
Fotografie Neu Denken. Der Podcast.
Fotografie Neu denken. Der Podcast. Von Andy Scholz.
Der fotophilosophische Podcast über die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung von fotografischen Bildern heute.
Der Audio-Podcast über die Bedeutung von fotografischen Bildern in unserem Alltag. Andy Scholz spricht mit Menschen darüber, warum und was sie fotografieren und wieviel. Was die Fotografie und das fotografische Bild mit der Kunst, der Gesellschaft und unseren Kindern macht. Und versucht so dieser gegenwärtigen Omnipräsenz nachzuspüren.
Regelmäßig, episodisch und direkt aus seinem Studio veröffentlicht Andy Scholz in seinem Podcast »Fotografie Neu Denken« Interviews mit Foto- und Kunstschaffenden, Beiträge über Künstler und Künstlerinnen, sowie Gespräche mit Expertinnen und Experten aus der angewandten und künstlerischen Fotografie, der Fototheorie, der Fotogeschichte. Er lässt Menschen zu Wort kommen, die fotografische Bilder erarbeiten, vermitteln und über sie nachdenken. Menschen aus den Bereichen der Philosophie, Soziologie, Medien-, Kultur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Genauso verschafft er aber auch Menschen Gehör, die einfach nur fotografieren, die das Fotografieren lieben und sich dafür begeistern.
Andy Scholz wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Er ist freier Künstler, Autor und Dozent. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a.: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter und Kurator vom INTERNATIONALEN FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner gründete. Im ersten Lockdown im Juni 2020 begann er mit dem Podcast und seit 2022 ist er Organisationsleiter vom Deutschen Fotobuchpreis, der ins INTERNATIONALE FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER in Regensburg integriert wurde. Er lebt und arbeitet in Essen (Ruhrgebiet).
https://festival-fotografischer-bilder.de
https://deutscherfotobuchpreis.de
Was sehen wir eigentlich? Wie spiegelt sich das in der Gesellschaft und dann in künstlerischen Arbeiten wider? Wie gehen Kunstschaffende damit um? Was denken Philosophen und Soziologen darüber? Wie ist der Diskurs in den Medien- und Kulturwissenschaften? Was machen fotografische Bilder mit uns?
Alles Fotografische wird ausprobiert, auf die Probe gestellt, erforscht und genutzt. Jede fototechnische Möglichkeit wird zum Werkzeug, Instrument, Material und Rohstoff. Fotografische Ergebnisse sind Inspiration und Wissenschaft. Individuell genauso wie gesellschaftlich.
»Es geht ebenso um den Umgang mit, wie um die Benutzung und die Umsetzung von fotografischen Bildern. Der künstlerische Schaffensprozess, die kreative Verwendung von Bildern durch Fotografie. Das Arbeiten am Bild. (Andy Scholz, Juni 2020)
Reicht es, etwas zu erklären und zu beschreiben, oder funktioniert ein fotografisches Bild schneller und möglicherweise besser?
Dabei spielt dann das Vermitteln eine interessante Rolle. Wie ist eigentlich die didaktische, pädagogische Sichtweise auf das fotografische Bild. Wie steht es um das vermittelte und vermittelnde Bild. Um das kompetente Bild. Um das verantwortungsvolle Bild?
Verstehen wir wirklich, was wir auf einem fotografischen Bild sehen? Müssen wir das nicht auch lernen wie unsere Kinder? Oder sind wir schon so lange davon umgeben, sodass wir es spielerisch mitbekommen haben?
Es geht uns um das Nachdenken über fotografische Bilder genauso, wie um das Wahrnehmen, das Erarbeiten und das Vermitteln von fotografischen Bildern.
Hören und schauen Sie rein.
Herzliche Grüße, Ihr Andy Scholz
Latest episodes

Jul 2, 2021 • 34min
#058 »Die Handyfotos sind so gut, wer braucht heute noch eine Digitalkamera?«
Anatol Kotte. Fotograf, Hamburg.
Anatol Kotte. Fotograf, Hamburg.
Zitate aus dem Podcast:
»Die analoge Szene wächst und wächst.«
»Die Handyfotos sind so gut. Wer braucht heute noch eine Digitalkamera.«
»Wer Fotografie erleben will, der benutzt eine analoge Kamera.«
»Man muss immer unterscheiden ob Profi oder Consumer.«
»Wann ist ein Licht schön, wann ist ein Licht furchtbar. Das prägt die Meinung.«
Anatol Kotte wurde 1963 in Minden geboren. Mit 17 endete seine schulische Laufbahn, und er begann als Assistent zu arbeiten. Nach mehreren Jahren als Assistent machte er sich selbstständig als Fotograf. Er lebt heute in Hamburg und ist stolzer Vater von vier Töchtern (Zitat von seiner Webseite.). 2015 erschien das Fotobuch ICONICATION was man über die Website http://www.iconication.de bestellen kann. Aktuell gründet er gerade ein »Analoges Zentrum« in Hamburg mit Laden, Galerie, Eventspace und einer Schule, um das analoge Wissen weiter zu geben.
https://anatolkotte.com/iconication-1
https://anatolkotte.com/
http://www.iconication.de
https://www.instagram.com/anatolkotte/
https://www.instagram.com/khrome_hamburg/
khrome_hamburg
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: C. Rogge
https://www.instagram.com/christine_rogge/
Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz
http://fotografieneudenken.de/
https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021.
Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete.
Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Institutionen: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum.
Seit Mai 2020 bringt er den Podcast Fotografie Neu Denken heraus. Er lebt und arbeitet in Essen.
https://festival-fotografischer-bilder.de/
http://fotografieneudenken.de/
https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
http://andyscholz.com/
http://photography-now.com/exhibition/147186

Jun 25, 2021 • 33min
#057 »In der Fotografie kommen Fühlen und Denken zusammen.«
Prof. Thomas Wrede. Fotokünstler, Münster.
Prof. Thomas Wrede. Fotokünstler, Münster.
Zitate aus dem Podcast:
»Für mich ist ein gutes Bild immer ein Glücksmoment.«
»In der Fotografie kommen Fühlen und Denken zusammen.«
»Wir sind immer noch sinnliche Wesen. Wir sind erstmal analog.«
»Eine gute Fotografie machen viele Spannungsmomente für mich aus.«
»Pencil of Nature. Der Abdruck der Natur.«
»Mein aktuelles Projekt sind die verpackten Gletscher in den Alpen.«
»Die Gletscher werden verpackt, um die touristische Infrarstruktur zu erhalten.«
Thomas Wrede wurde 1963 in Iserlohn geboren. Er studierte an der Kunstakademie in Münster und schloss dort 1992 sein Studium als Meisterschüler von Gunther Keusen ab. Von 1998 bis 2005 hatte er einen Lehrauftrag für Fotografie an der Kunstakademie in Münster und ist seit 2015 Professor für Fotografie und Medienkunst an der Hochschule der bildenden Künste in Essen.
www.thomas-wrede.de
Museum Kunst der Westküste, Made on Föhr, Nicole Ahland, Elina Brotherus, Thomas Wrede. Fotografie aus dem Artist in Residence Programm. Bis 05. Dezember 2021
https://www.mkdw.de/de/ausstellung/made-foehr-fotografie-aus-dem-artist-residence-programm-nicole-ahland-elina-brotherus
Die 2. Ausstellungsbeteiligung ist in der Kunsthalle Emden: "wild / schön. Tiere in der Kunst“ - umfassend und auf höchstem Niveau. Bis 26.09.21
Dort zeige ich die großformatigen SW-Fotografien „Die Vögel stehen in der Luft und schreien“:
https://kunsthalle-emden.de/ausstellungen/wild-schoen-tiere-in-der-kunst
Und das Panorama Rhoengeltscher II, 2018, 120 x 390 cm ist in Wien, zu sehen, bis 03. Oktober:
https://www.viennabiennale.org/ausstellungen/detail/climate-care/?c=1
https://www.dw.com/de/k%C3%BCnstliche-welten-von-thomas-wrede/av-44349130
https://www.beck-eggeling.de/de/artists/thomas_wrede
https://www.hbk-essen.de/de/
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Privat
Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz
http://fotografieneudenken.de/
https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021.
Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete.
Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Institutionen: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum.
Seit Mai 2020 bringt er den Podcast Fotografie Neu Denken heraus. Er lebt und arbeitet in Essen.
https://festival-fotografischer-bilder.de/
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Jun 18, 2021 • 34min
#056 »Es braucht eine Art Kulturwerkzeug, um Bilder lesen und verstehen zu können.«
Robert Morat. Galerist, Berlin.
Robert Morat. Galerist, Berlin.
Zitate aus dem Podcast:
»Es braucht eine Art Kulturwerkzeug, um Bilder lesen und verstehen zu können.«
»Ich bin mir nicht sicher ob die Schule der richtige Ort ist, um Kindern eine ikonografische Bildsprache zu vermitteln.«
»Die Rolle der Fotografie wird immer wieder neu gedacht.«
»Wenn man das, was da passiert in Worte fassen könnte, bräuchte man das Bild nicht. Dann könnte man auch einen Text schreiben.«
»Man weiß, wenn man vor dem Bild steht, dass es gut ist.«
»Plötzlich klingelt das Telefon und Elliot Erwitt ist dran.«
»Viel häufiger stellt sich die Frage nach dem interessanten Konzept, dem interessanten Prozess.«
»In jedem Projekt gibt es ein, zwei Bilder, die gut funktionieren unter kommerziellen Aspekten.«
»Mich interessiert eigentlich eher die Idee, als das Bild.«
Robert Morat wurde 1971 in Freiburg i.Br. geboren. Er stammt aus einer Kunstsammler-Familie und verbrachte bereits seine Kindheit in internationalen Museen und auf Kunstmessen. Er entschied sich aber bewusst nicht tiefer in die Kunstwelt einzutauchen, studierte zunächst Schauspiel in London und Hamburg, dann Germanistik, Kunstgeschichte und Journalistik an der Universität Hamburg, arbeitete einige Jahre als freier Journalist im Hamburger Medienzirkus und entschloss sich 2004 eine lang gereifte Idee in die Tat umzusetzen und eröffnete eine Galerie für zeitgenössische Fotografie im Kontorhaus-Viertel in Hamburg. Durch gute Presse und ein gutes Programm machte die Robert Morat Galerie schnell von sich Reden. Fünf Jahre später war er bereits Mitglied der »AIPAD« (The Association of International Photography Art Dealers) in New York und zeigte seine Künstler regelmäßig auf internationalen Kunstmessen wie der »Paris Photo«, der »Photo London« und der »Unseen« in Amsterdam. Von 2010 bis 2015 war Robert Morat Vorstandsmitlgied der AIPAD. 2015 zog die Galerie nach Berlin um.
https://www.robertmorat.de/
https://aipad.com/
https://www.parisphoto.com/
https://photolondon.org/
https://unseenamsterdam.com/
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Roger Eberhard
Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz
http://fotografieneudenken.de/
https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021.
Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete.
Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Institutionen: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum.
Seit Mai 2020 bringt er den Podcast Fotografie Neu Denken heraus. Er lebt und arbeitet in Essen.
https://festival-fotografischer-bilder.de/
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Jun 11, 2021 • 36min
#055 »Wir erleben eine Umkehr von der Schrift- zur Bildkultur.«
Nadine Barth. Kuratorin und Publizistin, Barthouse Culture Concepts Berlin.
Nadine Barth. Kuratorin und Publizistin, Barthouse Culture Concepts Berlin.
Zitate aus dem Gespräch:
»Wenn ein Buch in sich gut gemacht ist, dann kann es leuchten.«
»Eine fotografische Arbeit interessiert mich, wenn sie in sich stimmig ist.«
»Wie erleben eine Umkehr von der Schrift- zur Bildkultur.«
»Es kann nicht jeder gute Bilder machen. Ein richtig gutes Bild zu machen, gelingt nicht jedem. Und das wird so bleiben.«
»Der platonische Bildbegriff muss viel stärker in die Köpfe rein.«
»Folgende Fragen sollten bereits im Schulunterricht verhandelt werden: Wie ist die mediale Wirklichkeit und wie gehe ich damit um? Wie kann sie mir auch gefährlich werden? Wie kann ich mich darin verlieren? Und wo muss ich klicken um da wieder raus zu kommen?«
»Wir unterscheiden in Deutschland zwischen U und E – zwischen Unterhaltung und Ernsthaftigkeit. In der Literatur, im Film und auch in Bildern. Das ist die Angst vor dem Kommerz.«
Nadine Barth ist Kuratorin und Publizistin. Sie studierte Philosophie, Literatur und Kunstgeschichte in Hamburg und arbeitete viele Jahre als Journalistin und Galeristin. 2006 gründete sie ihre Agentur »barthouse culture concepts« für Kunst und Kommunikation. Sie ist Herausgeberin von über 80 Publikationen zu Fotografie und Mode. Zum Beispiel: »Verschwindende Lanschaften«, 2008; »German Fashion Design«, 2011; »Daniel Josefsohn: OK DJ«, 2014; »Andres Serrano: Salvation«, 2016; »Stuart Franklin: Analogies«, 2019; »Roger Ballen: Roger the Rat«, 2020. Sie kuratierte Ausstellungen für die Deichtorhallen Hamburg, das NRW-Forum in Düsseldorf, das MAMM in Moskau, für Puma in Singapur und das Auswärtige Amt in Berlin. Seit 2013 ist sie Consulting Editor für Fotokunstbücher bei HatjeCantz. Sie lebt in Berlin.
Aktuell laufen folgende Ausstellungen für das FOTOGRAFISKA in Talinn und in New York, die von Nadine Barth kuratiert wurden: »Ellen von Unwerth: Devotion! 30 Years of Photographing Women« im Fotografiska Tallinn bis August 2021. »Miles Aldridge: Virgin Mary, Supermarkets, Popcorn« im Fotografiska New York bis Oktober 2021.
http://barthouse.de/
https://www.instagram.com/barthouseprojects/
https://www.instagram.com/barthouseberlin/
https://www.fotografiska.com/
https://www.instagram.com/fotografiska/
https://www.instagram.com/fotografiska.ny/
https://www.instagram.com/fotografiska.tallinn/
https://www.hatjecantz.de/
https://www.instagram.com/hatjecantzverlag/
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Privat
Konzept, Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz
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Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021.
Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete.
Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten. U.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen.
https://festival-fotografischer-bilder.de/
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https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
http://andyscholz.com/
https://vimeo.com/andyscholz
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Jun 4, 2021 • 39min
#054 »Spitzname: Dirty German.«
Joachim Baldauf. Lifestyle- und Mode-Fotograf aus Berlin/München/Allgäu.
Joachim Baldauf. Fotograf aus Berlin/München/Allgäu.
Zitate aus dem Podcast:
»Fotografie ist wahnsinnig dynamisch.«
»Mode ist sehr schnell vorbei, aber Modernität bleibt.«
»Der Humor im Bild gerät ins Hintertreffen.«
»Ich komme aus einer anderen Zeit. Das, was jetzt in der Magazin-Fotografie gefragt ist, ist für mich nur teilweise interessant.«
»Heute ist alles enger und schwieriger geworden. Mit weniger Humor.«
»Heute muss alles international funktionieren und politisch korrekt sein.«
»Bei mir hat der Humor und das Auflösen von Grenzen immer eine ganz große Rolle gespielt.«
»Als ich anfing digital zu fotografieren, waren die Kunden gar nicht begeistert.«
»Fest steht, dass die Jugend immer provoziert. Nur die Art der Provokation ändert sich. Und das schlägt sich dynamisch auf die Fotografie nieder.«
»Tragisch und absurd ist es, wenn man versucht heute Teil der Jugendkultur zu werden.«
»Ich sehe viele Kollegen, die versuchen jeden Trend mit zu machen.«
»Gewalt, die als lustig dargestellt wird, verstehe ich nicht.«
»Ideal wäre es, wenn ich Inspiration für die junge Generation bin.«
Joachim Baldauf wurde 1965 in Weiler geboren. Er studierte Textildesign am Technikum Reutlingen, arbeitete als Textildesigner und Art Director, gründete 1992 eine eigene Agentur in München und ist seit 1998 freischaffender Fotograf. Bekannt wurde er durch Fotos für das Londoner Fashion- und Lifestylemagazin WALLPAPER. 2004 gründete er erneut eine eigene Agentur »printkultur«, gab das Magazin VORN heraus und beschäftigt sich aktuell mit nachhaltiger Mode.
https://joachimbaldauf.de
https://agenturneubauer.com/photographers/joachim-baldauf/vita/
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Joachim_Baldauf
https://printkultur.de
http://www.vornmagazine.com
https://www.lumas.de/artist/joachim_baldauf/?gclid=EAIaIQobChMIwtPrgZ2F8AIVENPtCh38jgJfEAAYASAAEgLPlvD_BwE
Publikation:
https://www.distanz.de/buecher/joachim-baldauf/photographs-the-wallpaper-years
Erste Monografie von Joachim Baldauf. Mit einem Gespräch zwischen Tyler Brûlé, Gründer und ehemaliger Chefredakteur von Wallpaper* und jetziger Herausgeber von Monocle, und Ariel Childs, damalige Bildredakteurin von Wallpaper*, einem Text von Tillmann Prüfer, Redakteur der Zeit und Style Director des Zeit Magazin, und einem Vorwort von Uta Grosenick, Verlegerin, Distanz Verlag.
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Marina Geckeler
Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz
http://fotografieneudenken.de/
https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021.
Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete.
Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Hochschulen: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen.
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May 28, 2021 • 38min
#053 »Die Fotografie wird nach wie vor unterschätzt.«
Anne Marie Beckmann. Direktorin und Kuratorin der Deutsche Börse Photography Foundation in Frankfurt am Main.
Anne Marie Beckmann. Direktorin und Kuratorin der Deutsche Börse Photography Foundation in Frankfurt am Main.
Zitate aus dem Gespräch:
»Viele erleben Ereignisse nur noch, um davon ein Bild zu machen.«
»Die Betrachtung von Fotografie ist ein Dialog zwischen dem, was der Künstler zeigt, und dem, was man schon gesehen hat.«
»Die Vermittlung von fotografischen Bildern war von Anfang an zentrales Thema der Sammlung.«
»Natürlich kommen die Fragen: Habt ihr nicht was leichteres, was dekoratives?«
»Die Kunst ist bei uns nicht selbstverständlich da, wo sie ist.«
»Die langfristige Wirkung und Kraft eines Bildes sind mir sehr wichtig.«
»Ich sehe die Sammlung als einen gesamten Körper.«
»Jede neue Werkgruppe sollte eine eigenständige Sichtweise auf eine Thematik haben und gleichzeitig anknüpfen, was bereits in der Sammlung ist.«
»Wir sammeln in die Tiefe. Es geht um den Dialog.«
»Ich glaube der Bilderkanon in unserem Kopf ist begrenzt.«
»Jetzt wird immer noch einfach unterschätzt, welche schöpferische Kraft hinter dem Medium steckt.«
Anne-Marie Beckmann ist Kunsthistorikerin und Kuratorin. Sie ist in Köln geboren und studierte Kunstgeschichte in Frankfurt am Main. Seit 1999 verantwortet sie die Art Collection Deutsche Börse und das kulturelle Programm des Unternehmens. Sie kuratierte nicht nur zahlreiche Ausstellungen für die Sammlung der Deutschen Börse, sondern auch für andere Museen und Institutionen. Seit 2012 ist sie Mitglied im Kuratoren-Team der Ray Fotografie Triennale Frankfurt am Main. Zuletzt war sie Co-Kuratorin der Ausstellungen »Fotografinnen an der Front. Von Lee Miller bis Anja Niedringhaus« für das Museum Kunstpalast im Jahr 2019, sowie »Open for Business. Magnum photographers on commission« für die Rencontres de la Photographie in Arles im Jahr 2020. Anne-Marie Beckmann ist Mitherausgeberin von sechs Sammlungskatalogen (XL Photography 1-6), erschienen zwischen 2000 und 2019. Sie lehrt Fotografie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Seit August 2015 ist sie Direktorin der Deutsche Börse Photography Foundation.
https://www.deutscheboersephotographyfoundation.org/
https://ray2021.de/en/
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Privat
Konzept, Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz
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Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021.
Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete.
Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten. U.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen.
https://festival-fotografischer-bilder.de/
http://fotografieneudenken.de/
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https://vimeo.com/andyscholz
http://photography-now.com/exhibition/147186

May 21, 2021 • 30min
#052 »Ohne die Fotografie sind die sozialen Netzwerke nichts.«
Dr. Stefan Gronert. Fotokurator Sprengel Museum Hannover.
Dr. Stefan Gronert. Fotokurator Sprengel Museum Hannover.
Zitate aus dem Podcast:
»Statische, unbewegte Bilder sind fast übernommen worden von bewegten Bildern in dem vergangenen Jahr.«
»Das Bedürfnis an bewegten Bildern ist stark geworden.«
»Das bewegte Bild suggeriert uns, dass es Dialogizität gibt.«
»Der Stellenwert von Kultur in unserer Gesellschaft und im politischen Bewusstsein der Verantwortlichen war immer schon relativ gering.«
»Das Bedürfnis nach und das Vermissen von Originalen ist sehr groß.«
»Vor dem Original zu stehen, ist eine ganz andere Erfahrung.«
Stefan Gronert wurde 1964 geboren. Er studierte Kunstgeschichte, Pädagogik, Germanistik und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. 1993 wurde er promoviert und begann im gleichen Jahr als Volontär am Kunstmuseum in Bonn zu arbeiten. Seit 1996 leitete er dort die Grafische Sammlung, die auch einen umfangreichen fotografischen Bestand umfasst. Von 2009 bis 2016 war Gronert zudem Kurator für Gegenwartskunst am Kunstmuseum Bonn. Seit 2016 ist er als Kurator für Fotografie und Medienkunst am Sprengel Museum in Hannover tätig. Seit 2017 initiierte er einen von der Stiftung Niedersachsen finanzierten Foto-Theorie-Blog.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Gronert
https://www.foto-kunst-theorie.de/
»Dieser Blog zeichnet sich nicht nur durch sehr geistreiche Beiträge aus, sondern auch durch einen Stefan Gronert, der durchaus provokativ, mehr als einmal das eine oder andere Wort ergreift, über aktuelle Ausstellungen, Festivals, Veröffentlichungen usw. zum Thema Fotografie, fotografische Bilder und ihrer künstlerischen Daseinsberechtigung.« Andy Scholz, Mai 2020.
https://www.sprengel-museum.de
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Privat
Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz
http://fotografieneudenken.de/
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Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021.
Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete.
Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Institutionen: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen.
https://festival-fotografischer-bilder.de/
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May 14, 2021 • 41min
#051 »Was die Fotografie ist, haben wir bis heute nicht geklärt.«
Maren Lübbke-Tidow. Freie Kritikerin, Autorin und Kuratorin.
Maren Lübbke-Tidow. Freie Kritikerin, Autorin und Kuratorin.
Zitate aus dem Gespräch:
»Die Materialität des fotografischen Bildes spielt für mich eine große Rolle.«
»Können fotografische Bilder in den Social Media Formaten die Hintergründe der Produktion sichtbar machen?«
»Die Kernfrage, die mich in meiner Auseinandersetzung mit Fotografie anleitet, ist: Was kann ein Bild, außer das es gut ist?«
»Ich glaube, dass gerade die Künstler, die mit dem Medium Fotografie arbeiten, diejenigen sind, die auf die Digitalen Bildwelten reagieren können.«
»Der Ausstellungsraum ist der Ort, wo wir die Fotografie auch als eine widerstände Praxis erleben.«
»Die Künstler und Künstlerinnen, die sich mit Fotografie beschäftigen, haben immer auch zugleich ihr Medium befragt.«
»Die Künstler und Künstlerinnen helfen uns zu verstehen, was da gerade passiert.«
»Die Fotografie ist immer noch ein unglaublich großes Forschungsgebiet.«
»Wir müssen auch hinter die Bilder schauen.«
»Plädoyer für eine Archäologie der Fotografie.«
»Es ist wichtig das Bewusstsein zu schärfen, wie wir an die Ränder der Digitalen Bildwelten vorstoßen.«
»Es ist wichtig uns die Fähigkeit zu erhalten nicht nur Bilder zu konsumieren, sondern auch das Gegenbild mitdenken zu können.«
Maren Lübbke-Tidow wurde 1968 in Düsseldorf geboren und lebt als freie Kritikerin, Autorin und Kuratorin in Berlin.
http://marenluebbketidow.com
https://www.instagram.com/maren.luebbke/
Nach Beendigung ihres Studiums der Kunstgeschichte und Politikwissenschaft an den Universitäten in Marburg und Wien arbeitete sie von 1995 bis 1997 als Assistenzkuratorin und Redaktionsassistenz am Museum Moderner Kunst Sammlung Stiftung Ludwig Wien. 1996/97war sie darüber hinaus in die Gründung des Archivs von VALIE EXPORT involviert.
Von 1997 bis 2016 war sie als Autorin, Redakteurin und Kuratorin eng mit dem Projekt CAMERA AUSTRIA verbunden. Von 2011 bis 2014 war sie Chefredakteurin der zweisprachigen Vierteljahreszeitschrift »Camera Austria International« und hat als Kuratorin gemeinsam mit Reinhard Braun das Ausstellungsprogramm des Ausstellungsraumes CAMERA AUSTRIA in Graz verantwortet.
Maren Lübbke-Tidow hat Einzelausstellungen mit vielen Künstler*innen realisiert, unter anderem mit Wolfgang Tillmans, Prinz Gholam und Aneta Grzeszykowska, Annette Kelm, Artur Żmijewski, Peggy Buth, Tobias Zielony, Šelja Kamerić und Tatiana Lecomte, Michael Schmidt, Stefanie Seufert und Stefan Panhans, Erik van der Weijde, Sven Johne, Friedl Kubelka, Ingeborg Strobl und Jochen Lempert.
Außerdem kuratierte sie eine Vielzahl an Gruppenausstellungen, zuletzt "Eigensinn der Dinge. Stillleben in fotografischen Konzepten der Gegenwart“, schreibt für internationale Zeitschriften und Kataloge und ist Herausgeberin zahlreicher Publikationen.
Maren Lübbke-Tidow hatte zahlreiche Lehraufträge inne, zuletzt 2020/21 u.a. an der UdK Berlin und an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Seit 2012 unterrichtet sie an der Schule Friedl Kubelka für Künstlerische Photographie Wien.
https://zeitung.faz.net/faz/feuilleton/2021-03-15/79782ad24d533addd53522602d810b06/?GEPC=s5
http://www.lightingthearchive.org
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Heidi Specker
https://www.instagram.com/heidispecker/
Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz
http://fotografieneudenken.de/
https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2020.
Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete.
Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten. U.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen.
https://festival-fotografischer-bilder.de/
http://fotografieneudenken.de/
https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
http://andyscholz.com/
http://photography-now.com/exhibition/147186

May 7, 2021 • 35min
#050 »Making strange. Wenn der Moment kippt.«
Andrea Grützner. Fotokünstlerin aus Berlin.
Andrea Grützner. Fotokünstlerin aus Berlin.
Zitate aus dem Gespräch:
»Wie fotografiert man etwas, dass schon dafür gemacht wurde fotografiert zu werden?«
»Ich spiele mit der Wahrnehmung von Raum.«
»Etwas seltsam erscheinen lassen, aber dann noch durchscheinen lassen, was einem vertraut erscheint.«
»Das, was einem vertraut ist, schiebe ich mit unterschiedlichen Verfremdungstechniken ins Unvertraute und wieder zurück.«
»Mich interessiert das verrätselte Bild.«
»Michele Baviera sagte immer in seinen Seminaren: SCHÖN ist keine Kategorie, sondern GUT.«
»Die Frage muss doch lauten: Was ist der Unterschied zwischen einem schönen und einem guten Bild.«
»In einem guten, interessanten Bild muss es etwas geben, wo es hakt, was nicht ganz aufgeht, was nicht ganz stimmt.«
»Häufig passiert viel mehr in den Zwischenmomenten.«
Andrea Grützner wurde 1984 in Pirna geboren, machte 2014 in Abschluss in Fotografie an der Fachhochschule Bielefeld. Sie lebt und arbeitet in Berlin. 2020 erhielt sie den Stiftungspreis Fotokunst der Sammlung Klein. Prämiert wurde ihre Arbeit »Erbgericht«. Die Jury setzte sich zusammen aus Ann-Christin Bertrand, freischaffende Kuratorin und Dozentin, Stefan Gronert, Kurator für Fotografie und Medienkunst am Sprengel Museum Hannover, Matthias Harder, Kurator und Stiftungsdirektor der Helmut-Newton-Stiftung Berlin sowie der Galeristin, freien Kuratorin und Bildredakteurin Ute Noll.
https://andreagruetzner.de
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Saskia Groneberg
https://www.instagram.com/saskiagoneberg/
Konzept, Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz
http://fotografieneudenken.de/
https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021.
Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete.
Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten. U.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen.
https://festival-fotografischer-bilder.de/
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https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
http://andyscholz.com/
https://vimeo.com/andyscholz
http://photography-now.com/exhibition/147186

Apr 30, 2021 • 34min
#049 »Vor der Photographie. Präphotographie.
Bastian Schwind. Künstler (Wien) und Johannes Raimann. Künstler (Düsseldorf).
Bastian Schwind. Künstler (Wien) und Johannes Raimann. Künstler (Düsseldorf).
Bastian Schwind wurde 1987 in Zittau geboren, studierte Fotografie an der Universität für angewandte Kunst Wien und erhielt 2021 das Österreichische Staatsstipendium für Fotografie. Er lebt und arbeitet in Wien.
https://bastianschwind.com
Johannes Raimann wurde 1992 in Wien geboren, studierte an der Universität für angewandte Kunst Wien und anschließend an der Kunstakademie in Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.
http://www.johannes-raimann.at
https://prephotography.org
VOR DER PHOTOGRAPHIE ist eine konstituierende Ausstellung, in der die »Präphotographie« definiert und verortet wird. Richtung und Ziel der »Präphotographischen Kunst« ist es, die Etappe der Photographie zu ergründen, die vor der etablierten Definition eines photographischen Bildes steht. Ähnlich der Postphotographie, möchten wir es nicht nicht bei der Photographie belassen. Aber anders als in der Postphotographie, bei welcher der photographische Raum, das photographische Denken durch aktuelle technische Möglichkeiten, z.B. computergenerierte Bilder, erweitert werden, wird in der »Präphotographischen Kunst« der photographische Raum vor der Photographie ausgelotet und erweitert. Wir sind der Auffassung, dass vor der Photographie das Potential vorhanden ist, Denk- und technische Prozesse zu erkunden, und dass es sich lohnt, das Medium Photographie aus dieser Perspektive neu zu betrachten.
Eine Aufzählung:
Vor der Photographie ist Licht.
Vor der Photographie ist Schatten.
Vor der Photographie ist Feuer.
Vor der Photographie ist Reflektion.
Vor der Photographie ist Raum.
Vor der Photographie ist Perspektive.
Vor der Photographie ist Aufmerksamkeit. Vor der Photographie ist Vorstellung.
Vor der Photographie ist Projektion.
Vor der Photographie ist Vokabular.
ist Grammatik.
Vor der Photographie ist Intention.
Vor der Photographie ist das Objekt.
Vor der Photographie ist vor dem Medium.
Eine Ausstellung:
Die Ausstellung wird aus bereits bestehenden und speziell hierfür produzierten Arbeiten, die der »Präphotografischen Kunst« zuzuordnen sind, kuratiert. Ziel der Ausstellung ist es, den Blick auf die Photographie technisch, visuell sowie konzeptuell zu erweitern und den präphotographischen Raum in den aktuellen Diskurs einzubringen.
Ein Ausstellungskonzept von Johannes Raimann und Bastian Schwind.
Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz
Episoden-Cover-Foto: Privat
Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz
http://fotografieneudenken.de/zu-den-episoden
https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021.
Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz.
Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete.
Seit 2012 unterrichtete er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Er lebt und arbeitet in Essen.
https://festival-fotografischer-bilder.de/
http://fotografieneudenken.de/zu-den-episoden
https://www.instagram.com/fotografieneudenken/
http://andyscholz.com/
http://photography-now.com/exhibition/147186