt Warnstreiks an Schulen, Kitas und Krankenhäusern an Kitastreik: Nicht nur reiche Eltern sollen arbeiten können [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Nov 21, 2023 • 10min

Update: Alles auf Halt im Haushaltsstreit

Als Reaktion auf das Urteil vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) eine Haushaltssperre angekündigt. Diese soll vor allem sogenannte Verpflichtungsermächtigungen betreffen. Das sind zukünftige Verpflichtungen, die in der Regel längerfristig finanziert werden müssen. Ferdinand Otto ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE und analysiert im Podcast die möglichen Folgen der Haushaltssperre. Vor genau zehn Jahren fingen in Kiew die friedlichen proeuropäischen Demonstrationen auf dem Maidan-Platz an, die sich innerhalb weniger Wochen zu brutalen Protesten für Demokratie und Unabhängigkeit entwickelten. Drei Monate hielten die Demonstrationen an, bei denen über 100 Menschen getötet wurden und die mit dem Sturz des russlandnahen Präsidenten Viktor Janukowitsch endeten. Um die Demonstrantinnen und Demonstranten der Maidan-Proteste zu würdigen, ist Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Dienstagmorgen nach Kiew gereist. In Island steht womöglich einer der verheerendsten Vulkanausbrüche seit 50 Jahren bevor. 3.700 Einwohner wurden aus der Stadt Grindavík auf der Reykjanes-Halbinsel im Südwesten des Landes in Sicherheit gebracht. Dort haben die Erdbeben der letzten Wochen Spielplätze, Häuserfassaden und ganze Straßen gespalten. Geologen berichten von einem unterirdischen Vulkansystem mit mehreren Magmatunneln. Claudia Vallentin ist Redakteurin im Ressort Wissen von ZEIT ONLINE und erklärt, was ein Vulkanausbruch in Island für die Insel, aber auch das europäische Festland bedeuten könnte. Was noch? In Berlin soll eine Teststrecke für eine geräusch- und fahrerlose Magnetschwebebahn gebaut werden. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundeshaushalt: Koalition im Schock Schuldenbremse: Wir haben kein Schuldenproblem Interview: "Im Zweifel für das Imperium" Grindavík: Warum auf Island ständig Vulkane ausbrechen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Nov 21, 2023 • 12min

Wo die 60 Milliarden Euro fürs Klima jetzt herkommen sollen

60 Milliarden Euro wollte die Ampelregierung in den sogenannten Klima- und Transformationsfonds stecken. Doch laut einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts darf die Ampelregierung die 60 Milliarden Euro, die ursprünglich für die Corona-Pandemie bestimmt waren, nicht umwidmen. Zacharias Zacharakis ist Redakteur für Wirtschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er das Urteil des Bundesverfassungsgerichts und seine wirtschaftlichen Konsequenzen ein. Als Forum für Dialog zwischen den unterschiedlichen Vereinigungen muslimischen Glaubens hat die Bundesregierung 2006 die Deutsche Islamkonferenz (DIK) gegründet. Ziel der Konferenz ist nach eigenen Angaben ein "besseres Miteinander von Muslimen und Nicht-Muslimen, Muslimen untereinander sowie von Moscheegemeinden und ihren lokalen Umfeldern" zu schaffen. Wieso Vertreterinnen und Vertreter der größten muslimischen Verbände nicht an der Konferenz teilnehmen, erklärt Mariam Lau, Politikredakteurin der ZEIT. Und sonst so? Warum warnen Influencer vor Haferflocken? Das steckt hinter der #OatmealConspiracy. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Anne Schwedt und Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Sparkurs droht Deutschland in die Rezession zu stürzen Nachtragshaushalt und Klimapolitik: 60 Milliarden Euro weg – und kein Plan B Deutsche Islamkonferenz: Was für eine Wohlfühlveranstaltung Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Porridge-Weltmeisterschaft: Tausendmal gerührt [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen.[ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER.Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.

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