Wer glaubt, wird selig - Der Studio Omega-Religionspodcast

Sandra Knopp, Studio Omega, Udo Seelhofer, Georg Pulling
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Apr 2, 2021 • 14min

79: Kardinal Christoph Schönborn: Woran ich glaube

Dass mit dem Tod nicht alles aus ist, dass es die Auferstehung und ein Leben nach dem Tod gibt. – Das ist der zentrale Kern des christlichen Glaubens und die zentrale Botschaft des Osterfestes. Aber wie kann man sich das vorstellen? Kardinal Christoph Schönborn gibt sehr persönlich Auskunft, wie er sich diesem Geheimnis der Auferstehung annähert. Foto: Stephan Schönlaub/EDW
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Mar 29, 2021 • 26min

78: 150 Jahre Evangelisch-methodistische Kirche in Österreich

Besonders groß ist die Methodistische Kirche in Österreich nicht, zählt sie doch nur ca. 1.500 Mitglieder. Dabei ist sie aber höchst aktiv und hat einiges zu bieten. Die Kirche feiert heuer ihre 150-jährige Präsenz in Österreich. Der evangelische Radiopfarrer Marco Uschmann hat Superintendent Stefan Schröckenfuchs, den Leiter der Kirche in Österreich, und Pastor John Calhoun zum Jubiläums-Interview getroffen. Fotocredit: Marco Uschmann
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Mar 16, 2021 • 34min

77: Uhudler, Rap und Gottes Wort - Pater Sandesh Manuel im Gespräch

Der rappende Mönch Sandesh Manuel macht gerade eine Bundesländer-Tour: Er möchte 2021 alle österreichischen Bundesländer musikalisch porträtieren. Mit Liedern wie dem kürzlich auf YouTube veröffentlichten „Burgenland schaun“ zeigt er, was die einzelnen Regionen einzigartig macht. Udo Seelhofer hat sich online mit ihm getroffen. Im Gespräch erzählt der Franziskaner aber nicht nur, wie ihm der burgenländische Uhudler geschmeckt hat. Es geht auch um die Frage, wie die katholische Kirche ihre Botschaften moderner präsentieren und die Scheu vor den sozialen Medien ablegen könnte. Zunächst geht es um sein Lied „Wir sind doch alle nur Menschen“. Was hat Sandesh dazu inspiriert und wie ist der Song eigentlich entstanden?
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Mar 2, 2021 • 27min

76: Vikarin Florentine Durel über PREDIGTbar und die Frage, warum sie Pfarrerin werden möchte

Predigten zum Mitnehmen für unterwegs – Das ist das Konzept von PREDIGTbar, dem von Florentine Durel initiierten Podcast der evangelischen Kirche. Durel ist seit Herbst 2020 Vikarin in der Glaubenskirche in Wien Simmering. Geboren in Wien, verbrachte sie Teile ihrer Kindheit in Dänemark und Frankreich, blieb im Herzen aber immer mit ihrer Geburtsstadt verbunden. 2014 begann sie ihr Studium der evangelischen Theologie. Schon vor dem Studium begann sie, in der Jugendarbeit ihrer Gemeinde mitzuarbeiten. Nach einem Praktikum in der Krankenhausseelsorge stand für sie fest: Sie möchte Pfarrerin werden! Im Gespräch mit Udo Seelhofer erzählt Durel, wie die Idee zu ihrem Podcast entstand. Außerdem gehen wir der Frage nach, wieso es wichtig ist, gerade jetzt in der Coronakrise mit Kindern und Jugendlichen zu sprechen und ihre Bedürfnisse zu berücksichtigen. Dabei nahm das Gespräch eine spannende Wendung. Link zum Newsletter-Abo. Bild: Fotostudio Primephoto  
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Feb 15, 2021 • 40min

75: Ernst Papanek: Wie ein Wiener Pädagoge 283 jüdische Kinder rettete

"Seinen Kindern" schenkte er Geborgenheit in ungewissen Zeiten: In Frankreich kümmerte sich der Wiener Pädagoge Ernst Papanek um 283 jüdische Kinder, deren Eltern sie zum Schutz vor den Nationalsozialisten dorthin geschickt hatten. Als er im September 1940 in die USA emigrierte, engagierte Papanek sich dafür, dass die Kinder nachkommen konnten. Obwohl er in der österreichischen Sozialdemokratie vernetzt war, in den USA als Pädagoge erfolgreich war und viele Kinder vor der Verfolgung durch die Nazis bewahrte, ist Ernst Papanek heute eher unbekannt. Das will die Historikerin Lilly Maier mit ihrem neuen Buch ändern. Der Titel: "Auf Wiedersehen Kinder." Die 29-jährige begab sich auf eine historische Spurensuche und zeichnet ein lebendiges Bild des Revolutionärs, Reformpädagogen und Retters jüdischer Kinder. Infos unter: ernst-papanek.at Foto: Papanek Familienarchiv
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Feb 9, 2021 • 16min

Folge 74: Junge Christinnen und Christen demonstrieren gegen Asylpolitik

Mit einer ökumenischen Gebet- und Kunstaktion sind junge Christinnen und Christen unterschiedlicher Konfessionen am Sonntag, 7. Februar, in Wien für eine "ehrliche, menschenfreundliche Asylpolitik" und die Evakuierung der Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln eingetreten. Sie können den Umgang mit Flüchtlingen in den griechischen Lagern nicht mehr mit ihrem Glauben vereinbaren. Mit der Initiative soll die österreichische Regierung zu einem Umdenken bewogen werden. Die Aktion wird auch an den kommenden Sonntagen fortgesetzt. Desirée Prammer war beim ersten Gebet dabei.
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Feb 5, 2021 • 31min

Folge 73: Ordensfrauen im Einsatz gegen Zwangsprostitution

Extreme Armut, Perspektivenlosigkeit und falsche Versprechungen: Die Hoffnung auf ein besseres Leben bewegt Frauen dazu ihre Heimat zu verlassen: Doch oft geraten sie in finanzielle Abhängigkeit und leben in ausbeuterischen Beziehungen. Einige werden zur Prostitution gezwungen, manche sogar von der eigenen Familie. Seit mehr als 20 Jahren unterstützt die Franziskanerin Anna Mayrhofer im Rahmen der Initiative „Solwodi“ Frauen, die Opfer von Menschenhandel, sexueller Gewalt und Ausbeutung geworden sind. „Solwodi“ steht für „Solidarity with women in distress“ zu Deutsch: „Solidarität mit Frauen in Not.“ In Wien betreibt die Initiative seit mehreren Jahren eine Beratungsstelle, in einer Schutzwohnung finden Frauen und ihre Kinder eine temporäre Bleibe. Wie die Frauen neue Perspektiven entdecken und wie die Corona-Krise das Zusammenleben in dieser besonderen Wohngemeinschaft verändert hat, erzählt die Ordensfrau im folgenden Gespräch mit Sandra Knopp, das diese anlässlich des Weltgebetstages gegen Menschenhandel am 8. Februar 2021 mit ihr führte. Fotocredit R. Sigl (rechts Anna Mayrhofer)
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Feb 3, 2021 • 31min

Folge 72: Heinz Nußbaumer über Gedenken in der heutigen Zeit

In der vorherigen Episode haben wir Ihnen die berührende Geschichte von Marcello Martini erzählt. Mit 14 Jahren überlebte er drei Konzentrationslager. Vor seinem Tod verfügte er, dass ein Teil seiner Asche auf dem ehemaligen KZ-Gelände von Hinterbrühl bestattet wird. Ein Zeichen der Vergebung. Im Buch „Mit 14 Jahren im KZ“, dass sein Freund Pater Jakob Mitterhöfer über ihn geschrieben hat, lebt seine Geschichte weiter. Um das Gedenken geht es auch im folgenden Beitrag. Denn es gibt immer weniger Zeitzeugen und Zeitzeuginnen, die aus erster Hand über ihre Erfahrungen sprechen können. Aufgezeichnete Gespräche mit Holocaust-Überlebenden und Gedenkorte spielen eine zentrale Rolle in der Erinnerungskultur. Ein Gedenkort mit einer spannenden Entstehungsgeschichte befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers in Hinterbrühl. Welche Widerstände es zu überwinden galt und wie der Gedenkort heute angenommen wird, erzählt der Furche-Herausgeber, Autor und Journalist Heinz Nußbaumer. Das Buch "Mit 14 Jahren im KZ. Das Leben des Marcello Martini" von P. Jakob Mitterhöfer ist in der Pfarre (nach und vor den Gottesdiensten bzw. im Pfarrbüro), im Bürgerservice des Gemeindeamtes, in der Trafik und in der Buchhandlung Kral (Mödling und St. Gabriel) erhältlich. Der Erlös aus dem Verkauf des Buchs kommt der Pfarre Hinterbrühl zur Erhaltung der KZ-Gedenkstätte zugute.
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Jan 27, 2021 • 41min

Folge 71: Vom Todesmarsch zur Versöhnung

Ich wünsche mir einen Zauberstab, um drei Worte für immer auszulöschen: Hass, Gewalt und Rache. - Diese Worte stammen von Marcello Martini. Als Jugendlicher überlebte er drei Konzentrationslager. Mit seinem letzten Willen setzte er ein Zeichen für Vergebung und Versöhnung. Marcello wünschte sich, dass ein Teil seiner Asche auf dem ehemaligen KZ-Gelände von Hinterbrühl beigesetzt wird. Das geschah im Oktober 2020. In einer feierlichen Zeremonie wurde auch ein Gedenkstein zu seinen Ehren enthüllt. Ermöglicht hat das der Einsatz von Pater Jakob Mitterhöfer. Der Altpfarrer der Marktgemeinde Hinterbrühl war ein enger Freund von Marcello Martini. In seinem Buch "Mit 14 Jahren im KZ" lässt MItterhöfer die Geschichte seines Freundes weiterleben. Foto: Steyler Missionare
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Jan 19, 2021 • 27min

Folge 70: Young Believers Online-Projektleiterin Astrid Mattes im Gespräch

TikTok, Instagram, YouTube, Twitter & Facebook: Vor allem junge Menschen konsumieren diese Medien nicht nur, sie stellen selbst häufig Inhalte online. Wie spielt sich das religiöse Leben junger Menschen on- und offline ab? Dieser Frage geht das Projekt „Young Believers Online“ - kurz „YouBeOn“ - geht dieser Frage nach. Udo Seelhofer hat sich in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit Projektleiterin Astrid Mattes getroffen. Im Gespräch mit der Politik- und Religioswissenschaftlerin geht es um die Fragen, was die Kirche von den „Sinnfluencern“ lernen, wie sie ihre Botschaft moderner präsentieren kann und warum das nicht gleich bedeutet, dass Papst Franziskus nun jeden Tag sein Frühstück posten muss. Am Beginn erzählt Mattes, worum es bei „YouBeOn“ genau geht. Nähere Infos unter: www.youbeon.eu Foto: ÖAW/Klaus Pichler

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