

Was wichtig ist
Die Presse
Der Nachrichten-Podcast der Tageszeitung "Die Presse" erscheint wochentags Montag bis Freitag um 18 Uhr und zu besonderen Anlässen wie an Wahlsonntagen auch zwischendurch. Die Redaktion der "Presse" sagt, was wichtig ist und nimmt Sie mit auf Recherche und zu spannenden Gesprächspartnern.
Ihre Hosts sind Anna Wallner, Christine Mayrhofer, Eva Winroither und Klemens Patek.
Audio und Produktion: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
Grafik: Adobe Stock
Ihre Hosts sind Anna Wallner, Christine Mayrhofer, Eva Winroither und Klemens Patek.
Audio und Produktion: Georg Gfrerer/ www.audio-funnel.com.
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Episodes
Mentioned books

Mar 7, 2023 • 22min
Nach dem Minus in Kärnten: Bleibt Rendi-Wagner oder übernimmt wer anderer? Wer setzt sich jetzt in der SPÖ durch?
Ein fettes Minus von 9 Prozent für die SPÖ, ein Mini-Plus für die ÖVP hat die Wahl in Kärnten gebracht. Oliver Pink analysiert mit Anna Wallner das Ergebnis der Landtagswahl. Parteichefin Pamela Rendi-Wagner will auf jeden Fall nicht weichen. "Sie will nicht aufgeben, sie will sich da nicht abschießen lassen", sagt Oliver Pink. Noch ist offen, welches Lager in der SPÖ sich durchsetzt. Und was tut die SPÖ jetzt, so kurz vor der Salzburger Landtagswahl am 23. April? Und wieso lagen die Meinungsforscher so daneben?
Gast: Oliver Pink, Die Presse
Host: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher
Credits: ORF/ZiB2
Mehr zum Thema:
Rätselraten nach der Kärntner Umfragemisere
Leitartikel von Oliver Pink
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Mar 4, 2023 • 21min
Warum ESG für jedes Unternehmen wichtig ist
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2004 wurde das Konzept für ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) erstmalig von der „Global Compact Initiative“ der Vereinten Nationen eingeführt. Knapp 20 Jahre später sind die betrieblichen Standards Umwelt, Soziales und Unternehmensführung zur Grundbedingung für wirtschaftliches Handeln avanciert. Von Unternehmen wird Nachhaltigkeit eingefordert, entsprechende Regelwerke der EU geben den Rahmen vor. Maßnahmen im Bereich von ESG müssen zudem dokumentiert werden. Berichtspflichten sollen für Transparenz sorgen und der Praxis des Greenwashings Einhalt gebieten. Aber auch nicht-berichtspflichtige Unternehmen werden um das Thema ESG nicht herumkommen – Kapitalmarkt, Kunden, Mitarbeitende und die Öffentlichkeit belohnen „grüne“ Betriebe.
Zeitintensive Transformation
Für Betriebe jeder Größenordnung und Branche bedeutet dies eine Verpflichtung, Verantwortung zu übernehmen und die ökologischen und sozialen Folgen ihrer Geschäftsmodelle auf den Prüfstand zu stellen. Die Transformation hin zu einem in allen Aspekten nachhaltigen Handeln gilt als herausfordernder Prozess, der Zeit und Engagement in Anspruch nimmt. Strategische Anpassungen und die operative Umsetzung sind zudem mit Risiko behaftet. Unternehmen, die den Weg falsch oder zu spät gehen, drohen der Verlust der Wettbewerbsfähigkeit.
Neue Normalität
„ESG zu denken und zu leben soll zur Normalität werden“, sagt Risikoexpertin und Ökonomin Gudrun Meierschitz, Vorstand bei Acredia, dem österreichischen Marktführer im Bereich Kreditversicherung. Acredia prüft und bewertet Bonität und Stabilität von Unternehmen und hält Risiken im Auge, dazu zählt auch das Thema ESG. Im „Presse“-Podcast spricht Meierschitz über den Handlungsdruck von Unternehmen, präzisiert die geforderten Umstellungen und erläutert, warum sie optimistisch ist, dass die Nachhaltigkeitswende nun endlich gelingen wird.
Zur Person
Gudrun Meierschitz, Fachvorstand Claims & Collections, Finance, Information & Grading, Risk Management, Risk Underwriting
Die Ökonomin und Risikoexpertin arbeitet seit vielen Jahren für Österreichs größte Kreditversicherung, Acredia. Ab April 2013 war sie als Leiterin des Bereiches Risk Underwriting für nationale und internationale Kreditentscheidungen tätig. Seit 1. Juli 2017 ist Gudrun Meierschitz Vorstandsmitglied der ACREDIA Versicherung AG und zusätzlich Vorstandsmitglied der OeKB EH Beteiligungs- und Management.

Mar 3, 2023 • 22min
Spionage bis ins Schlafzimmer: Wie gefährlich ist TikTok?
Die EU-Institutionen verbietet ihren Mitarbeitern das Verwenden der App TikTok auf deren Diensthandys - aus Angst ausspioniert zu werden. Was liegt dran an den Vorwürfen? Welche Vorfälle lassen sich belegen und wie kann man selbst für mehr Sicherheit am Smartphone sorgen? Darüber sprechen in dieser Folge Brüssel-Korrespondent Oliver Grimm und Tech-Expertin Barbara Steinbrenner.
Gast: Oliver Grimm, Barbara Steinbrenner
Host: Eva Winroither
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher, Georg Gfrerer
Credits: TikTok
Mehr zum Thema:
Die kunterbunte Datenfalle TikTok
Innenministerium prüft Tiktok-Verbot
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Mar 2, 2023 • 29min
Mehr als nur Kärnten: Welche Folgen hat das Wahlergebnis am Sonntag für ganz Österreich?
Gast: Thomas Cik, Kleine Zeitung, Head of Video & Podcast
Host: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher
Credits: Kleine Zeitung
Thomas Cik von der "Kleinen Zeitung" ist zu Gast in dieser Folge zur Kärnten-Wahl am 5. März 2023. Er erklärt Anna Wallner, was bei der zweiten Landtagswahl in diesem Jahr zu erwarten ist, wieso SPÖ-Parteichef Peter Kaiser noch einmal Landeshauptmann werden wird und die FPÖ Platz 2 halten dürfte.
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Mar 1, 2023 • 18min
Nordirland: Wie wurde der jahrelange Brexit-Streit gelöst?
Das langjährige Streiten um die Brexit-Details hat ein Ende. Das „Windsor-Abkommen“ soll künftig für reibungslosen Warenverkehr innerhalb Großbritanniens sorgen. Das im Zuge des Brexits ausverhandelte Nordirland-Protokoll bleibt bestehen.
„Dass Nordirland im Zuge des Brexits so ein Streitthema war, hängt mit seiner blutigen politischen Geschichte zusammen“, erklärt Michael Laczynski aus dem Europa-Ressort der „Presse“ im Gespräch. Wie knapp sind wir an einem Handelskrieg zwischen Großbritannien und der EU vorbeigeschrammt? Ist die Gefahr, dass der Nordirland-Konflikt wieder aufflammt, damit gebannt? Und wird das Abkommen gar ein politischer Triumph für Rishi Sunak?
Gast: Michael Laczynski
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher
Credits: The Guardian/Youtube
Mehr zum Thema:
>>> Nordirland-Deal: Warum nun alle auf grünes Licht aus Belfast warten
>>> Wie der Brexit-Streit um Nordirland gelöst werden soll
>>> Nordirland muss wählen zwischen Binnenmarkt und Bürgerkrieg
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Feb 28, 2023 • 23min
Methan als unterschätzte Gefahr für das Klima: Warum nur tun wir nichts dagegen?
Wenn wir den Klimawandel ernsthaft angehen wollen, sollten wir schleunigst den Methan-Ausstoß runterbringen, warnen Experten. 2022 sind die Methan-Emissionen jedoch auf einen Rekordwert gestiegen. Warum tun wir nichts gegen das Gas, das für das Klima deutlich schädlicher ist als CO2? Über lecke Gasleitungen, furzende Kühe und falsche Prioritäten im Kampf gegen den Klimawandel.
„Allein das unnötige Verbrennen von Methan in der Öl- und Kohleindustrie entspricht den CO2-Emissionen von allen Autos und Lkw weltweit", sagt Jakob Zirm im Gespräch mit David Freudenthaler.
In der ganzen aufgebrachten Klimadebatte heißt es ja immer, wir haben nicht mehr viel Zeit. Aber haben wir im Kampf gegen den Klimawandel womöglich den falschen Feind? Sollten wir, zumindest kurzfristig, nicht viel mehr Anstrengungen in die Reduzierung von Methan legen? Eindeutig ja, sagen Experten!
Über furzende Kühe, mögliche Lösungen und warum sich gerade bei diesem so drängenden Thema globale Sicherheits- und Klimapolitik gegenseitig im Weg stehen.
Gast: Jakob Zirm
Host: David Freudenthaler
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher
Credits: IEA, Futurezone, Youtube Shorts
Mehr zum Thema:
IEA: Global Methane Tracker 2023
Fünfzigmal die Treibhausgasemissionen Österreichs: Das heimliche Klimagift Methan
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Feb 24, 2023 • 30min
Ein Jahr Krieg in der Ukraine: "Im Krieg gibt es keinen Jahrestag"
Gast: Inna Hartwich aus Moskau und Alfred HAckensberger aus der Ukraine.
Host: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Gfrerer/Olsacher
Credits: CNN, Telegraph, Channel 4
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Feb 23, 2023 • 21min
Kleben und Klagen: Was hat der Klimaprotest bisher gebracht?
Die „Letzte Generation“ hat mit ihren Störaktionen landesweit für Aufsehen gesorgt. Von besetzten Baustellen über blockierte Hauptverkehrsadern zu beschmierten Kunstwerken: Die Klima-Bewegung hat sich im letzten Jahr massiv gewandelt, sie ist aktionistischer geworden. Doch wie erfolgreich war der Protest bisher? Ist die Umsetzung von Tempo 100 auf Autobahnen derzeit zum Beispiel überhaupt realistisch? Und wie groß sind die Erfolgschancen für die Gruppe Jugendlicher, die jetzt eine „Klimaklage“ beim Verfassungsgerichtshof eingereicht haben? Darüber sprechen wir in dieser Folge.
Gast: Teresa Wirth
Host: Eva Winroither
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher
Credits: Standard/OE24
Mehr zum Thema:
Das Who's who der Klimaaktivisten
Aktivisten blockieren Wiener Gürtel: „Möglichst viel stören"
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Feb 22, 2023 • 21min
GIS-Aus und Sparmaßnahmen: Wieso fehlt es der Politik an Ideen für den ORF?
Der ORF soll künftig über eine Haushaltsabgabe finanziert werden, und nicht mehr, wie bisher, über eine Gebühr, umgangssprachlich „die GIS“. Dazu ist es höchste Zeit denn bereits 2021 hat der Verfassungsgerichtshof die bisherige Regelung für verfassungswidrig befunden. Bisher mussten nur Haushalte mit Radio- oder TV-Gerät Gebühren bezahlen, Streaming war von der Gebührenpflicht ausgenommen. Der Auftrag des Verfassungsgerichtshofs an die Politik lautete, das bis Ende 2023 anders zu regeln. Podcast-Gast Anna Wallner stellt den bisherigen politischen Vorschlägen kein gutes Zeugnis aus: „Die Bundesregierung und Generaldirektor Weißmann agieren hier ideen- und visionslos.“
Im Gegenzug zu diesem Finanzierungsvorschlag drängt Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) den ORF zum Sparen. Das vorgeschlagene Sparprogramm von ORF-Generaldirektor Roland Weißmann sieht vor den Spartensender Sport+, die Digitalangebote Flimmit und Fidelio sowie das Radio-Symphonieorchester (RSO) künftig nicht mehr zu finanzieren.
Welche Veränderung bringt die Haushaltsabgabe? Was darf uns der ORF künftig kosten? Sind die vorgestellten Sparmaßnahmen die richtigen? Und was ist eigentlich aus der geplanten Digitalnovelle des ORF-Gesetzes geworden?
Gast: Anna Wallner
Host: Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Ohlsacher, Georg Gfrerer
Credits: Ö1-Journal, Daleylama Filmproduktion/Youtube
Mehr zum Thema:
Aus der „Presse"-Sportredaktion: „Sport+": Rote Karte für ORF-Chef Weißmanns Rotstift
Isabella Wallnöfer und Thomas Kramar: Der ORF muss wohl auch Programme kürzen
Klassik-Kritiker Wilhelm Sinkovicz: Unser RSO ist unverzichtbar!
Reden Sie mit! Sind das die richtigen Sparmaßnahmen für den ORF?
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Feb 21, 2023 • 25min
Wie das richtige Gebäude unseren CO2-Ausstoß senken kann
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Jeder Österreicher schleppt einen „CO2-Rucksack“ von rund 12 Tonnen jährlich mit sich herum – im Durchschnitt natürlich. Rund 40 Prozent davon entfallen auf das Wohnen: Wo leben wir? Müssen wir ins Auto steigen, um einzukaufen, in die Arbeit, zur Schule, zu Freizeitaktivitäten zu kommen? Wie gut ist das Gebäude selbst, wenn es um Energieeffizienz geht? Welche Energiequelle nutzen wir? Das und viele weitere Faktoren beeinflussen, wie umweltfreundlich unser Zuhause ist.
Und hier kommen Gebäudebewertungssysteme ins Spiel. Denn Nachhaltigkeit wird ihrem Namen eben nur dann gerecht, wenn man sie auch messen und quantifizieren kann. Mit Bewertungssystemen wie beispielsweise „klimaaktiv Gebäude“ soll genau das möglich werden. aspern Seestadt hat nun ein eigenes System erarbeitet, in das auch der Faktor Mensch stärker einbezogen werden soll.
Wie genau das funktioniert und wie wir durch die richtige Wahl unseres Zuhauses unseren „Rucksack“ um fast die Hälfte leichter machen können, darüber diskutieren Inge Schrattenecker und Peter Hinterkörner.
Schon gehört?
Im ersten Teil der Podcastreihe beleuchten Andreas Kleboth und Gerhard Schuster, wie der Klimaschutz von kurzen Wegen und regionalen Zentren in der Stadt profitiert, warum auch die klimafitte Stadt sexy sein muss und wie man das am Beispiel der Entwicklung der Wiener Donaustadt ablesen kann.
Zum Teil 1: „Zwischen Sehnsuchtsort und Klimaschutz – wie die 15-Minuten-Stadt beides zusammenbringt"
Im zweiten Teil der Podcastreihe sprechen Ute Schaller und Robert Grüneis darüber, welche Herausforderungen sich für die Wiener Energieversorgung stellen und welche Erkenntnisse und Lösungsansätze aspern Seestadt liefern kann.
Zum Teil 2: „Wie sieht die städtische Energieversorgung der Zukunft aus?"
Über aspern Seestadt
Die Seestadt ist eines der größten Stadtentwicklungsgebiete Europas. Bis in die 2030er-Jahre entstehen im Nordosten Wiens, in mehreren Etappen, hochwertiger Wohnraum für mehr als 25.000 Menschen und über 20.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze. Sie ist als Klimaschutzprogramm und Stadtlabor angelegt, in dem die Stadt Wien Strategien für die Zukunft entwickelt.
aspern-seestadt.at


