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DIE ZEIT
Der Nachrichtenpodcast der ZEIT. Montag bis Freitag um 6 und um 17 Uhr, Samstag und Sonntag um 6 Uhr. Samstags vertiefen wir ein Thema in längeren Spezialfolgen.
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Apr 19, 2024 • 12min
Die größte Wahl der Welt
In Indien wählen ab heute über 900 Millionen Wahlberechtigte ein neues Parlament. Die aktuell regierende Partei Bharatiya Janata von Premierminister Narendra Modi hat gute Chancen, erneut stärkste Kraft zu werden; Modi würde dann seine dritte Amtszeit antreten. Der Regierungspartei wird immer wieder nationalistische und muslimfeindliche Politik vorgeworfen. Sie wird von einer breiten Allianz aus Oppositionsparteien herausgefordert. Das Ergebnis der Wahl wird erst am 4. Juni erwartet. Wieso dauert die Wahl so lange? Diese und weitere Fragen beantwortet Natalie Mayroth. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Indien.Das Unterhaus in Großbritannien hat ein Rauchverbot für die kommenden Generationen beschlossen. Demnach sollen Menschen, die nach dem 1. Januar 2009 geboren sind, keinen Tabak mehr kaufen können. Erwachsene, die bereits rauchen, können weiterhin Zigaretten kaufen. Premierminister Rishi Sunak war bei der Abstimmung auf die oppositionelle Labour-Partei angewiesen. Warum gut 70 Prozent der Briten das Verbot für ihre Jugend unterstützen, weiß Bettina Schulz. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Großbritannien.Und sonst so? Aufgewärmte Nudeln sind gesünder als frische.Moderation und Produktion: Lisa CaspariRedaktion: Elise LandschekMitarbeit: Lisa Pausch und Benjamin ProbstAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Wahl in Indien: Eine Wahl für 968 Millionen MenschenIndien: Eine weitere Amtszeit für Narendra Modi?Gesundheit: Britische Regierung geht Tabakverbot anRauchstopp: Mit 30 höre ich auf
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Apr 18, 2024 • 8min
Update: Offenbar Anschlagspläne im Auftrag russischer Geheimdienste
In Bayreuth hat die Polizei am Mittwoch zwei Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, für russische Geheimdienste spioniert zu haben. Bei den Verdächtigen handelt es sich nach Angaben der Bundesanwaltschaft um zwei deutsch-russische Staatsangehörige. Einer der beiden soll sich den Ermittlungen zufolge bereit erklärt haben, in Deutschland Sprengstoff- und Brandanschläge durchzuführen. Offenbar hatten die Männer bereits potenzielle Anschlagsziele im Visier, darunter auch Einrichtungen der US-Streitkräfte in Deutschland. Die Aktionen sollten insbesondere dazu dienen, die aus Deutschland der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg geleistete militärische Unterstützung zu unterminieren, teilte der Generalbundesanwalt in einer Pressemitteilung mit.Wegen einer Wahlkampfrede in Merseburg vor drei Jahren muss sich Thüringens AfD-Chef Björn Höcke seit Donnerstag vor dem Landgericht Halle verantworten. Der Vorwurf: Er soll in seiner Rede wissentlich eine verbotene Parole der paramilitärischen NSDAP-Kampforganisation SA verwendet haben. August Modersohn beobachtet den Prozess für ZEIT ONLINE. Im Podcast erzählt er, wie der erste Verhandlungstag verlaufen ist.Außerdem im Update: Fast drei Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal in Rheinland-Pfalz mit 135 Toten hat die Staatsanwaltschaft Koblenz ihre Ermittlungen eingestellt.Was noch? Immer mehr Menschen lernen schwimmen. Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Elise LandschekMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:Generalbundesanwalt: Mutmaßliche Agenten mit Verbindung zu Russland in Bayern verhaftetRussland-Krieg: Deutschland fordert von Verbündeten mehr Hilfe für Ukraine-LuftabwehrBundesinnenministerin: Faeser: Lassen uns von Putins Agenten nicht einschüchternAfD: Prozess gegen Björn Höcke wegen NS-Vokabulars beginntAfD: Gericht ändert Umfang der Anklage gegen Björn HöckeFlutkatastrophe im Ahrtal: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen zur Flut im Ahrtal ein
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Apr 18, 2024 • 11min
Kein Licht als Kriegsziel
Seit Mitte März greift Russland verstärkt Energiekraftwerke in der gesamten Ukraine an. Allein in der vergangenen Woche wurde ein Umspannwerk in Dnipropetrowsk stark beschädigt und das Trypillja-Wärmekraftwerk südlich von Kiew komplett zerstört. Laut Energieminister Herman Haluschtschenko wurden mittlerweile bis zu 80 Prozent der Wärmekraftwerke angegriffen und mehr als die Hälfte der Wasserkraftwerke. Welche perfide Strategie Russland mit den Angriffen konkret verfolgt, weiß Maxim Kireev. Für ZEIT ONLINE berichtet er vor allem über Russland und den russischen Angriffskrieg und erklärt im Podcast, warum die Ukraine sich derzeit kaum dagegen wehren kann.Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde, zeigt eindrücklich, wie hoch die finanziellen Schäden durch den Klimawandel ausfallen könnten. In den nächsten 25 Jahren muss die Weltwirtschaft mit einem mittleren Einkommensverlust von 19 Prozent rechnen. Das sind 38 Billionen US-Dollar pro Jahr. Nicht alle Regionen sind gleich stark betroffen. Während Saudi-Arabien bis 2050 knapp 33 Prozent Einkommensverluste drohen, könnten Länder wie Russland oder Kanada sogar von der Klimakrise profitieren. Woran das liegt, weiß Philip-Johann Moser. Er ist Redaktionsvolontär bei ZEIT ONLINE und erläutert im Podcast die Studienergebnisse und welche Maßnahmen empfohlen werden. Und sonst so: Wie erklären Sie einer Britin "Du lieber Herr Gesangsverein"? Bei Untranslatable werden Redewendungen von Userinnen und Usern erklärt. Aus allen Sprachen.Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Constanze Kainz und Pia RauschenbergerMitarbeit: Mathias Peer und Lea SchülerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.deWeitere Links zur Folge:Markus Reisner: "Wir haben uns die Lage in der Ukraine schöngeredet"Russische Invasion: Krieg gegen die Ukraine: So ist die LageKrieg in der UkraineKlimawandel: So viel kostet die KlimakriseDas Dossier zur Asylpolitik: Soll er bleiben?Die "Was jetzt?"-Sonderfolge zu den Abschiebungen: Schiebt Deutschland die Falschen ab?
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Apr 17, 2024 • 10min
Update: Was neue Sanktionen gegen den Iran bewirken könnten
Sowohl die USA als auch die EU haben angekündigt, als Reaktion auf die iranischen Angriffe auf Israel neue Sanktionen gegen das Regime in Teheran zu verhängen. Zuvor hatte der israelische Außenminister Israel Katz eine "diplomatische Offensive" gestartet und Dutzende Regierungen zu neuen Sanktionspaketen gegen den Iran gedrängt. Nach einer Videoschalte der EU-Außenminister teilte EU-Außenbeauftragter Josep Borrell am Dienstagabend mit, er werde sein Team um Vorbereitungen für weitere Strafmaßnahmen bitten: "Wir werden das Sanktionsregime (…) ausweiten und verschärfen." Welche Maßnahmen die EU ergreifen wird, könnte sich auf dem EU-Gipfel entscheiden, der diesen Mittwoch beginnt. Ulrich Ladurner ist für ZEIT ONLINE in Brüssel. Im Podcast erklärt er, was die Sanktionen gegen den Iran über die rein symbolische Wirkung hinaus bewirken könnten.Seit dem iranischen Angriff auf Israel am Wochenende wächst international die Sorge vor einer weiteren Eskalation in Nahost. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist deshalb zu Krisengesprächen nach Israel gereist. Am Mittag traf sie den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Zuvor hatte Netanjahu laut israelischen Medienberichten angekündigt, dass Israel auf die iranischen Drohnenangriffe reagieren werde. Außerdem im Update: Die Verkehrsministerinnen und -minister beraten über die Finanzierung des 49-Euro-Tickets. Und Berlin führt ein 29-Euro-Ticket ein – das kommt nicht bei allen gut an. Was noch? Ein etwas anderer Drogendeal im italienischen Restaurant Moderation und Produktion: Rita LauterRedaktion: Constanze Kainz, Pia Rauschenberger, Julian SadeghiMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Liveblog: Krieg in Israel und GazaKrieg in Nahost: USA und EU kündigen Sanktionen gegen Iran anNahostkonflikt: USA kündigen neue Sanktionen gegen den Iran anIranischer Angriff auf Israel: Noch nie war ein großer Krieg zwischen Israel und Iran so nahBenjamin Netanjahu: Israels Regierungschef will Iran "nervös" machenBaerbock und Cameron in Israel: Israelischer Präsident ruft zu Geschlossenheit gegen Iran aufAngriff auf Israel: Im Bann der AbschreckungMobilität: Bayerischer Verkehrsminister kritisiert Berlins 29-Euro-Ticket
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Apr 17, 2024 • 12min
Israel unter Zugzwang
Wie reagiert Israel? Die Frage stellt sich seit dem direkten Angriff des Irans am Wochenende. Hunderte Raketen und Drohnen schoss der Iran ab, ein Großteil davon konnte abgewehrt werden. Der Generalstabschef der israelischen Armee, Herzi Halevi, versicherte: "Wir werden auf diesen Angriff reagieren." Welche Handlungsoptionen Israel jetzt hat, weiß Jan Roß. Er ist Politikredakteur bei der ZEIT und erklärt im Podcast, welche Szenarien jetzt möglich sind.Die nächste Bundestagswahl ist erst im September 2025. Dennoch wird bereits jetzt darüber spekuliert, wer das Zeug zum Kanzlerkandidaten hat. Intern wird bei den Grünen Robert Habeck als bisher wahrscheinlichster Kandidat gehandelt. Habeck selbst weist das zurück. Der Funke Mediengruppe sagte er zu einer möglichen Kanzlerkandidatur: "Wir werden alles zur rechten Zeit entscheiden, jetzt steht diese Debatte nicht an." Warum die Partei die Kandidatenfrage eigentlich noch offenhalten will und wie viel Zündstoff die K-Frage beinhaltet, weiß Jana Hensel. Im Podcast erklärt die ZEIT-Autorin, was für und gegen Habeck als Kandidat spricht.Und sonst so: Studien belegen jetzt, dass Songtexte sprachlich immer simpler werden.Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Jannis CarmesinMitarbeit: Mathias Peer und Lea SchülerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.deWeitere Links zur Folge:Iran: Im Staatsfernsehen feiert der Iran den SiegIsrael: Wie ein Gegenschlag Israels aussehen könnteWahlen: Habeck, Baerbock oder keine(r)?
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Apr 16, 2024 • 11min
Update: Fleisch und Äpfel statt eines Friedensversprechens
Am letzten Tag seiner China-Reise hat Bundeskanzler Olaf Scholz in Peking den chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen. Während Xi für eine stabile Zusammenarbeit mit Deutschland warb und die "Prinzipien des gegenseitigen Respekts" und die "Suche nach Gemeinsamkeiten trotz Differenzen" beschwor, wurde Scholz direkter: Er forderte den chinesischen Präsidenten auf, zu einem "gerechten Frieden in der Ukraine" beizutragen und sprach von der Gefahr einer nuklearen Eskalation. Anna Sauerbrey ist außenpolitische Koordinatorin der ZEIT und hat Scholz auf seiner Reise begleitet. Im Podcast erzählt sie, welchen Eindruck sie von der Reise mitnehmen konnte.Zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten sitzt mit Donald Trump ein ehemaliger Präsident in einem Strafprozess auf der Anklagebank: Am Montag startete in New York das Verfahren, insgesamt geht es um 34 Anklagepunkte. 2016, mitten im Präsidentschaftswahlkampf, habe Trump Schweigegeldzahlungen an eine ehemalige Pornodarstellerin fälschlicherweise als Anwaltskosten angegeben – obwohl diese laut Anklage als Wahlkampfausgaben zu werten sind. Rieke Havertz berichtet für ZEIT ONLINE regelmäßig über die US-Politik. Im Podcast ordnet sie ein, wie nun die nächsten Wochen für den Angeklagten Trump aussehen könnten.Außerdem im Update:Israel wird auf die iranischen Raketen- und Drohnenangriffe vom Samstag reagieren. Das hat der israelische Generalstabschef Herzi Halewi nach einer Sitzung des Kriegskabinetts angekündigt.In der historischen Börse Kopenhagen, einem der bekanntesten Gebäude der Stadt, ist am Dienstagmorgen ein riesiges Feuer ausgebrochen.Was noch? Fußballweltmeister Bernd Hölzenbein ist tot. Moderation und Produktion: Fabian SchelerRedaktion: Jannis Carmesin, Constanze KainzMitarbeit: Henrike HartmannFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge:China: Scholz fordert von Xi Beitrag zu "gerechtem Frieden" in der UkraineOlaf Scholz: Und plötzlich die Nachrichten aus IsraelDeutsche China-Politik: Was Olaf Scholz in China erreichen willChina: Scholz auf China-ReiseThema: USADonald Trump: Mittwochs darf er Wahlkampf machenAnklagen: Was Donald Trump vor Gericht drohtNahostüberblick: Israel kündigt Reaktion auf Irans Angriff an, Furcht vor EskalationHistorische Börse Kopenhagen: "Unser eigener Notre-Dame-Moment"
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Apr 16, 2024 • 11min
Nach den iranischen Luftangriffen: Wo Israels Nachbarn stehen
Mit mehr als 300 Drohnen und Raketen griff der Iran in der Nacht zum Sonntag Israel an und machte damit seine Drohung wahr, den Anschlag auf die iranische Botschaft in Syrien vergelten zu wollen. Ein Großteil der Raketen und Drohnen konnten von Israel, den USA, Großbritannien und Jordanien abgefangen werden. Jordanien beteiligte sich an der Abwehr, obwohl der Iran vor einer Einmischung gewarnt hatte. Jordanien könnte sonst selbst zum Ziel von Angriffen werden. Warum sich das Land dennoch hinter Israel stellt, weiß Jörg Lau. Er ist außenpolitischer Koordinator im Politikressort bei DIE ZEIT. Im Podcast erklärt er, welche Verbündeten der Iran und Israel in der Region momentan haben.Lange wurde TikTok als soziales Netzwerk von Gen Z belächelt. Doch rechtspopulistische Inhalte und Verschwörungstheorien verbreiten sich rasant über die Plattform. Die AfD beispielsweise, weiß das für sich zu nutzen. Andere Parteien hielten sich lange fern, ziehen jetzt aber langsam nach. Seit letzter Woche ist auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf TikTok. Dafür gibt es Beifall, aber auch ziemlich viel Kritik. Linda Friese ist Hochkantredakteurin bei ZEIT ONLINE und erklärt im Podcast, was sich Politiker von der Plattform erhoffen und welche Bedenken es gibt.Und sonst so: Ludwigshafen will nicht mehr die hässlichste Stadt sein.Moderation und Produktion: Azadê PeşmenRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Sophia Boddenberg und Lea SchülerFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.deWeitere Links zur Folge:Iranischer Angriff auf Israel: Mehrere Staaten rufen Iran und Israel zur Deeskalation aufPolitiker auf TikTok: Olaf muss nicht tanzenAfD auf TikTok: Jung, schnell, witzig, rechts
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Apr 15, 2024 • 9min
Update: Schwangerschaftsabbrüche: Legal statt nur straflos?
Schwangerschaftsabbrüche sollten in Deutschland künftig nicht mehr grundsätzlich strafbar sein. So jedenfalls lautet die zentrale Empfehlung der Kommission zur Liberalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen, die von der Bundesregierung vor rund einem Jahr eingesetzt wurde. Wie die Ampel mit den Empfehlungen umgeht und ob der Paragraf 218 des Strafgesetzbuches nun abgeschafft wird, beantwortet Lisa Caspari, Redakteurin für Innenpolitik bei ZEIT ONLINE, im Podcast.Am Montagmittag ist das israelische Kriegskabinett zusammengekommen, um darüber zu beraten, wie es nach dem iranischen Angriff weitergeht. Eine Entscheidung fiel dabei nicht, die Sitzung wurde vertagt. In der Nacht zum Sonntag hatte das iranische Militär mehr als 300 Drohnen und Raketen auf Israel abgefeuert. Der Angriff konnte erfolgreich abgewehrt werden. Sowohl US-Präsident Joe Biden als auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock fordern Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nun zur Deeskalation auf. Warum der es gerade schwer hat, eine gemeinsame Position in seiner Regierung zu bilden, weiß Nahostkorrespondentin Steffi Hentschke. Die Bundestagsfraktionen von SPD, Grüne und FDP haben sich auf ein neues Klimaschutzgesetz geeinigt. Das Gesetz sei nun flexibler, unter anderem sollen die starren Sektorziele abgeschafft werden.Moderation und Produktion: Elise LandschekRedaktion: Constanze KainzMitarbeit: Julian Sadeghi und Clara LöfflerAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge: Schwangerschaftsabbruch: Wird § 218 abgeschafft?Liveblog: Krieg in Israel und GazaVolker Perthes: "Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts ist real und groß"Iranischer Drohnenangriff: Israel hat den Ernstfall durchgespieltCO₂-Ausstoß: Ampel einigt sich auf Reform des Klimaschutzgesetzes
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Apr 15, 2024 • 13min
Kanzler Scholz betreibt Krisendiplomatie von China aus
Als am späten Samstagabend der iranische Luftangriff auf Israel begann, saß Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Flugzeug nach China. Seinen lang geplanten Staatsbesuch wollte er nicht absagen, den Angriff hat er jedoch in einem Statement verurteilt und den Iran vor weiteren Angriffen auf Israel gewarnt. Wie es im Nahen Osten weitergeht und ob sich der Krieg ausweiten könnte, hängt jetzt davon ab, wie Israel auf den Angriff reagiert. Wie sich die deutsche Regierung positioniert, erklärt Anna Sauerbrey, sie ist außenpolitische Koordinatorin der ZEIT und hat Scholz auf der Reise nach China begleitet. Da China ein wichtiger Handelspartner des Iran ist, werden die bilateralen Gespräche sich auch darum drehen, wie eine weitere Eskalation verhindert werden kann.Seit genau einem Jahr herrscht im Sudan Krieg. Berichten zufolge wurden dabei bereits mehr als 15.000 Menschen getötet, rund zehn Millionen Menschen befinden sich seit Beginn der Kämpfe auf der Flucht. 25 Millionen Menschen sind auf lebensrettende Hilfe angewiesen, Millionen von Menschen droht der Hungertod. Am heutigen Montag findet in Paris eine internationale Geberkonferenz statt. Marie-Sophie Schwarzer arbeitet für die Hilfsorganisation Save the Children und war kürzlich im Südsudan. Sie erzählt im Podcast von ihren Begegnungen mit Geflüchteten und erklärt, was sie gerade am dringendsten benötigen. Und sonst so? Warum kolumbianische Paare zu zweit duschen sollen.Moderation und Produktion: Simone GaulMitarbeit: Sophia Boddenberg und Paulina KraftFragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zur Folge:Iranischer Großangriff: Israel erwägt militärischen Gegenangriff, Iran droht mit KonsequenzenIranischer Drohnenangriff: Israel hat den Ernstfall durchgespieltAngriff auf Israel: Eine Simulation von StärkeIranische Außenpolitik: Das Terrornetzwerk des Ali ChameneiSudan: "Jeder Krieg hört irgendwann auf …"Hilfslieferungen: Vereinte Nationen verlangen ungehinderten Zugang in den SudanSudan: Der Scheich und sein Kriegsherr Sudan: Zahl der Vertriebenen im Sudan übersteigt zehn Millionen
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Apr 14, 2024 • 11min
Der Iran hat Israel angegriffen
Der Iran hat am Samstagabend begonnen Israel mit Drohnen anzugreifen. Die USA und Israel selbst hatten seit Tagen mit einem Vergeltungsschlag gerechnet. Das Regime im Iran reagiert offenbar auf einen mutmaßlichen Angriff der Israelis vor zwei Wochen auf die iranische Botschaft in Syrien. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus Israel. Sie erklärt, wie sich die Lage seit dem Beginn des Angriffs entwickelt hat und wie Israel und seine Verbündeten darauf reagieren.Im Angriffskrieg gegen die Ukraine wird im Frühsommer eine Offensive Russlands erwartet. Die ukrainischen Streitkräfte sind allerdings bereits jetzt am Rande ihrer Kräfte, weil die Munition nur noch dazu ausreicht, um die eigenen Frontlinien gerade so zu verteidigen. Die Situation könnte sich bei einer Offensive Russlands verschärfen. Wie schätzen die ukrainischen Soldaten an der Front die Lage ein? Und was braucht die Ukraine am dringendsten? Olivia Kortas, Korrespondentin in Kiew für DIE ZEIT, hat die Brigaden an der Front besucht.Und sonst so? Tschetschenien verbietet zu schnelle und zu langsame Musik.Moderation und Produktion: Erica ZingherMitarbeit: Benjamin Probst und Sophia BoddenbergAlle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:Krieg in der Ukraine: Die Erde brenntKrieg in der Ukraine: Kaffee, Frühling und RaketenKrieg in Nahost: Fehler, die Israels Feinde zu nutzen wissenPalästina-Kongress: Sie wollen nur das eigene Echo hören
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