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Chefgespräch | Der True-Success-Podcast

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Oct 5, 2023 • 52min

Meta-Europachefin Gifford: „Wenn ich mit Mark auf einer einsamen Insel wäre, müsste ich vier Bücher die Woche lesen“

WirtschaftsWoche Chefgespräch Der heutige Gast im Chefgespräch ist seit fast drei Jahren bei Meta, seit knapp zwei Jahren verantwortet sie dort das Geschäft in Europa, dem Nahen Osten und Afrika. Angelika Gifford war zuvor bei Hewlett-Packard und lange bei Microsoft – obwohl sie eigentlich gern Architektin geworden wäre und dann ausgerechnet eine Banklehre gemacht hat. Sie erzählt Varinia Bernau, warum ihr die Welt, in der sie ihre Karriere begonnen hat, schnell zu klein wurde. Und weshalb sie überzeugt ist, dass ein Sabbatical, das sie genommen hat, weil sie ihrem Sohn vor dessen Einschulung eine große Reise versprochen hatte, ihre Karriere dann später sogar beschleunigt hat. Außerdem spricht sie darüber, was sie gespürt hat, als sie zum ersten Mal eine Virtual-Reality-Brille auf der Nase hatte – und was sie eigentlich jenen entgegnet, die meinen, Meta-Chef Mark Zuckerberg hätte sich mit seinem Metaverse verzockt. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 28, 2023 • 1h 4min

Motel-One-Co-Chef Müller: „Luxushotels sind für uns schon eine Benchmark“

WirtschaftsWoche Chefgespräch In vielen Firmen ist das Motel One die erste Wahl für Dienstreisen. Die Lage ist zentral, der Preis passt in die erbarmungslose Spesenordnung – man weiß, was man bekommt. Zum Beispiel abends noch einen Drink an der Bar. Daniel Müller übernahm die Hotelgruppe 2021 von seinem Vater. Er studierte BWL an der International School of Management, war nach dem Studium ein bisschen orientierungslos und machte erst einmal ein Praktikum im Resort Hotel des Vaters Dieter Müller am Chiemsee, der Keimzelle des familiären Hotelimperiums. Dort entfachte in ihm das Feuer für die Hotellerie, während er putzte oder an der Bar arbeitete. Zunächst ging es dann aber zur Accor Gruppe, bevor er 2007 zu Motel One kam. Die Übergabe der Leitung an Daniel Müller und Stefan Lenze erfolgte in einer Zeit, die wohl die schwierigste Prüfung für die Familie, das Unternehmen, aber auch die Hotelbranche insgesamt war. Es war die Zeit der Pandemie, in der die Familie 200 Millionen Euro verlor. Dank üppiger Cashreserven überstand sie die Zeit aber und baute eifrig weiter Hotels. Und nun expandiert Motel One weiter. Sogar in London und New York ist das Familienunternehmen inzwischen vertreten. Und die Zahlen können sich auch wieder sehen lassen. Schon 2022 knackte die Budget-Design-Marke die 600-Millionen-Euro-Grenze. Außerdem startete sie parallel die Zweitmarke „The Cloud One“. Das Wachstum setzt sich dieses Jahr mit einer Auslastung von 69 Prozent fort. Im Vorjahr waren es noch 51 Prozent. Daniel Müller erzählt Chefredakteur Horst von Buttlar, weshalb er gern Preisschilder an den Möbeln hängen lassen würde, wie sich Geschäftsreisen nach Corona verändert haben – und welche Innovationen Übernachtungsäste erwarten können. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 21, 2023 • 50min

Fressnapf-Chef Steegmann: „Wir hatten durch Corona sehr viel Rückenwind“

WirtschaftsWoche Chefgespräch Der heutige Gast im Chefgespräch weiß, was Hunde brauchen – und auch Katzen, Wellensittiche und vor allem: ihre Besitzer. Denn er führt seit drei Jahren den Zoohändler Fressnapf. Das Unternehmen hat einen Jahresumsatz von vier Milliarden Euro, 18.000 Mitarbeiter und 1800 Märkte in dreizehn EU-Ländern, wovon etwas über die Hälfte eigene Märkte sind, die restlichen von Franchisepartnern geführt werden. Bevor Johannes Steegmann zu Fressnapf kam, war er unter anderem bei der Unternehmensberatung McKinsey, wo er bereits die Einzelhändler betreute – und zuletzt fast zehn Jahre bei Rewe, wo er den Bereich Rewe Digital mit aufgebaut und die Grenzen zwischen Online- und stationärem Handel eingerissen hat. Steegmann erklärt Varinia Bernau, warum Fressnapf nicht mehr nur ein Futtermittelanbieter, sondern ein Rundumversorger sein will – und was das für seinen Arbeitsalltag und für den seiner Mannschaft bedeutet. Er erzählt, wie stressig es als Geschäftsführer in einem eigentümergeführten Unternehmen sein kann, wenn der Gründer, Torsten Toeller, noch lange nicht an den Ruhestand denkt – und auch mal die eine oder andere Idee hat. Wie all die Krisen, von Corona bis zum Ukrainekrieg, unser Verhältnis zu Tieren verändert haben – und natürlich auch, was seine eigenen Haustiere ihm persönlich bedeuten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 14, 2023 • 45min

Goldbeck-Chef: „Vom Ackerland bis zur fertigen Wohnung müsste man in zwölf Monaten gelangen können“

WirtschaftsWoche Chefgespräch Alle reden übers Bauen, aber gebaut wird gefühlt immer weniger, denn alles scheint zu hoch: die Zinsen, die Kosten, die Auflagen. Also Dunst am Bau nach vielen Jahren des Booms. Wie kommen wir da raus? Jan-Hendrik Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter des gleichnamigen Bau- und Immobilienunternehmens, versucht in dieser Folge, Antworten zu finden. Er spielte schon als Kind gerne mit Lego, vor allem mit Raumschiffen. Das Familienunternehmen hat eine der großen Erfolgsgeschichten in der deutschen Baubranche geschrieben. Goldbeck ist ein Spezialist für serielles Bauen nach dem Lego-Prinzip. Wenn Sie in Deutschland eine Halle sehen oder in ein Parkhaus fahren, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Goldbeck es gebaut hat. Bekannt wurde die Firma spätestens, als sie in Rekordzeit für Elon Musk das Tesla-Werk in Grünheide baute. Jan-Hendrik Goldbeck führt das Unternehmen zusammen mit seinem Bruder in zweiter Generation. Ortwin Goldbeck gründete das Unternehmen 1969, damals mit sieben Mitarbeitern. Heute wickelt Goldbeck mit 12.000 Mitarbeitern in ganz Europa rund 500 Projekte pro Jahr ab, mit einer Gesamtleistung von 6,7 Milliarden Euro. Jan-Hendrik Goldbeck erzählt WiWo-Chefredakteur Horst von Buttlar, wie die Zusammenarbeit mit Elon Musk verlief, was nötig wäre, um deutlich schneller bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – und weshalb uns noch zwei dunkle Jahre bevorstehen. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Sep 7, 2023 • 54min

Familienunternehmer-Präsidentin: „Die krassen Vorgaben aus Brüssel werden in Deutschland noch verschlimmbessert“

WirtschaftsWoche Chefgespräch Der heutige Gast im Chefgespräch ist Familienunternehmerin im doppelten Sinne. Sie führt seit 2017 in vierter Generation den Lebensmittellieferanten Rullko, der Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und die Gastronomie versorgt. Das Unternehmen hat rund 200 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von zuletzt etwa 82 Millionen Euro. Marie-Christine Ostermann führt seit diesem Jahr aber auch als Präsidentin den Verband „Die Familienunternehmer“. Schon mit 16 Jahren wusste sie, dass sie ins Familienunternehmen einsteigen will, hat aber ihre Studienzeit in St. Gallen genutzt, um in ein Handelsunternehmen in Asien, eine Künstleragentur in London und einen US-Reitsportbetrieb hineinzuschnuppern. Danach kehrte sie zurück nach Westfalen, genauer gesagt: nach Hamm. Ostermann erzählt, ob ihr diese Welt nicht manchmal zu klein ist, was ihr Europa bedeutet, wie sie ihre Schüchternheit überwunden und welche Rolle dabei der Reitsport gespielt hat. Außerdem spricht sie darüber, wie groß ihre Hoffnung ist, dass die Ampelregierung wirklich den Bürokratieabbau schafft, den sie verspricht – und wo Unternehmen am meisten der Schuh drückt. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Aug 31, 2023 • 51min

Sennheiser-Chefs: „Beyoncé wollte ein Mikrofon mit Plexiglasgehäuse, das von innen blau leuchtet“

WirtschaftsWoche Chefgespräch Sie sind Brüder – und Kollegen. Gemeinsam führen sie das Familienunternehmen Sennheiser in der dritten Generation. Bei der Vereidigung von Joe Biden zum US-Präsidenten schmetterte Lady Gaga die Nationalhymne ins goldene Sennheiser-Mikrofon MD435. Auch beim Superbowl, dem ESC und den Olympischen Spielen kommt die Studio- und Übertragungstechnik des Unternehmens zum Einsatz. Gegründet hat es einst ihr Großvater, unmittelbar nach Ende des Zweiten Weltkriegs, im idyllischen Wennebostel, eine halbe Autostunde nördlich von Hannover. Der Großvater, ein Elektroingenieur, erfand damals den ersten offenen Hifi-Kopfhörer, der meistverkaufte Kopfhörer der Welt. Heute beschäftigt Sennheiser mehr als 2000 Mitarbeiter, der Jahresumsatz lag zuletzt bei fast 468 Millionen Euro. Andreas Sennheiser studierte Betriebs- und Produktionswirtschaft an der ETH Zürich, arbeitete bei Hilti – und stieg 2010 ins Familienunternehmen ein. Sein Bruder Daniel studierte Design, versuchte sich zunächst in einer Werbeagentur und machte später Karriere bei Ogilvy und P&G. Seit 2013 führen sie Sennheiser gemeinsam. Sie erzählen Varinia Bernau, welche Erfahrungen das Unternehmen schon frühzeitig bei der Produktion in China gemacht hat, warum sie mitten in der Coronakrise eine ihrer umsatzstärksten Sparten verkauften und sich aufs Geschäft mit professionellen Kunden fokussierten, obwohl die Veranstaltungsbranche nach den Lockdowns am Boden lag – und welche Sonderwünsche die Superstars haben. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Aug 24, 2023 • 1h 3min

Sachsens Ministerpräsident Kretschmer: „Wir werden Russland nicht ausgraben und woanders hintragen können“

WirtschaftsWoche Chefgespräch Er ist einer der Landeschefs, die in den vergangenen Wochen und Monaten ihre Stimme erhoben haben – und deren Stimme für Wirbel sorgte: Michael Kretschmer, seit 2017 Ministerpräsident von Sachsen, kritisiert die Ampel scharf. Vor allem spricht er über zwei Themen: den Aufstieg der AfD und unser Verhältnis zu Russland. Über beide kontroverse und emotionale Themen spricht WiWo-Chefredakteur Horst von Buttlar mit ihm im Chefgespräch. Michael Kretschmer wurde am 1975 in Görlitz geboren. Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum Büroinformationselektroniker und erwarb auf dem zweiten Bildungsweg die Fachhochschulreife. Von 1998 bis 2002 studierte er Wirtschaftsingenieurwesen in Dresden und schloss das Studium 2002 als Diplom-Wirtschaftsingenieur ab. Schon in den 1990ern war Michael Kretschmer in der Politik aktiv, zunächst als Stadtrat und später im Landesvorstand der Jungen Union. Ab 2002 war er für den Wahlkreis Görlitz im Bundestag und hatte verschiedene Funktionen in der CDU-Fraktion, bevor er in die Landespolitik wechselte. Dieser Tage kann Michael Kretschmer auch Erfolge verkünden: Der Chipkonzern TSMC will eine neue Fabrik bauen, auch Infineon will weiter investieren. Dafür müssen allerdings Milliarden an Steuergeldern zugeschossen werden. Kretschmer erzählt von seiner Kindheit in Görlitz, weshalb er Großbritannien in der EU vermisst und wie er die AfD in seiner Heimat in Schach halten will. Zu Russland hat er eine klare Haltung: Moskau ist der Aggressor, aber man müsse zügig an einem Tisch über einen Waffenstillstand verhandeln. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Aug 17, 2023 • 54min

SpaceX-Pionier Königsmann: „In den Wahnsinn hat mich Elon schon manchmal getrieben“

WirtschaftsWoche Chefgespräch In dieser Folge geht es hoch hinaus, sogar sehr hoch – ins Weltall! Mein heutiger Gast im Chefgespräch ist Hans-Jörg Königsmann, ein Pionier der Raumfahrt, auch bekannt als „der Mann, mit dem Elon Musk zum Mars fliegt“. Er gehörte zum Gründungsteam von SpaceX, arbeitete viele Jahre eng mit Elon Musk zusammen und war einer der führenden Köpfe bei dem Unternehmen, das die Fahrt ins All revolutioniert hat. Königsmann wurde 1963 in Berlin geboren, studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der Technischen Universität Berlin. Anschließend promovierte er an der Universität Bremen, wurde 2005 Doktor für Luft- und Raumfahrt und Produktionstechnologie. Seine Karriere begann ebenfalls in Bremen, mit der Arbeit an dem Kleinsatelliten Bremsat, der in enger Zusammenarbeit mit dem Raumfahrtunternehmen OHB entwickelt wurde. Dann kam der Umzug in die USA, wo er für einen Satellitenhersteller arbeitete, bevor er von Elon Musk für SpaceX abgeworben wurde – und dort sollte er fast zwei Jahrzehnte bleiben und arbeiten. Er erzählt mir, warum er gern der Underdog ist, weshalb ihn Flugzeug-Toiletten langweilen, wann es denn nun wirklich bemannte Flüge zum Mars geben wird – und natürlich, wie die Arbeit mit Elon Musk war. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Aug 10, 2023 • 55min

Baby-One-Co-Chefin Weber: „Es ist nicht mehr die Zeit für Alleinherrscher“

WirtschaftsWoche Chefgespräch Mein heutiger Gast im Chefgespräch weiß, wie man Mitarbeiter führt. In der Theorie und in der Praxis. Nach ihrem BWL-Studium in Köln und Mailand hat sie ihre Doktorarbeit über authentische Führung geschrieben. Fünf Jahre lang war sie Projektmanagerin „Leadership, Talent & Engagement“ beim Telekommunikationskonzern Vodafone in Düsseldorf, ehe Anna Weber 2017 in den elterlichen Betrieb Baby One einstieg – und 2021 gemeinsam mit ihrem Bruder die Unternehmensführung übernahm. BabyOne, mit mehr als 1400 Mitarbeitern und zuletzt 244,4 Millionen Euro Jahresumsatz, ist im deutschsprachigen Raum der führende Anbieter von Baby- und Kleinkindartikeln. Das inhabergeführte Familienunternehmen in zweiter Generation betreibt 28 eigene Fachmärkte, 73 weitere Standorte werden von Franchisenehmern geführt. Weber erklärt, wie die Nachfolge in Familienunternehmen gelingt und warum sie allen Mitarbeitern Einblick in ihren Kalender gewährt. Außerdem sprechen wir darüber, wie echte Gleichberechtigung von Mann und Frau im Job gelingt, wie sie und ihr Mann die Care-Arbeit zu Hause aufteilen – und ob Eltern eigentlich einfache oder schwierige Kunden sind. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER
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Aug 3, 2023 • 57min

Continental-Vorständin Reinhart: „Ich wollte später nicht für die Sekretärin gehalten werden – wurde ich aber doch“

WirtschaftsWoche Chefgespräch Mein heutiger Gast im Chefgespräch wäre beinahe im Auto zur Welt gekommen. Genauer gesagt: in einem Karmann-Ghia Coupé. Dort nämlich stieg ihre Mutter im Oktober 1969 ein, als die Wehen einsetzten. Sie schaffte es zwar gerade noch so ins Krankenhaus, aber vielleicht war es ja doch ein Zeichen: Denn die Frau, die heute im Podcast zu hören sein wird, hat in der Autoindustrie Karriere gemacht. 1999 zog es sie zunächst zum VW-Konzern, mit Stationen im Vertrieb und Marketing sowie als Mitglied des Vorstands von Bentley, zuständig für Personal. Nach fünfzehn Jahren bei Volkswagen wechselte die promovierte Juristin Ende 2014 zum Zulieferer Continental nach Hannover. Als Vorständin ist Ariane Reinhart für das Personal zuständig – und damit verantwortlich für fast 200.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 57 Ländern. Sie soll dafür sorgen, dass die Belegschaft dieses Unternehmens, das 1871 aus einem Gummihersteller hervorging, den Wandel zur Elektromobilität bewältigt. Deshalb sprechen wir darüber, wie Conti – aber auch unsere Volkswirtschaft insgesamt – den Strukturwandel schafft und sie sich als Frau in einer Machobranche behauptet. Reinhart erzählt mir, warum sie sich selbst, wenn sie mal im Homeoffice arbeitet, eine Biopause verordnet – und warum in ihrem Büro in der Conti-Zentrale immer die Sonne scheint. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

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