
Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
Fotografie Neu denken. Der Podcast. Von Andy Scholz.
Der fotophilosophische Podcast über die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung von fotografischen Bildern heute.
Der Audio-Podcast über die Bedeutung von fotografischen Bildern in unserem Alltag. Andy Scholz spricht mit Menschen darüber, warum und was sie fotografieren und wieviel. Was die Fotografie und das fotografische Bild mit der Kunst, der Gesellschaft und unseren Kindern macht. Und versucht so dieser gegenwärtigen Omnipräsenz nachzuspüren.
Regelmäßig, episodisch und direkt aus seinem Studio veröffentlicht Andy Scholz in seinem Podcast »Fotografie Neu Denken« Interviews mit Foto- und Kunstschaffenden, Beiträge über Künstler und Künstlerinnen, sowie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus der angewandten und künstlerischen Fotografie, der Fototheorie, der Fotogeschichte. Er lässt Menschen zu Wort kommen, die fotografische Bilder erarbeiten, vermitteln und über sie nachdenken. Menschen aus den Bereichen der Philosophie, Soziologie, Medien-, Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Genauso verschafft er aber auch Menschen Gehör, die einfach nur fotografieren, die das Fotografieren lieben und sich dafür begeistern.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet).
https://festival-fotografischer-bilder.de
https://deutscherfotobuchpreis.de
Was sehen wir eigentlich? Wie spiegelt sich das in der Gesellschaft und dann in künstlerischen Arbeiten wider? Wie gehen Kunstschaffende damit um? Was denken Philosophen und Soziologen darüber? Wie ist der Diskurs in den Medien- und Kulturwissenschaften? Was machen fotografische Bilder mit uns?
Alles Fotografische wird ausprobiert, auf die Probe gestellt, erforscht und genutzt. Jede fototechnische Möglichkeit wird zum Werkzeug, Instrument, Material und Rohstoff. Fotografische Ergebnisse sind Inspiration und Wissenschaft. Individuell genauso wie gesellschaftlich.
»Es geht ebenso um den Umgang mit, wie um die Benutzung und die Umsetzung von fotografischen Bildern. Der künstlerische Schaffensprozess, die kreative Verwendung von Bildern durch Fotografie. Das Arbeiten am Bild. (Andy Scholz, Juni 2020)
Reicht es, etwas zu erklären und zu beschreiben, oder funktioniert ein fotografisches Bild schneller und möglicherweise besser?
Dabei spielt dann das Vermitteln eine interessante Rolle. Wie ist eigentlich die didaktische, pädagogische Sichtweise auf das fotografische Bild. Wie steht es um das vermittelte und vermittelnde Bild. Um das kompetente Bild. Um das verantwortungsvolle Bild?
Verstehen wir wirklich, was wir auf einem fotografischen Bild sehen? Müssen wir das nicht auch lernen wie unsere Kinder? Oder sind wir schon so lange davon umgeben, sodass wir es spielerisch mitbekommen haben?
Es geht uns um das Nachdenken über fotografische Bilder genauso, wie um das Wahrnehmen, das Erarbeiten und das Vermitteln von fotografischen Bildern.
Hören und schauen Sie rein.
Herzliche Grüße, Ihr Andy Scholz
Latest episodes

Aug 27, 2020 • 22min
#010 »Das autarke Bild. Projekt. Haltung. Autorenschaft.«
Anna Gripp. Chefredakteurin von PHOTONEWS sowie Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Photographie, DGPh
Anna Gripp ist Chefredakteurin der Zeitschrift PHOTONEWS, die 1989 von Denis Brudna gegründet wurde und bis heute herausgegeben wird.
Von 1985 bis 1987 absolvierte Anna Gripp eine Ausbildung zur Fotografin an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München und war danach freischaffend als Fotografin in Hamburg tätig. Sie ist Hauptautorin des Buches »Fotografie-Studium in Deutschland« (1993), herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Photographie, DGPh. Sie war 2011 Gründungsmitglied vom Verein Netzwerk Fotoarchive und ist seit 2017 Mitglied im geschäftsführenden Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Photographie, DGPh.
Teilnahme bei zahlreichen Wettbewerbs-Jurys (BFF-Förderpreis, Peter Keetman Preis, n-ost Reportagepreis, Architekturbild u.a.) und Portfolio-Sichtungen (Houston FotoFest, PhotoEspana Madrid, Freundeskreis Photographie Hamburg u.a.).
https://photonews.de/
https://www.dgph.de/
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Oktober bis 15. November 2020
FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Regensburg
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020.
Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Privat
Literatur und weitere Links:
https://www.kunstforum.de/artikel/smoke-gets-in-your-eyes-oder-wie-ich-lernte-uber-fotografie-zu-schreiben-ohne-roland-barthes-zu-zitieren/
https://www.kunstforum.de
Christoph Ribbat: Blickkontakt: Zur Beziehungsgeschichte amerikanischer Literatur und Fotografie. Wilhelm Fink Verlag; Auflage: 2003 (1. Juli 2003) München, ISBN-10: 3770537688, ISBN-13: 978-3770537686
Die Registrierung beim Kunstforum ist kostenlos. Empfehlenswert.
Der Initiator des Podcasts Andy Scholz ist Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste, ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist Künstler, Autor und künstlerischer Leiter und Kurator vom »Festival Fotografischer Bilder«, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hatte und hat er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Seine Wahlheimat ist das Ruhrgebiet. Er lebt und arbeitet in Essen.

Aug 20, 2020 • 20min
#009 »Das grenzenlose fotografische Bild. Performance, Sprache, Material.«
Juergen Staack. Freier Künstler Düsseldorf
»Es geht um Denkbilder. Das fotografische Medium verlässt den Raum und geht über die Grenze hinaus, bliebt aber thematisch noch in der Fotografie.« Zitat aus dem Podcast.
In der neunten Episode spricht Andy Scholz mit Juergen Staack aus Düsseldorf über Grenzbereiche der Fotografie und grenzenlose fotografische Bilder.
»Juergen Staack gehört zu jenen Künstlern, die sich radikal über Kunstformen, Bildwerdungen, Bilder an sich usw. Gedanken machen. Sich gleichzeitig darüber hinweg setzen und Fotografie neu denken.« Andy Scholz in einem Text zur Ausstellung HÖHER SCHNELLER WEITER, die Hauptausstellung vom Festival Fotografischer Bilder in Regensburg.
»Meine Arbeiten bewegen sich in Grenzbereichen der Fotografie; Bildern und Bildentstehung. Dabei eröffnen sich grundsätzliche Fragen, die geprüft und bearbeitet werden. Was ist ein Bild? Was macht ein Bild aus? Wie, wann und wo entsteht es? Welchen Stellenwert bekommt ein Bild in einer Welt, die geprägt ist von visuellen Reizen? In verschiedenen Ansätzen habe ich Bildoriginale verloren, uminterpretieren und verfallen lassen, ausgetauscht, in Akustik gewandelt, codiert und erfahrbar gemacht. In meinen Arbeiten spielt auch die Kommunikation und Pseudo-Kommunikation eine wichtige Rolle, die ich medienübergreifend anwende.« Juergen Staack, Mai 2020
Staack wurde 1978 in Dob.- Kirchhain geboren. Nach einer Fotografenausbildung in Wuppertal studierte er bei Thomas Ruff an der Kunstakademie in Düsseldorf und wurde sein Meisterschüler. 2015 und 2020 erhielt er das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds.
Er hatte bereits diverse Einzel- und Gruppenausstellungen u.a. im Kunstverein Oldenburg und im Kunstverein Ruhr.
Ein Auszug aus seiner Arbeit wird in der großen Hauptausstellung HÖHER SCHNELLER WEITER im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg vom 22. Oktober bis 15. November 2020 zu sehen sein.
https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/juergen-staack/
http://juergenstaack.com/
Episoden-Cover-Foto: privat
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
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22.10.2020 bis 15.11.2020
FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Regensburg
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020.
Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.

Aug 13, 2020 • 16min
#008 »Das kann ich auch! Das demokratisierte Bild.«
Prof. Dr. Bernhard Dotzler. Ordinarius Literatur- und Medienwissenschaft Uni Regensburg
»Viviane Maier halte ich bis heute für eine Fälschung. Ich glaube Viviane Maier wird sich noch als Hoax entpuppen. Die Story ist zu perfekt, um wahr zu sein.« Prof. Dr. Bernhard Dotzler im Gespräch mit Andy Scholz.
Prof. Dr. Bernhard Dotzler. Ordinarius Literatur- und Medienwissenschaften Universität Regensburg
Im achten Podcast hat Andy Scholz den in Regensburg lehrenden Medienwissenschaftler Prof. Dr. Bernhard Dotzler zu Gast.
»Die Allgegenwärtigkeit mag sprachlich falsch sein, aber inhaltlich sehr subtil auf den Punkt gebracht, denn es geht um die all umfassende Gegenwärtigkeit fotografischer Bilder in unserem Alltag.«
Literatur:
Leonie Apostel: Was will André Bazins »Ontologie des photographischen Bildes" ausdrücken?«. GRIN Verlag (22. März 2018). ISBN-10: 3668666660, ISBN-13: 978-3668666665
Vukan Mihailovic De Deo: Über André Bazins »Ontologie des fotografischen Bildes« und Siegfried Kracauers »Die Errettung der physischen Realität« - eine Analyse ihrer Thesen. GRIN Verlag, Auflage 5 (10. Dezember 2007). ISBN-10: 3638791785, ISBN-13: 978-3638791786
Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Suhrkamp Verlag, Auflage 6 (20. September 2010). ISBN-10: 9783518461969, ISBN-13: 978-3518461969
https://www.uni-regensburg.de/sprache-literatur-kultur/medienwissenschaft/team-kontakt/dotzler/index.html
https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/prof-dr-bernhard-dotzler/
Episoden-Cover-Foto: privat
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
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Oktober bis 15. November 2020
Festival Fotografischer Bilder Regensburg
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020.
Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.
Der Initiator des Podcasts Andy Scholz ist Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste, ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist Künstler, Autor und künstlerischer Leiter und Kurator vom »Festival Fotografischer Bilder«, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 hatte und hat er verschiedene Lehraufträge u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Seine Wahlheimat ist das Ruhrgebiet. Er lebt und arbeitet in Essen.

Aug 6, 2020 • 23min
#007 »Das kompromisslose Bild. Wann ist ein Bild ein gutes Bild?«
Johanna Reich. Frei schaffende Künstlerin und Vertretungsprofessorin an der Kunstakademie München
Zitat aus dem Podcast: »Bestimmte Social-Media-Plattformen sehe ich nicht als Dieb von Bildern. Sie sind Beschleuniger. Fotografische Bilder sind Teil unseres Lebens, wie Essen, Trinken und Schlafen. Diese alte Forderung der Avantgarde, dass Kunst und Leben sich einander annähern oder eins werden, findet jetzt statt. Menschen haben Teil an Bildern, stehen im Museum und machen selber Bilder. Sie nehmen an dem Prozess von Frage und Antwort teil.«
Johanna Reichs Arbeit ist für mich die Summe eines philosophischen Brainstormings, eine Aneinanderreihung von abstrakten Gedanken zum fotografischen Bild und seinen scheinbar unendlichen Möglichkeiten, die sich als sehr differenzierte und pointierte Medienreflektion offenbart. Kategorisierungen greifen nicht, wie schon lange nicht mehr in den zeitgenössischen, gegenwärtigen und alltäglichen Medienrealitäten. Standardisierungen erst recht nicht. Video, digitale Techniken, Malerei, Skulptur, Performance, Archivmaterial, Text, Ton. Alles scheint möglich, verfügbar und kombinierbar. Am Ende aber eben nicht wahllos und unkontrolliert, sondern medienkulturhistorisch.«
Sie selbst schreibt: »In Auseinandersetzung mit kunst- und filmhistorischen Vorbildern lote ich das Verhältnis von statischem und bewegtem Bild aus und untersuche die Möglichkeit, Wirklichkeit im apparativ aufgezeichneten und transportierten Bild zu konstruieren.«
Johhanna Reich studierte an der Kunstakademie Münster, an der Kunstakademie in Hamburg u.a. bei Wim Wenders und absolvierte ein Poastgarduierten-Studiengang u.a. bei Mischa Kuball an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Sie lebt in Köln und unterrichtet seit 2020 an der Kunstakademie in München.
Einen Auszug aus ihrer Arbeit wird sie in der großen Festival-Hauptausstellung HÖHER SCHNELLER WEITER im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg vom 22. Oktober bis 15. November 2020 zeigen.
http://johannareich.com/
https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/johanna-reich/
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Oktober bis 15. November 2020
FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Regensburg
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020.
Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.
Episoden-Cover-Gestaltung und Texte: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Privat

Jul 30, 2020 • 19min
#006 »Das ehrliche Bild. Konsum. Übermaß. Stagnation.«
Olaf Unverzart. Fotokünstler und Fotografie-Dozent aus München
»Die Motive von Olaf Unverzart sind subtil, assoziativ und deuten an. Sie sind nicht gemacht, um etwas zu erklären, zu beschreiben oder aufzuzeigen. Die oftmals in schwarz-weiss gehaltenen Aufnahmen sind Spuren, die er uns zu lesen gibt. Er hält sie uns aber nicht einfach nur direkt vors Gesicht, sondern er holt uns Stückchen für Stückchen, Moment für Moment, Graustufe für Graustufe rein ins Bild – in seine Sicht auf die Dinge – ganz gemächlich und behutsam. Er fordert uns heraus, die Geschichte, die Situation weiter zu denken, weiter zu erzählen – jede einzelne und jeder einzeln für sich. In den vergangenen 10 Jahren sind mit diesen Bildern zahlreiche sehr sensibel und feinfühlig gestaltete Bücher entstanden.« Andy Scholz, Juni 2020
Olaf Unverzart wurde 1972 in Waldmünchen geboren, studierte Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und lebt in München. Er war Dozent an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und unterrichtet seit 2011 am Mozarteum in Salzburg. 2019 erhielt er das Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, 2018 das Projektstipendium der VG BildKunst und war 2014 Stipendiat in der Villa Massimo/Casa Baldi in Rom. In diesem Jahr (2020) wird das Buch »été« beim Dortmunder Kettler Verlag erscheinen.
Seine Arbeiten wurden u.a. ausgestellt im NRW Forum Düsseldorf, in den Deichtorhallen Hamburg.
Einen Auszug aus seiner Arbeit und von seinen Studierenden wird er in der großen Hauptausstellung HÖHER SCHNELLER WEITER im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg vom 22. Oktober bis 15. November 2020 zeigen.
http://www.unverzart.de/
https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/olaf-unverzart/
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Oktober bis 15. November 2020
Festival Fotografischer Bilder
Regensburg
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020.
Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.
Episoden-Cover-Foto: Sebastian Lock. Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz

Jul 23, 2020 • 22min
#005 »Die Erweiterung des Fotografischen in den Raum.«
Barbara Hofmann-Johnson. Fotokuratorin und Leiterin vom Museum für Photographie Braunschweig
Im fünften Podcast hat Andy Scholz die Leiterin vom Museum für Photographie Braunschweig zu Gast.
Barbara Hofmann-Johnson studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität Köln und schrieb ihre Abschlussarbeit über MAN RAY. Sie kuratiert Ausstellungen zur zeitgenössischen Kunst unter anderem für die Photographische Sammlung der SK-Stiftung in Köln. Sie unterrichtete unter anderem an der Folkwang Universität der Künste und an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Seit 2016 leitet sie das Museum für Photographie in Braunschweig.
Das Episode-Cover-Foto entstand 2019 anlässlich der Ausstellungseröffnung »Visionen der Moderne heute. Bauhausarchitektur im Bild zeitgenössischer künstlerischer Fotografie mit historischen Bezügen.«. Im Hintergrund ist eine Arbeit von Georg Brückner von 2017 aus der Serie »Bauhaus Dessau« zu sehen.
Am 22. Oktober 2020 wird sie mit einem Impulsvortrag das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg eröffnen. Wenn die Lage es zulässt.
http://www.photomuseum.de/
https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/barbara-hofmann-johnson/
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Oktober bis 15. November 2020
FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER Regensburg
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020.
Das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.
Episode-Cover-Gestaltung: Andy Scholz

Jul 16, 2020 • 13min
#004 »Das öffentliche fotografische Bild. Real oder virtuell?«
Matthias Klos. Frei schaffender Fotokünstler aus Wien.
»Zur Fotografie kam Matthias Klos laut eigenen Aussagen autodidaktisch und eher zufällig. Fotografische Bilder bedeuten für Matthias Klos sequenzielles Arbeiten.«
Seit 2002 lebt Matthias Klos in Wien und erhielt 2013 das österreichische Staatsstipendium für künstlerische Fotografie des Bundesministerium für Kunst und Kultur. Er wuchs in der Nähe von Nürnberg auf und schloss das Studium der Malerei an der Kunstakademie in Nürnberg als Meisterschüler ab.
2010 bis 2011 war er Gastautor bei »springerin« und beim Online-Magazin »artnet.de«. 2002 bis 2009 war er künstlerisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Bildende Kunst und Kulturwissenschaften der Kunstuniversität Linz im Bereich Experimentelle Gestaltung. Er hatte zahlreiche Ausstellungsprojekte unter anderen in folgenden Institutionen: Lentos Kunstmuseum Linz, Kieslerstiftung Wien, University Galleries Irvine (USA), KW INSTITUTE FOR CONTEMPORARY ART Berlin, Museum Moderner Kunst Nürnberg, Salzburg Museum.
https://www.m-klos.com/cms/website.php
https://festival-fotografischer-bilder.de/matthias-klos-referent/
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Oktober bis 15. November 2020
Festival Fotografischer Bilder Regensburg
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020 und das »Festival Fotografischer Bilder« ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.
Episoden-Cover-Foto: Bernhard Müller
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz

Jul 8, 2020 • 14min
#003 »Das illegale Bild. Straßenfotografie und das Bundesverfassungsgericht.«
Espen Eichhöfer. Straßenfotograf aus Berlin zu Gast bei Andy Scholz
»Espen Eichhöfer fotografierte tagelang an einer Berliner Straßenkreuzung. Aus den entstandenen Fotos wählte er ein Bild für eine Ausstellung aus. Auf der Aufnahme war unter anderem eine Frau in einem Leopardenmantel zu sehen, die mit zwei Tüten die Straße überquerte. Wenig später musste er das Bild aus der Ausstellung nehmen, bekam eine Unterlassungsklage und wurde auf 4500 EUR Schadenersatz verklagt. Genau dieses Spannungsfeld passt wunderbar zum Festival Fotografischer Bilder und zur Diskussion rund um die Bedeutung des Mediums Fotografie, die Frage nach dem Copyright und der Wahrnehmung von fotografischen Bildern im 21. Jahrhundert.« Andy Scholz, Juni 2020
Auf seiner Internetseite heisst es:
»Etwas Geheimnisvolles haben Espen Eichhöfers Bilder immer. Vielleicht hat es damit zu tun, dass er in eine verwunschene nordische Berglandschaft hineingeboren wurde, 1966 im norwegischen Nesbyen. Dem ländlichen Norwegen widmete er auch seine Abschlussarbeit »Das Nest«, die 2002 mit dem Dokumentarfotografie-Förderpreis der Wüstenrotstiftung ausgezeichnet wurde.
2006 wird Espen Eichhöfer Mitglied bei OSTKREUZ. Große Reportagen, etwa für Stern, Spiegel oder das Zeit Magazin, führen ihn um die ganze Welt, von Kuba über Abu Dhabi bis in die Philippinen, aber auch immer wieder nach Afrika und Skandinavien. Seine Arbeiten werden in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, etwa in der Nationalbibliothek Oslo, dem C/O Berlin oder der Spielhaus Morrison Galerie.
Neben seiner Auftragsarbeit im Bereich Porträt, Corporate und Reportage arbeitet Espen Eichhöfer immer wieder an freien Projekten und ist dabei oft mutig in der Wahl seiner Themen. Für seine Arbeit die Älteren (2005 von der Körber-Stiftung ausgezeichnet) fotografierte er seine Eltern in intimen Situationen. Mitten in den Wirren um die Unabhängigkeit des Südsudan wagte er sich 2011 nach Juba und fotografierte dort die Gründung des bis dato jüngsten Staates der Erde. Er lebt und arbeitet in Berlin.« (Text auf der Internetseite von Espen Eichhöfer)
Espen Eichhöfer wurde 1966 in Nesbyen (Norwegen) geboren und lebt in Berlin. Er studierte Kommunikationsdesign an der Folkwang Universität der Künste in Essen, ehemals Universität Gesamthochschule Essen.
2012 erschien »On Borders« und 2010 »The City. Becoming and Decaying« im Verlag Hatje Cantz. Seine Arbeit ist unter anderem vertreten in der Sammlung des Museum Folkwang in Essen, der DZ Bank in Berlin und der Versicherungskammer München.
https://www.espen-eichhoefer.de/
https://www.co-berlin.org/
Im Rahmen vom Festival Fotografischer Bilder wird ein Auszug aus seiner Arbeit in der großen Hauptausstellung HÖHER SCHNELLER WEITER im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg vom 22. Oktober bis 15. November 2020 zu sehen sein.
https://festival-fotografischer-bilder.de/portfolio/espen-eichhoefer/
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Oktober bis 15. November 2020
Festival Fotografischer Bilder
Regensburg
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020 und das »Festival Fotografischer Bilder« ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.
Epsoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz

Jul 2, 2020 • 19min
#002 »Keine Zeit mehr für analog. Das Greifbare im fotografischen Bild«
Prof. Birthe Piontek. Emiliy Carr Universität in Vancouver (Kanada)
Birthe Piontek arbeitet als Professorin für Fotografie an der Emily Carr Universität in Vancouver und studierte gemeinsam mit Andy Scholz in Essen Fotografie. Allein das macht sie für diesen Podcast mehr als interessant.
»Birthe Piontek Bilder berühren auf eine indirekte Weise. Sie wirken wie eine Skulptur, wie ein ungelenker Tanz, wie eine ungewollte Bewegung – wie etwas, das nicht ganz richtig erscheint. Es wird etwas spür- und greifbar, was wir nicht formulieren oder in Worte fassen können. In dem Podcast-Interview, das ich Ende Mai mit ihr führte, spricht sie selber davon, dass sie durch Fotografie ihre Sicht auf die Welt greifbar machen möchte und dass sie die Momente der Sperrigkeit und der Unheimlichkeit interessieren. Damit deutet sie genau das an, was die Stärke ihrer Arbeiten ausmacht. Etwas haptisch (greifbar) werden zu lassen in einem zweidimensionalen Bild.« Andy Scholz, Juni 2020
https://www.birthepiontek.com
Birthe Piontek wurde 1976 geboren, studierte an der Folkwang Universität der Künste in Essen, ehemals Universität Gesamthochschule Essen und wurde 2019 als Professorin für Fotografie an die Emily Carr Universität für Kunst und Design in Vancouver berufen. Sie lebt und arbeitet seit 2004 in Vancouver (Kanada).
»In ihrer Arbeit erforscht sie die Beziehung zwischen Erinnerung und Identität. Sie beschäftigt sich insbesondere mit der weiblichen Identität und wie diese in unserer Gesellschaft sichtbar ist. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt auf der Fotografie. Sie nutzt aber auch andere Kunstformen wie Installation, Skulptur und Collage, um grundsätzlich zu untersuchen, inwieweit komplexe Identitäten visualisiert werden können.«
(Artist statement. Zitat von ihrer Webseite. Übersetzung: Andy Scholz)
Ihre Arbeiten werden international in Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt, sind unter anderem in der Sammlung des Museums of Contemporary Photography in Chicago zu finden und erscheinen regelmäßig in internationalen Magazinen. Ihre Arbeit »The Idea of North« erhielt den »Critical Mass Buch Preis«, die Serie »Abendlied« wurde 2018 mit dem »Edward Burtynsky Award« ausgezeichnet. Beide Projekte sind als Fotobücher im Handel erhältlich.
Ein Auszug aus ihrer Arbeit wird in der großen Hauptausstellung HÖHER SCHNELLER WEITER im Kunst- und Gewerbeverein Regensburg vom 22. Oktober bis 15. November 2020 zu sehen sein.
Link zum Festival Fotografischer Bilder:
https://festival-fotografischer-bilder.de
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Oktober bis 15. November 2020
Festival Fotografischer Bilder
Regensburg
Der Podcast ist eine Produktion von Studio Andy Scholz 2020 und das »Festival Fotografischer Bilder« ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.
Epsoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz

Jun 27, 2020 • 12min
#001 »Die fotografische Bilderflut ist nur ein alltägliches Phänomen«
Dr. Stefan Gronert. Fotokurator vom Sprengel Museum Hannover
PODCAST von Andy Scholz
»Die fotografische Bilderflut ist nur ein alltägliches Phänomen«
Dr. Stefan Gronert im Gespräch mit Andy Scholz
Stefan Gronert arbeitet als Kurator für Fotografie am Sprengel Museum in Hannover. Allein das macht ihn für meinen Podcast mehr als interessant. Was mich und meinen Kollegen Martin Rosner aber zusätzlich und immer wieder auf ihn aufmerksam werden ließ, ist der Blog, den er regelmäßig und im Namen des Sprengel Museums veröffentlicht.
Prädikat: Besonders wertvoll und lesenswert.
https://www.foto-kunst-theorie.de
Dieser Blog zeichnet sich nicht nur durch sehr geistreiche Beiträge rund um Fototheorie, Geschichte der Fotografie usw. aus, sondern auch durch einen Stefan Gronert, der durchaus provokativ, mehr als einmal das eine oder andere direkte Wort ergreift, über aktuelle Ausstellungen, Festivals, Veröffentlichungen usw. zum Thema Fotografie, fotografische Bilder und ihrer künstlerischen Daseinsberechtigung.
Zwei kleine Beispiele an dieser Stelle schon einmal vorab.
No apocalypse, not now! Bilderflut als Chance
»So hat zum Beispiel der Philosoph Günter Anders bereits 1956 in seinem Buch Die Antiquiertheit des Menschen vor einer Reizüberflutung durch Bilder, der Gefahr einer „Ikonomanie“, also einer Sucht nach Bildern, gewarnt. Instagram ante portas!«
Veröffentlicht am 15. September 2017 auf:
https://www.foto-kunst-theorie.de/no-apocalypse-not-now-bilderflut-als-chance/
Wo endet die Fotografie? Polemische Bemerkungen zu Technik-Problemen konservativer Liebhaber
»Ein Bild ist jedenfalls nicht gut oder schlecht, weil es in einer bestimmten Technik entstanden ist. Wer es anders sehen mag, der sollte das „Ende der Fotografie“ ausrufen und sich der Melancholie vergangener Zeiten hingeben. Ein zeitgenössisches Museum ist dafür kein Ort.«
Veröffentlicht am 14. Juni 2018
https://www.foto-kunst-theorie.de/wo-endet-die-fotografie-polemische-bemerkungen-zu-technik- problemen-konservativer-liebhaber/
Herzliche Grüße und viel Spaß beim Zuhören.
Ihr Andy Scholz
Link zum Sprengel Museum in Hannover:
https://www.sprengel-museum.de
Link zum Festival Fotografischer Bilder:
https://festival-fotografischer-bilder.de
Save the Date:
Oktober bis 15. November 2020
Festival Fotografischer Bilder
Regensburg
http://andyscholz.com
Der Podcast ist eine Produktion von Studio Andy Scholz 2020 und das »Festival Fotografischer Bilder« ist eine Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg.
Epsoden-Cover-Foto: Stefan Gronert
Epsoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz