ICF Zürich | Predigten

Wir alle machen im Leben Phasen durch, in denen wir uns niedergeschlagen fühlen oder andere belastende Gefühle haben. Wenn dies ein Dauerzustand ist, sollten wir natürlich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Aber für diese kürzeren Phasen lohnt es sich, zu schauen, woher diese Gefühle kommen. Schon in der Bibel kannten Moses, Noomi, Hannah, Hiob oder David Situationen, die Bitterkeit, Angst, Traurigkeit oder Zweifel hervorriefen. Leo Bigger ermutigte uns, diese Gefühle in der Kraft von Jesus zu lenken.

Was ist das Bedürfnis hinter meinen Gefühlen? Welche Gedanken entstehen aus diesen Gefühlen und was ist in all dem eigentlich noch wahr? Pastor Leo nimmt uns in dieser Message wieder mit in die Welt der Gefühle und Emotionen. Manchmal fühlt man sich schrecklich schlecht und trifft aufgrund dessen grosse Entscheidungen, am nächsten Tag wacht man auf und fragt sich vielleicht, was das vergangene Ich sich dabei bitte gedacht hat, weil sich jetzt wieder alles anders anfühlt. Wo lässt sich in dieser Unbeständigkeit ein Fundament finden? Erkenne deine Bedürfnisse und ordne deine Gefühle und Gedanken. Doch das Wichtigste ist, stell nicht nur die Frage nach deiner Interpretation und Wahrheit, sondern was Gottes Wahrheit und Weg ist, mit deinen Bedürfnissen umzugehen.

Das Fiese an den Gefühlen ist, dass sie sich hoch jauchzend und im nächsten Augenblick tieftraurig anfühlen können. Das Gute an den Gefühlen ist, dass wir lernen können, sie zu lenken. Jesus war sehr emotional und ist deshalb auch im Umgang mit Emotionen unser Vorbild. Jede Anklage, die ihm entgegengebracht wurde, nahm er als Aufhänger, das Evangelium zu verkünden. Bitte Gott, dir zu helfen, mit deinen Gefühlen umzugehen, insbesondere mit den belastenden. Besonders nach einem Wunder oder intensivem Wirken Gottes in deinem Leben kommt der Moment des "Camp-Lochs", wie Leo es beschreibt. Das ist der Moment, wo du besonders angreifbar bist. Was das Camp-Loch ist und was du in den Momenten tun kannst, erfährst du im Video.

Jakob hatte viele Gaben, war zielstrebig und suchte den Ruhm. Er erschlich sich den Segen des Erstgeborenen. Aber der Segen schlug um in Fluch und er musste vor seinem Bruder fliehen. Draussen in der Fremde, mitten in der Nacht, gingen ihm wohl einige Fragen und Sorgen durch den Kopf, die du sicher auch kennst: "Was soll ich tun? Wer bin ich überhaupt noch, jetzt wo ich nichts mehr habe?" Diese Fragen überhaupt zu stellen, schmerzt, ist schwer auszuhalten. Wir ringen mit Gott, ringen um Antworten. Jakob ist ein Beispiel, wie Gott aus diesem Ringen Grosses entstehen lässt. Und was Gott für Jakob tat, tut er auch für dich. Du darfst Gott offen und ehrlich die existentiellsten Fragen entgegen schleudern - er kann damit umgehen und wird dir antworten.

"Du wirst dich nie ändern!", wie das Sprichwort sagt: "Ein Leopard kann seine Flecken nicht ändern". Einmal Leopard, immer Leopard. Einmal Porno süchtig, immer Porno süchtig, und so weiter. Die Botschaft von Ostern ist jedoch eine genau andere: "Du musst nicht so bleiben wie du bist!" Sind dein Leben oder Teile davon geprägt durch Geheimnisse, Trauma, Süchte oder Götzen? Dann darfst du sagen "Jesus, ich habe ein Problem!". Bring deinen Schuldschein zu ihm, er wascht dich schneeweiss. Den Trost, den du von Gott erhältst, wird die Story deines Lebens, die dein Umfeld verändern wird. An Ostern werden Fesseln gelöst und Totes lebendig. Erfahre vier Strategien, wie du frei bleibst, und wie du den Moment der Befreiung immer wieder in deinem Leben finden kannst- nicht nur zu Ostern.

Bevor Gott etwas Grossartiges in deinem Leben tut, hebt er deinen "Teppich", das Verborgene in dir, damit du siehst, was darunter ist. In der Geschichte von Leo kam ein Hamster hervor. Was ist es bei dir- Überraschendes oder Schmerzliches? Das fühlt sich in dem Moment gar nicht grossartig an. Aber es legt den Stein für die Botschaft, die du mit Gott erlebst und die du weitergibst. Diese Botschaft kann dir niemand nehmen, noch dich stoppen. Gib auf Ostern hin die Auferstehungskraft Jesus Platz in deinem Leben, damit Totes wieder lebendig wird. In den kommenden Sonntagen wird die Symbolik der Tage vor Ostern beleuchtet, und wir folgen dem Beispiel Jesus, um von ihm zu lernen.

Schluss, aus und vorbei! Ja, wann ist es denn jetzt wirklich soweit? Wann kommt das Ende der Erde, der Welt, wie wir sie kennen? Leo Bigger taucht mit dir in Texte und Bilder aus dem Alten und Neuen Testament der Bibel ein. Jesus spricht davon, wie er vorausgeht und einen Platz für uns im Himmel vorbereitet. Wir können voller Hoffnung auf das blicken, was uns erwartet, wenn die Zeit gekommen ist. Bis dahin ist er geduldig und möchte, dass alle die Möglichkeit haben, sich ihm zuzuwenden.

Früher war die Türschwelle eines Hauses ein bedeutsamer Ort; dort wurden Opfertier geschlachtet, Kinder gesegnet oder Tote begraben. Über der Tür alter Häuser finden sich manchmal Sprüche oder Glücksbringer wie Hufeisen, um Böses abzuwenden. Die Türschwelle deines Lebenshauses ist ebenfalls ein bedeutsamer Ort; ein Ort des Kampfes um Leben und Tod. Wenn die Pfosten deiner Tür mit dem Blut Christi gekennzeichnet sind, bist du gerettet und der Todesengel geht an dir vorbei. Wie sieht konkret dein Schritt über die Türschwelle aus? Führt dein Leben hin oder weg von Gott? Welche Entscheidungen triffst du täglich, um deine Treue Gott gegenüber zu zeigen?

Im Alten Testament wird Aussatz als eine hoch ansteckende Krankheit beschrieben, die einen ganzen Reinigungsprozess verlangte, bis man wieder als geheilt galt. Heilungs- und Reinigungsprozesse des Herzens dauern ebenfalls und verlangen Ehrlichkeit und Mut. Frag den Heiligen Geist, welche Bereiche deines Lebens ein Einfallstor für zerstörerische Eigenschaften wie Eifersucht, Zorn, Faulheit sein können. Denn was ans Licht kommt, wird geheilt. Und nach der Heilung und Reinigung schenkt dir Gott einen Neuanfang, eine Salbung. Er salbt dich, Ihn zu hören und Ihm zu gehorchen. Er salbt dich, zu tun was Ihm gefällt. Er salbt dich, seine Wege zu gehen, und nicht deine.

Wenn du über eine Person sprichst, wählst du dann dieselben Worte wie wenn sie vor dir stehen würde? Wie redest du über deine Vorgesetzten, Politiker oder deine Kirche? Legst du das Mass, das du an anderen anwendest, auch an dir an? Schlecht über andere reden ist toxisch und folgenschwer, kann dich krank machen oder lässt Gott den Segen von deinem Leben nehmen. In dieser Predigt erhälst du Tipps, die du sofort umsetzen kannst, um Lästern aus deinem Leben zu verbannen. Leite deine Worte durch 3 Tore, bevor sie rausgehen. Denn bevor deine Worte deinen Mund verlassen, bist du Herr über sie. Aber nachdem sie deinen Mund verlassen haben, bestimmen sie über dich. Welche Tore sind das? Das erfährst du in dem Video.