Was wichtig ist

Die Presse
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Aug 3, 2023 • 12min

Behindertenrechte: Wieso tut sich in Österreich seit Jahren nichts?

Seit 2008 gilt in Österreich die Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen. Sie garantiert Würde, ein selbstbestimmtes Leben ohne Diskriminierung; Chancengleichheit und Barrierefreiheit, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Inklusion. Doch geht es um die Umsetzung dieser Kovention, steht Österreich noch Einiges an Arbeit bevor. Denn wenn es um die Rechte von Menschen mit Behinderung geht, ist Österreich alles andere als Vorreiter. Das hat sich schon 2013 gezeigt, also die Uno überprüft hat, wie gut die Konvention in Österreich bereits umgesetzt worden ist. Jetzt, ganze zehn Jahre später, steht eine erneute Staatenprüfung durch den Fachausschuss der UNO in Genf an. Der entsprechende Monitoring-Ausschuss, der die Durchführung der Konvention überwacht, hat vorab einen Bericht veröffentlicht – und spricht von großen Lücken und teilweise sogar Verschlechterungen. Von 21. bis 23. August wird die österreichische Umsetzung vom UN-Fachausschuss in Genf geprüft. Verbesserungspotenzial ortet der Monitoring-Ausschuss etwa in den Bereichen Inklusive Bildung, Frauen mit Behinderungen und Persönliche Assistenz, wie Tobias Buchner vom Monitoring-Ausschuss im Gespräch erklärt. Gast: Tobias Buchner, Vorsitzteam des Monitoring-Ausschusses Schnitt: Audiofunnel/Aaron Ohlsacher Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
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Aug 2, 2023 • 18min

Barbie und Oppenheimer auf Englisch boomen: Wieso schauen die Österreicher jetzt mehr Filme in Originalversion im Kino?

Sie sind eine Ausnahme in jeder Hinsicht. Die Filmstarts von Barbie und Oppenheimer haben nicht nur die Österreicher zurück in die Kinos geholt, sie haben auch einen neuen Trend aufgezeigt. Den, sich einen Film in Originalversion anzusehen. Warum das so ist, wie die Kinos darauf reagieren und was es bringt, sich einen Film in OV anzusehen, das besprechen wir in dieser Folge. Gast: Katrin Nussmayr Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Credits: Universal Pictures, Warner Bros. Pictures Weiterführende Links: „Ich schau’ Filme nur auf Englisch“ ist kein Angeberspruch mehr Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
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Aug 1, 2023 • 16min

FPÖ im Umfragehoch: Welches Programm hat Herbert Kickl?

Nach der „Ibiza-Affäre“ hieß es für die FPÖ erst einmal Spesenaffäre, Rauswurf aus der Regierung, Neuwahlen mit herben Verlusten. Das war im Jahr 2019. Mittlerweile, vier Jahre später, reüssiert die FPÖ in den Umfragen. Nach der Demontage des moderaten Norbert Hofer an der vormaligen Doppelspitze der Partei erschließt Herbert Kickl während der Corona-Pandemie neue Zielgruppen, der Parteikurs wird radikaler. Eine Abgrenzung nach rechts, wie erst vergangenes Wochenende eine Demonstration der rechtsextremen Identitären in Wien gezeigt hat, gibt es quasi nicht mehr. Der Kurs hat Erfolg, die FPÖ führt in den Umfragen. „Es war für die Partei schon ein Wagnis, sich auf diesen Kickl-Kurs einzulassen“, erklärt Klaus Knittelfelder aus dem Innenpolitik-Ressort der „Presse“, „es ist ja nicht so, als ob die FPÖ künftig für immer in der Opposition bleiben wolle.“ Wie hat sich die FPÖ vom Debakel Ibiza politisch erholen können? Wofür steht der radikale Kurs von Herbert Kickl inhaltlich? Und bringt Kickl die FPÖ gar ins Kanzleramt? Gast: Klaus Knittelfelder, Die Presse **Host: **Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Dominik Weller Credits: Welt, FPÖ Mehr zum Thema: Martin Stuhlpfarrer: Die FPÖ nähert sich wieder den Identitären an Klaus Knittelfelder: Was Herbert Kickls FPÖ noch will Elisabeth Hofer: Und wenn der Bundespräsident „Nein“ zu Kickl sagt? Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
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Jul 28, 2023 • 16min

Alfred Riedls "Gespür" für Grundstücke: Wieso der Gemeindebundpräsident rücktrittsreif ist

Gast: Gernot Rohrhofer, Bewegtbild, Die Presse Host: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Credits: ORF/ZIB, Bezirksblätter Mehr zum Thema: Riedl stellt Funktion ruhend: Gutes Geschäft mit geschenkter Schottergrube Klaus Knittelfelder: Riedls Rückzug und seine Folgen Bauprojekt: Tulln leitet Prüfverfahren gegen Gemeindebund-Chef Riedl ein Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jul 27, 2023 • 27min

Twitter ist Geschichte: Was will Elon Musk mit diesem X-periment und was heißt das für die Nutzerinnen?

Gast: Thomas Kramar, Barbara Steinbrenner, Twitter Host: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Dominik Weller Credits: YouTube/The XX/Pivot/Kara Swisher Mehr zum Thema: Twitter soll zu einem westlichen WeChat werden Barbara Steinbrenner berichtet aus Seoul: Die neuen Falthandys im Kurztest Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jul 26, 2023 • 18min

Streit um die RBI: Was haben europäische Banken noch in Russland verloren?

Die Raiffeisen Bank International (RBI) ist nach immerhin 16 Monaten Krieg in der Ukraine immer noch in Russland aktiv und wird dafür kritisiert wie kein anderer westlicher Konzern. Die Tochter der Raiffeisen ist seit fast 30 Jahren in Russland aktiv und war dort nach letztem verfügbaren Datenstand sogar die zehntgrößte Bank des Landes. Seit Kriegsausbruch heißt es, man bemühe sich um den Verkauf oder eine Abspaltung des Geschäfts in Russland. Das geschehe nicht schnell genug, meint dazu die Europäische Zentralbank (EZB) und macht Druck. Der österreichische Finanzminister Magnus Brunner hat nun einen Brief an die EZB geschrieben, in der er sein Missfallen zum Ausdruck bringt. „Die Banken bewegen sich sehr wohl innerhalb der Sanktionen“, erklärt Wirtschaftsredakteurin Madlen Stottmeyer. „Brunner hat sich daran gestoßen, dass der Druck die Verhandlungsposition der Banken schwächt.“ Wie will die Europäische Zentralbank dafür sorgen, dass die RBI sich aus Russland zurückzieht? Könnten russische Käufer diesen Druck ausnutzen? Und wie kann es sein, dass Russland von Sanktionen, die dem Land schaden sollten, sogar profitiert? Gast: Madlen Stottmeyer Host: Christine Mayrhofer Schnitt: Audiofunnel/Dominik Weller Weitere Links: Madlen Stottmeyer: Finanzminister Brunner nimmt Russland-Banken in Schutz Madlen Stottmeyer: Banken dürfen Sanktionen gegen Russland brechen Madlen Stottmeyer: Nationalbank durchleuchtet Russlandgeschäft der Banken Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
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Jul 25, 2023 • 17min

Waldbrände im Urlaubsparadies: Soll man jetzt noch in Griechenland Urlaub machen?

In Griechenland wüten weiter die Flammen. Doch während viele Touristen das Land verlassen, gibt es unter den Griechen selbst Kritik an der Regierung. Denn die würde bei den Evakuierungen übertreiben. „Damit es keine Opfer gibt, das ist die Hauptdevise der Regierung: keine Opfer“, berichtet „Presse“-Korrespondent Christian Gonsa direkt aus Athen. Doch das sorgt auch für viel Kritik. Wie die Griechen die Waldbrände wahrnehmen und warum viele lieber in ihren Häusern bleiben, das besprechen wir in dieser Folge. Gast: Christian Gonsa Host: Eva Winroither Schnitt: Audiofunnel/Georg Gfrerer Credits: Reuters Weitere Links: Der Katastrophen-Cocktail, der Griechenlands Inseln in Flammen aufgehen lässt Alle unsere Podcasts finden Sie gesammelt unter www.diepresse.com/podcast Wenn Sie mehr Qualitätsjournalismus lesen wollen, dann abonnieren Sie „Die Presse“, gedruckt oder digital im Premium-Angebot. Alle Infos dazu finden Sie unter Wenn Sie unseren Podcast mögen und automatisch von einer neuen Ausgabe erfahren wollen, dann aktivieren Sie die Push-Notifications für alle Presse-Podcasts in unserer App oder folgen Sie dem Podcast-Kanal der Presse auf Spotify, Apple oder Google Podcast.
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Jul 22, 2023 • 25min

Vom Start-up zum unternehmerischen Lebenswerk

**Anzeige** Start-ups haben Pläne und Visionen, sind engagiert, verfügen aber meistens noch nicht über eine tragfähige Organisationsstruktur. Ihre Bewertung basiert weniger auf ausgereiften Produkten, konkreten Umsatzzahlen und stabilen Kundenbeziehungen, sondern mehr auf dem Glauben an die Zukunft. Sogenannte Scale-ups hingegen haben Referenzkunden bereits mit marktfähigen Produkten mit einem konkreten Nutzen überzeugt. Doch der Weg vom Start-up zum Scale-up ist weit. Was es für den entscheidenden Wachstumsschritt braucht, ist laut Fabasoft-Chef Helmut Fallmann der Wille zu „echtem Unternehmertum“ sowie Unterstützung in Form von „Smart Money“, das mehr ist als eine bloße Finanzbeteiligung. Im Interview erklärt er das Business-Ökosystem von Fabasoft, mit dem wachstumswillige Entrepreneur:innen ihr unternehmerisches Lebenswerk gemeinsam mit Fabasoft erfolgreich vorantreiben können. INITIATIVE #NEXTLEVEL Die #nextlevel-Initiative richtet sich an Unternehmer:innen, die den nächsten Wachstumsschritt gemeinsam mit Fabasoft gehen möchten. Das börsennotierte Softwareunternehmen bietet jungen Digitalschmieden eine strategische Partnerschaft an. Entrepreneur:innen profitieren u. a. von Best Practices, Coachings und vom Zugang zu neuen Marketing- und Vertriebskanälen. Compliance Hinweis Die Initiative basiert auf einer Medienkooperation mit der „Presse“ und wird finanziell von Fabasoft unterstützt.
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Jul 21, 2023 • 16min

Wie viel Bildungskarenz kann sich ein Staat leisten?

„Viel Karenz, wenig Bildung“, so kritisiert der Rechnungshof das österreichische Modell der Bildungskarenz, das seit 1998 besteht. Nun will Arbeitsminister Martin Kocher die Weiterbildungszeit reformieren. Elisabeth Hofer und Anna Wallner schauen sich an, wer in Österreich in Bildungskarenz geht, wie viel das dem Staat kostet und wie man das Modell effizienter machen könnte. Gast: Elisabeth Hofer, Die Presse Host: Anna Wallner Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Wenn Sie noch mehr von uns hören wollen, hier finden Sie alle unsere Podcasts www.diepresse.com/podcast
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Jul 20, 2023 • 34min

Wie geht es dem Industriestandort Österreich?

**Anzeige** Eine Analyse zur Wettbewerbsfähigkeit gibt Österreich einen soliden Dreier. Das bedeutet, dass noch zu wenig getan wird, um im internationalen Wettbewerb, bei unternehmerischen Innovationen und beim Wohlstand erfolgreich zu sein. Damit leitet der stellvertretende Chefredakteur der „Presse“ Gerhard Hofer die Diskussionsgruppe ein. Was genau zu dieser Wettbewerbsschwäche geführt hat und wie man mit Innovation und unternehmerischen Aktivitäten den Standort Österreich wieder stärken kann – darüber spricht Hofer mit den Spitzen der Industriellenvereinigung Oberösterreich: Stefan Pierer, CEO der Pierer Mobility AG und Präsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich, Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung Oberösterreich, Peter Mitterbauer, CEO der Miba AG und Präsident der Industriellenvereinigung Österreich, Thomas Bründl, Geschäftsführer der starlim-sterner Gruppe und Vizepräsident der Industriellenvereinigung Oberösterreich.

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