

Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll
Alexander Bechtel, Michael Blaschke, Jonas Gross, Manuel Klein
Digital currencies are here to stay. In this podcast, we dive into the world of the new money. We explore Bitcoin, stablecoins, central bank digital currencies, and many other innovations in the realm of digital currencies.
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Aug 13, 2021 • 8min
#5minF Drei Wege zu Sound Money
Echte Stablecoins, Giralgeldtoken und digitale Zentralbankwährungen
In der heutigen 5-min Friday Episode diskutiert Alexander Bechtel einen interessanten Essay von Christian Catalini (Chef-Ökonom von Diem) und Jai Massari (externer Rechtsberater/Anwalt von Diem) in der Havard Business Review. Thema des Essays sind die drei Wege zu Sound Money. Catalini und Massari zielen damit allerdings nicht auf die Debatte ab, ob Bitcoin oder Ether Sound Money sind, sondern sie stellen drei sichere Wege dar, die es uns ermöglichen staatliche Währungen (d.h. EUR, USD, usw.) auf die Blockchain zu bringen.
Viele von euch fragen sich jetzt eventuell, warum man staatliche Währungen überhaupt auf eine Blockchain bringen sollte. Es gibt hierfür unterschiedliche Gründe: Durch Blockchain-basiertes Geld lässt sich eventuell die finanzielle Inklusion sowie die Effizienz grenzüberschreitender Zahlungen erhöhen. Ausserdem wird Blockchain-basiertes Geld (v.a. USD Stablecoins) aktuell als on- und off-ramp für den Handel mit Kryptowährungen genutzt.
Bei den drei Wegen zu Sound Money auf der Blockchain handelt es sich laut Catalini und Massri um (1) echte Stablecoins, (2) einen Giralgeldtoken und (3) digitale Zentralbankwährungen (CBDC). Wenn es dich interessiert, was genau hinter diesen Begriffen steckt und welche Vor- und Nachteile diese genau haben, dann höre gerne in die heutige 5-min Friday Episode rein. Viel Spass!
HBR Essay von Catalini und Massari
Podcastreihe zum digitalen Euro mit Manuel Klein: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4
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Aug 6, 2021 • 7min
#5minF Proof of Work vs. Proof of Stake (Teil 2)
Warum Proof of Work besser ist als Proof of Stake
In der heutigen 5-min Friday Episode reagiert Alexander Bechtel auf die 5-min Friday Episode von letzter Woche, in der Michael Blaschke die Vorteile von Proof of Stake (PoS) unter die Lupe genommen hat. Michael argumentiert, dass PoS der überlegene Konsensalgorithmus ist im Vergleich zu Proof of Work (PoW). Das kann Alexander natürlich nicht so stehen lassen und nimmt daher in dieser Episode die Gegenposition ein. Seiner Meinung nach ist PoW überlegen.
Sowohl PoW als auch PoS haben ihre Vor- und Nachteile. In den Bitcoin- und Litecoin-Netzwerken wird Konsens mittels PoW erreicht. Nach PoW ist PoS der am häufigsten verwendete Konsens-Mechanismus in der Blockchain-Technologie. Einige Coins wie Peercoin verwenden ein gemischtes System, bei dem beide Methoden integriert sind. Derzeit ist Ethereum dabei, auf ein PoS-System umzusteigen.
Der Hauptgrund für die Überlegenheit von PoW ist laut Alexander die Tendenz zur Zentralisierung bei PoS. Da es bei den beiden Konsensalgorithmen darum geht in dezentralen, offenen, öffentlichen, grenzenlosen, zensurresistenten Netzwerken Sicherheit zu schaffen, ist jegliche Zentralisierung ein No-Go. Warum es bei PoS mittel- bis langfristig zu einer Zentralisierung kommen könnte, erfahrt ihr in der heutigen 5-min Friday Episode. Viel Spass!
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Aug 1, 2021 • 59min
News: Neue EZB Strategie, Digitaler Euro, DeFi und Regulierung
Ausserdem: El Salvador führt womöglich einen USD Stablecoin ein
In einer neuen News-Episode widmen sich Alexander, Jonas und Michael der neuen EZB-Strategie und dem digitalen Euro. Weitere Themen sind die weltweiten CBDC-Entwicklungen sowie Krypto- und Blockchain-News aus der Unternehmenswelt.
EZB: Die EZB überarbeitet ihre geldpolitische Strategie und verabschiedet sich vom Inflationsziel von knapp unter aber nahe 2%. Ausserdem kündigt die EZB ein Projekt zum digitalen Euro an.
CBDC: Alexander, Jonas und Michael analysieren auch die News zu Wholesale und Retail CBDCs. Beispiel Retail CBDCs: Im Rahmen eines aktuellen Forschungsprojekts wurden in Grossbritatnien Bürger zur Vorteilhaftigkeit und dem zu erwarteten Einfluss einer Retail CBDC auf den Finanzsektor befragt. Zu Wholesale CBDC gibt es auch News: Die Schweizer SEBA Bank, die französische Zentralbank und weitere Partner haben die erfolgreiche Abwicklung der Zahlung eines digitalen Wertpapiers über eine französische Wholesale CBDC bekanntgegeben.
Crypto: Die chinesische Regierung hat im Juni das Mining in Gebieten Chinas verboten. Dies hat zu einem erheblichen Rückgang der Hashrate geführt. Elon Musk hat beim Event „B-Word“ über sein eigenes Kryptoportfolio und die Bitcoin-Käufe von Tesla gesprochen. Zudem outete er sich als DeFi-Fan.
Corporates und Banken
Neben zahlreichen News aus der Corporate-Welt fällt auf, dass die Coinbase Germany GmbH als erstes deutsches Unternehmen aus dem Bereich der Kryptowährungen am 28.6.2021 von der BaFin die ausdrückliche Erlaubnis zur Erbringung des Kryptoverwahrgeschäfts und des Eigenhandels erhielt.
Newsflash Artikel mit allen Links zu den diskutierten News (und mehr)
5minF zum digitalen Euro
5minF zu programmierbarem Geld in China
Fundstücke
Jonas: Fed zu programmierbarem Geld
Alex: Papier der Deutschen Kreditwirtschaft zum digitalen Euro
Michi: Bitkom Umfrage
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Jul 30, 2021 • 7min
#5minF Proof of Work vs. Proof of Stake (Teil 1)
Warum Proof of Stake besser ist als Proof of Work
In der heutigen 5-min Friday Episode nimmt Michael Blaschke die Vorteile von Proof of Stake (PoS) unter die Lupe. Nächste Woche folgt dann Alexander Bechtel mit der Gegenposition und analysiert, worin Proof of Work (PoW) überlegen ist.
Sowohl PoW als auch PoS haben ihre Vor- und Nachteile. In den Bitcoin- und Litecoin-Netzwerken wird Konsens mittels PoW erreicht. Nach PoW ist PoS der am häufigsten verwendete Konsens-Mechanismus in der Blockchain-Technologie. Einige Coins wie Peercoin verwenden ein gemischtes System, bei dem beide Methoden integriert sind. Derzeit ist Ethereum dabei, auf ein PoS-System umzusteigen.
Im Jahr 2011 schlug ein Bitcoin-Forum-Benutzer namens „QuantumMechanic“ eine neue Technik vor, die er eben „Proof of Stake“ nannte. Die erste Kryptowährung, die die PoS-Methode annahm, war Peercoin. Nxt, Blackcoin und ShadowCoin folgten bald darauf. PoS bestimmt den Erzeuger des nächsten Blocks. Dabei wird eine gewichtete Zufallsauswahl eingesetzt. Die Gewichte der einzelnen Teilnehmer werden aus Teilnahmedauer und/oder Vermögen (dem „Stake“) ermittelt. Doch worin zeichnet sich PoS aus?
Michael Blaschke gibt eine Antwort mit vier Thesen, warum PoS dem PoW überlegen ist:
PoS verbraucht weniger Strom.
PoS unterliegt keinen verzerrenden Skaleneffekten.
PoS schliesst eine Netzwerkübernahme allein durch Besitz von Rechenleistung aus („51-%-Angriff“).
PoS senkt Einstiegshürden in den Validierungsprozess.
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Jul 23, 2021 • 6min
#5minF Digitale Zentralbankwährungen weltweit: Eine Bestandsaufnahme
Wer ist Vorreiter und wer läuft hinterher?
Inzwischen gibt es kaum eine Zentralbank, die nicht darüber nachdenkt, eine eigene digitale Zentralbankwährung (CBDC) einzuführen. Zuletzt hat beispielsweise die Europäische Zentralbank (EZB) angekündigt, ein Projekt zum digitalen Euro zu starten. Quasi wöchentlich werden neue CBDC-Projekte weltweit angekündigt – und die Anzahl an fortgeschrittenen Projekten nimmt ebenfalls stetig zu. Doch wie setzt sich der aktuelle Markt rund um Retail CBDCs zusammen? In welchen Phasen befinden sich die CBDC-Projekte weltweit? Welche Jurisdiktionen sind als CBDC-Vorreiter zu nennen? Und wie lässt sich der digitale Euro der EZB international einordnen?
Über diese Fragen spricht Jonas in der heutigen Five-Minute-Friday-Episode. Basierend auf Daten des CBDC-Trackers, einer Open-Source-Datenbank zum Vergleich weltweiter CBDC-Projekte, ordnet er aktuelle CBDC-Projekte ein. Hierbei ist klar zu erkennen, dass sich die meisten Zentralbanken noch in der konzeptionellen Phase befinden und sich noch nicht entschieden haben, ob sie eine CBDC einführen werden. Allerdings gibt es inzwischen auch ca. zehn Zentralbanken, deren CBDC-Bemühungen weit fortgeschritten sind. Erste Zentralbanken haben bereits eine CBDC eingeführt oder ein Pilotprogramm gestartet. Um welche Länder es sich hier handelt, erfahrt ihr in der Episode. Viel Spaß beim Hören!
CBDC Tracker
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Jul 18, 2021 • 53min
Jubiläumsfolge: Unser Rückblick auf 2 Jahre und 100 Episoden Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll
Wir blicken hinter die Kulissen
Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll feiert Jubiläum! Nach gut zwei Jahren erscheint die 100. Episode – Zeit, um ein Zwischenfazit zu ziehen. In dieser Spezialfolge blicken Alexander, Jonas und Michel auf die Entwicklungen rund um digitale Währungen seit Beginn des Podcasts im Juni 2019 zurück. Wie haben sich Stablecoins wie Diem/Libra in der Zwischenzeit entwickelt? Wie steht es um digitale Zentralbankwährungen? Welche Prognosen sind aufgegangen? Wo haben die drei auf das falsche Pferd gesetzt?
Neben diesem inhaltlichen Rückblick gibt es zudem persönliche Einblicke zum Hintergrund, der Weiterentwicklung, der Mission und der Vision des Podcasts. Das Ziel von Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll ist es auch weiterhin als ideologiefreier, neutraler und kompetenter Podcast an der Schnittstelle der klassischen Finanzwelt und der Kryptowelt wahrgenommen zu werden. Last but not least sprechen die drei Co-Hosts in der Spezialfolge über ihren Weg in die Welt der digitalen Währungen und geben auch den ein oder anderen Einblick in ihr Privatleben.
Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle and alle Hörer für den Support in den vergangenen zwei Jahren. Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll wird weiterhin Gas geben, um innovative Themen rund um digitale Währungen in der Diskussion weiter nach vorne zu bringen. Viel Spaß beim Hören der Jubiläumsepisode!
Meistgehörteste Episode: E53 Bitcoin Talk mit dem Blocktrainer: Was denkt der beste deutschsprachige Crypto-YouTuber über Bitcoin?
Erste Interview-Episode: E9 Libra ist nur Spielgeld - Interview mit Prof. Dr. Peter Bofinger
Lieblingsepisode Alex: E43 Meine Meinung zu Bitcoin: Neue Weltwährung, digitales Gold, oder grosser Schwindel?
Lieblingsepisode Jonas: E52 Interview mit Peter Dittus (ehemaliger Generalsekretär BIZ) zum aktuellen Finanzsystem & CBDC
Lieblingsepisode Michael: E91 Interview with John Velissarios (Global CBDC Lead at Acccenture)

Jul 16, 2021 • 7min
#5minF EZB startet offizielles Projekt zum digitalen Euro
Zweijährige Investigationsphase und Market Advisory Group
In der heutigen 5-min Friday Episode widmet sich Alexander den Neuigkeiten rund um den digitalen Euro. Rund neun Monate nach der Veröffentlichung des Reports zum digitalen Euro, hat die Europäischen Zentralbank (EZB) nun den offiziellen Start des Projektes angekündigt. Damit zieht die EZB mit anderen Zentralbanken gleich, die bereits seit längerem an einer digitalen Zentralbankwährung forschen (z.B. die schwedische Riksbank) oder diese bereits live testen (z.B. die chinesische Zentralbank).
Noch in Q4 2021 soll eine zweijährige Investigationsphase starten, in der man sich u.a. auf das Design des digitalen Euros einigen möchte und dessen Auswirkungen auf Marktteilnehmer untersuchen möchte. Hierfür wird u.a. eine Market Advocacy Group (MAG) ins Leben gerufen, in der rund 20 Experten aus der Wirtschaft der EZB beratend zur Seite stehen sollen. Die Experten vertreten hierbei nicht ihre Unternehmen oder Interessensverbände, sondern nehmen an der MAG als Privatpersonen teil.
Alexander ordnet im 5-min Friday die Ankündigung der EZB wie immer in einen grösseren Kontext ein und verschweigt auch nicht, dass die EZB am Ende ihrer Pressemitteilung ordentlich gegen Kryptowährungen und Bitcoin austeilt. Wenn ihr wissen möchtet, was es damit auf sich hat, dann hört gerne in die aktuelle 5min Friday Episode rein. Viel Spass!
Offizielle Ankündigung der EZB zum Start des Projektes
Informationen zur Market Advisory Group
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Jul 9, 2021 • 6min
#5minF China testet als erste Nation programmierbares Geld
Für Busse, Bahnen und den Fahrradverleih
Programmierbares Geld ist ein allgegenwärtiges Thema im Bitcoin, Fiat & Rock’n’Roll Podcast. Zuletzt hat Alexander in der 5-min Friday Episode am 18. Juni darüber gesprochen, dass programmierbares Geld eigentlich gar kein Geld ist, sondern vielmehr ein Gutschein oder eine Wertmarke (siehe: https://paymentandbanking.com/programmierbares-geld-ist-eigentlich-gar-kein-geld/). Bislang hat das Konzept eines programmierbaren Geldes nur auf dem Papier und in den Köpfen der Experten existiert. Anfang Juli hat die chinesische Zentralbank dieses Konzept allerdings Wirklichkeit werden lassen. 100,000 Einwohner der Grossstadt Chengdu dürfen sich über insgesamt 12 Millionen digitale Yuan – auch e-CNY genannt – freuen. Das Geld wird wie bei den vorhergehenden CBDC Tests per Lotterie an die Bürger ausgezahlt.
Wie von Alexander im Juni vorhergesagt, handelt es sich allerdings beim programmierbaren digitalen Yuan nicht um «normales» Geld, sondern vielmehr um einen Coupon, der nur für Busse, die U-Bahn und einen Fahrradverleih ausgegeben werden kann. Sollte der Coupon nicht ausreichen, muss der Restbetrag in digitalen Yuan mithilfe der offiziellen e-CNY App beglichen werden. Einen Haken hat die ganze Sache allerdings. Wenn ihr wissen wollt, welcher das ist, dann hört gerne in die aktuelle 5-min Friday Episode.
https://www.theblockcrypto.com/post/110377/china-digital-yuan-test-programmable-chengdu
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Jul 4, 2021 • 55min
Zahlungen in der Blockchain-Ökonomie
Die Rolle von Kryptowährungen, Triggerlösungen, Stablecoins, CBDC & Co.
Die Blockchain-Technologie gewinnt in der deutschen Industrie zunehmend an Relevanz. Getrieben von einer zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen werden inzwischen auch erste Assets auf Blockchain-Basis tokenisiert. Das World Economic Forum erwartet, dass bis 2027 rund 10% des globalen Bruttoinlandprodukts in die Tokenisierung fließen soll. Allerdings stellt die effiziente Zahlungsabwicklung dieser blockchain-basierten Use Cases derzeit noch eine besondere Herausforderung dar. Konventionelle Zahlungssysteme, wie das SEPA-System, sind nicht auf die Bedürfnisse diese innovativen Use Cases zugeschnitten, sodass sich beispielsweise Micropayments und digitale Zug-um-Zug-Geschäfte nicht effizient abbilden lassen.
In der heutigen Episode thematisieren wir die Limitationen konventioneller Zahlungssysteme hinsichtlich innovativer, blockchain-basierter Geschäftsmodelle, wie Pay-per-Use oder die Tokenisierung von Assets. Zudem besprechen wir, inwiefern eine kontenbasierte Triggerlösung, die konventionelle Zahlungssystem und Blockchain verbindet, eine geeignete alternative Zahlungslösung darstellt. Außerdem sprechen wir über die Vorzüge (und Nachteile) token-basierter Zahlungsmittel, wie Kryptowährungen und Euro-Token. Sind Kryptowährungen für diese Use Cases geeignet oder bedarf es Euro-Token, beispielsweise in der Form von Euro-Stablecoins, tokensiertem Giralgeld, oder einer digitalen Zentralbankwährung, um das Potential blockchain-basierter Use-Cases auszuschöpfen?
Diese Fragen und mehr adressieren wir in der heutigen Episode. Viel Spaß beim Hören!
»Der Zahlungsverkehr der Zukunft: Programmierbare Zahlungen im Bereich IoT»
Bundesbank/BMF Papier «Geld in programmierbaren Anwendungen»
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Jul 2, 2021 • 7min
#5minF Revolutionieren Retail CBDCs den internationalen Zahlungsverkehr?
Welche Potenziale haben CBDCs für grenzüberschreitende Zahlungen?
Im zweiten Teil der Reihe zu internationalen Dimensionen von CBDCs geht es heute speziell um Retail CBDCs. Der Fokus der Episode liegt darauf, wie ein solches digitales, für jedermann zugängliches Zentralbankgeld den Markt für grenzüberschreitende Zahlungen beeinflussen könnte. Gemäß ihrer Ziele und Präferenzen kann die Zentralbank im Falle einer CBDC-Einführung entscheiden, für wen das System offen stehen sollte. Technologisch kann sowohl ein vollständig offenes als auch ein teilweise geschlossenes System umgesetzt werden. Hierbei geht es vor allem um die Frage, ob auch ausländische Bürger Zugang zum CBDC-Zahlungssystem bekommen sollten. Wäre dies der Fall, könnte sich dies erheblich positiv auf die Effizienz grenzüberschreitender Zahlungen auswirken, da eine CBDC aller Voraussicht nach ein günstiges und schnell zu transferierendes Zahlungsmittel darstellen würde.
Allerdings dürfen hierbei potentielle Risiken nicht vernachlässigt werden. Konkret könnte sich eine CBDC auf Kapitelflüsse und Wechselkurse auswirken, was im Extremfall destabilisierende, makroökonomische Risiken mit sich bringen kann. Vor allem für kleinere Volkswirtschaften könnten sich hieraus erhebliche Abhängigkeiten und systemische Risiken ergeben. Wie schätzen Zentralbanken selbst die Situation rund um CBDC und grenzüberschreitende Zahlungen ein? Inwiefern können diese Risiken auch in Chancen umgemünzt werden
Diese Fragen und mehr adressieren wir in der heutigen Five-Minute-Friday Episode. Viel Spaß beim Hören!
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