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Fotografie Neu Denken. Der Podcast.

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Feb 23, 2022 • 36min

#085 »Es geht um visuelle Achtsamkeit. Ein Bild kann tausend Worte haben.«

Cortis & Sonderegger. Künstlerduo aus Zürich. Cortis & Sonderegger. Künstlerduo aus Zürich. Zitate aus dem Podcast: »Ein Bild ist grundsätzlich sehr offen.« »Bilder anschauen und Bilder deuten gehört zur Grundausbildung.« »Je mehr Bilder man sieht, desto mehr stumpft es einen ab.« »Bilder können sehr schnell erzählen. Sie können aber auch sehr lange erzählen.« »Viele Bilder auf Insta sind nur eine Süßigkeit fürs Auge, über die man nicht lange nachdenken muss.« »Bilder sind Kommunikationsmedium geworden und man muss damit umgehen können.« Adrian Sonderegger (geb. 1980 in Zürich) und Jojakim Cortis (geb. 1978 in Aachen) studierten von 2001 bis 2006 in der Fotoklasse der ZHDK (Zürcher Hochschule der Künste) u.a. bei Andre Gelpke. Seit ihrem Abschluss arbeiten sie als Künstler, Fotografen und freiberufliche Dozenten für verschiedene Kunsthochschulen. Ihre Fotografien wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, u.a. im Metropolitan Museum in New York (USA), im Museum Folkwang in Essen (D), in der Fotostiftung Schweiz (CH) und im C/O Berlin (D), sowie an Festivals in der Schweiz, Frankreich, Polen, Schweden und China. Ihr Buch „Double Take“ erschien 2018 auf Englisch bei Thames & Hudson (GB/ USA), auf Deutsch bei Lars Müller Publisher (CH) und auf Japanisch bei Seigensha (JP). https://www.ohnetitel.ch/ https://www.zhdk.ch/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
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Feb 15, 2022 • 40min

#084 »Fotografische Technik gehört zum Allgemeinwissen.«

Kurt Moser. Fotograf, Kameramann und Dozent. Bozen. Kurt Moser. Fotograf, Kameramann und Dozent. Bozen. Zitate aus dem Podcast: »In hybriden Arbeitsweisen tun sich unendlich viele Möglichkeiten auf.« »Letztendlich geht es eigentlich nur darum das richtige (fotografische) Werkzeug zu finden.« »Das Bild sollte im deinem Kopf entstehen. Und dann suchst du dir das Werkzeug, um es so zu realisieren, wie du es dir vorstellst.« »Ein gelungenes Bild rechtfertigt jede Technik – egal ob Handy oder Ultra-Digital-Kamera.« »Am Ende geht es immer um das finale Produkt, um das Foto, um das Bild.« »Man sollte junge Menschen viel mehr mit Fotografie und fotografischer Technik konfrontieren.« »Die Erfahrung der fotografischen Möglichkeiten ist essentiell wichtig.« »Es sollte unterrichtet werden, wie gehe ich mit digitalen Medien und Bildern um.« »Man muss heute jedes Bild hinterfragen.« »Der Stellenwert und die Wertschätzung von Fotografie hat sich stark verändert.« Kurt Moser wurde 1966 in Bozen geboren. Seit 1988 ist er als Kameramann (DOP, Director of photography) weltweit unterwegs für zahlreiche renommierte Film- und Fernsehproduktionen und dreht Dokumentarfilme. Er bereitet zum Beispiel aktuell gemeinsam mit dem Schweizer Journalisten Werner van Gent ein Dokumentar- und Buchprojekt über »Blutrache« in Albanien vor. Seit 2006 widmet er sich zusätzlich gemeinsam mit seiner Projektpartnerin Barbara Holzknecht einem historischen fotografischen Verfahren, der Ambrotypie. Bei diesem so genannten Cholodium-Nassplattenverfahren entstehen mit Hilfe von beschichteten Glasplatten und Großbildkameras fotografische Unikate. Das Sujet dieser Arbeit ist die alpine Berglandschaft der von der UNESO geschützen Dolomiten direkt vor seiner Haustür in denen er aufgewachsen ist. Seit 2007 unterrichtet er an der Filmschule in Bozen. Er lebt und arbeitet in Kaltern bei Bozen und in Rom. Aktuelle Ausstellung: Lumen Museum Invisible Light Noch bis zum 24.04.2022 https://www.lumenmuseum.it/de-de/ https://www.lightcatcher.it/ https://www.instagram.com/lightcatcher.kurt.moser/ https://www.zeligfilm.it/de/aboutzelig/die-dozenten Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
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Feb 7, 2022 • 32min

#083 »Fotografie ist für mich der verlängerte Arm der Beobachtung.«

Alwin Lay. Künstler, Köln. Alwin Lay. Künstler, Köln. Zitate aus dem Gespräch: »Ich verwende den Ausstellungsraum als Bühne.« »Fotografie ist für mich der verlängerte Arm der Beobachtung.« »Ich suche in dem Medium Fotografie immer auch nach Materialität.« »Ich bin nicht nostalgisch über das Analoge.« »Das Versprechen von Kodak hat die Bilderflut erst möglich gemacht. You push the button, we do the rest.« »Ich bin interessiert an der Möglichkeit, wie man frei Bilder schaffen kann.« »Mich interessiert Kunst als sozialer Raum.« »Fotografie hat zum Glück die Funktion eingenommen omnipräsent zu sein.« Alwin Lay wurde 1984 in Lugosch (Rumänien) geboren. Er studierte bei Mischa Kuball und Johannes Wohnseifer an der Kunsthochschule für Medien in Köln und bei Christopher Williams an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Köln. Alwin Lay arbeitet mit und über die Medien Fotografie, Video, Installation und Skulptur. Ausgangspunkt ist dabei das Objekt als Projektionsfläche für Sehnsüchte, Wünsche und Erwartungen. Oftmals kommt es gerade in diesem Übertrag zu kleinen, nicht offensichtlichen, jedoch wohl platzierten Fehlern, geplanten Modifikationen und surrealen Leerstellen. Alwin Lay choreografiert mit hoher Präzision alltägliche Gegenstände in räumlichen Situationen, die sich im Prozess anders entwickeln als gedacht. Diese Art des Vorführens hinterlässt nicht nur Irritation bis hin zu Enttäuschung, sondern oft auch eine Identifikation der Rezipierenden mit dem Gezeigten: Die inszenierten und überdimensionierten Objekte (Wunderkerzen, Putzschwämme, Küchenscheren) scheinen geradezu menschliche Eigenschaften zu tragen – und zwar jene, die die Betrachter*innen ihnen selbst zuschreiben. Darin enthalten: Momente des Scheiterns, der Tragik, des Humors. Dem unmittelbar gegenüber stehen Lays überspitzten, überästhetisierten Darstellungen des fotografischen Mediums selbst (stark vergrößerte Filmrollen, Fotopapier, Perforationen, Kameras, Scheinwerfer) und fototechnische Abläufe, mit denen er einmal mehr demonstriert, welche falschen Versprechen, aber auch unerschütterlichen Hoffnungen die Fotografie seit Anbeginn ihres Diskurses mit sich bringt. Quelle: http://www.unttld-contemporary.com/kuenstler/alwin-lay/ https://www.instagram.com/alwin_lay/ http://www.photomuseum.de/alwinlayprego/ https://www.kunsthaus.nrw/sammlungen/alwin-lay-2/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Konzept, Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021/2022. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Er ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Institutionen: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Seit Mai 2020 bringt er den Podcast Fotografie Neu Denken heraus. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
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Jan 29, 2022 • 32min

#082 »Wir brauchen eine differenziertere Bildpolitik.«

Katharina Mouratidi. Künstlerische Leiterin »f³ – freiraum für fotografie« und Geschäftsführerin »Gesellschaft für Humanistische Fotografie e.V.«. Katharina Mouratidi. Künstlerische Leiterin »f³ – freiraum für fotografie« und Geschäftsführerin »Gesellschaft für Humanistische Fotografie e.V.«. Zitate aus dem Podcast: »Fotografie ist ein wunderbares Medium, um gesellschaftliche Zusammenhänge aufzuzeigen.« »Wir legen einen Schwerpunkt auf Themen wie Gleichberechtigung, Gender-Diversität, Klimagerechtigkeit, Verteilung der Ressourcen und soziale Ungleichheit.« »Wir versuchen Fotografie zu identifizieren, die in der Mainstream-Gesellschaft unterrepräsentiert ist.« Katharina Mouratidi studierte an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und arbeitete viele Jahre als freischaffende Fotografin in Berlin. 2006 gründete sie, gemeinsam mit einer Gruppe von Freund:innen, die gemeinnützige Gesellschaft für Humanistische Fotografie (GfHF) e. V. und ist seitdem deren Geschäftsführerin. Seit 2016 ist sie zudem Künstlerische Leiterin von »f³ – freiraum für fotografie«, dem Ausstellungsort der Organisation. Seit vielen Jahren plant, kuratiert und realisiert Katharina Mouratidi Fotografie-Ausstellungen und Projekte zu gesellschaftlich relevanten Themenstellungen. Darunter: A Life In Death der amerikanischen Fotografin Nancy Borowick (2017), The Heavens von Paolo Woods und Gabriele Galimberti (2018), Where Love is Illegal von Robin Hammond (2018), Greenpeace Photo Award mit Arbeiten von Pablo E. Piovano und Ian Willms (2019), ZEIT-ZEUG:INNEN – Ikonen des Photojournalismus (2020), HIDDEN – Tiere im Anthropozän (2021) und Ruth Orkin – A Photo Spirit (2021). Der Ausstellungsort »f³ – freiraum für fotografie« in Berlin-Kreuzberg zeigt Fotografie-Ausstellungen zu den aktuellen Fragen unserer Zeit. Begleitend dazu finden regelmäßig Gespräche mit Fotograf:innen, Diskussionsveranstaltungen und Workshops statt. https://fhochdrei.org/ https://www.instagram.com/fhochdrei/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Heike Overberg Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
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Jan 20, 2022 • 34min

#081 »Das Ausbrechen aus der Foto-Blase ist wichtig.«

Frank Schumacher. Leiter Abteilung Fotografie am Lette-Verein in Berlin. Frank Schumacher. Leiter Abteilung Fotografie am Lette-Verein in Berlin. Zitate aus dem Podcast: »Fotografie ist so Alltag geworden, dass es nicht mehr diskutiert wird.« »Das Reden über Bilder ist das wichtigste in der Ausbildung.« »Fotografie ist Massenmedium und Teil der Popkultur.« »Das Ausbrechen aus der Foto-Blase ist wichtig.« »Die Fotografie mit der sich ein innerer Kreis beschäftigt, wirkt zu wenig nach außen.« »Die Fotografie mit der wir uns hier beschäftigen muss mehr Strahlkraft ins Gesamtgesellschaftliche bekommen.« »Ich weiß auch nicht, ob das Fotobuch heute noch das richtige Medium ist, bei einer Auflage von 500 Stück.« »Die Fotografie aus diesem inneren Kreis muss niederschwelliger werden.« »Die Fotografie wird viel zu unbewusst genutzt und der Rest bleibt im kleinen Kreis von Kulturinteressierten.« Frank Schumacher wurde 1965 in Köln geboren, studierte von 1988 bis 1994 Fotografie im Studiengang Visuelle Kommunikation an der Fachhochschule Bielefeld u.a. gemeinsam mit Thomas Seelig (Episode #048) und machte sein Diplom bei Prof. Gottfried Jäger. 1989 gründete er mit Kommilitonen an der FH Bielefeld das Fotoforum »Schwarzbunt« als Kunstverein zur Förderung der zeitgenössischen Fotografie. Für dieses Forum kuratierte er bis 1995 Ausstellungen, brachte Publikationen heraus und organisierte Symposien. Ab 1986 hatte er zahlreiche internationale Ausstellungen, darunter: ICA Institute of Contemporary Art Boston, Fotomuseum Winterthur, NRW-Forum Düsseldorf, Centre National de la Photographie Paris. Ab 1994 war er als freier Fotograf tätig und wurde 2001 als Nachfolger von Lewis Baltz an die Hochschule für Gestaltung in Offenbach berufen. Bis 2007 lehrte er dort im Rahmen der »Friederichs Stiftungsprofessur für Fotografie« in den Studiengängen Visuelle Kommunikation und Produktgestaltung. Seit 2008 leitet er den Fachbereich Fotografie am Lette Verein Berlin und lehrt hier Bildmedien Konzeption & Entwurf, Visuelle Kultur und Künstlerische Grundlagen Fotografie. 2010 wurde er in die Deutsche Gesellschaft für Photographie DGPh berufen. 2019 entwickelte er für die ZEIT Akademie das Online Seminar Angewandte Fotografie. https://www.letteverein.berlin/blog/person/frank-schumacher/ Schmidt Contemporary bei SOX https://www.sox-berlin.com/fotografinnen-lette-verein-berlin/ Seminar Angewandte Fotografie der ZEIT Akademie (mit Begleitbuch) https://www.zeitakademie.de/seminare/schoene-kuenste/angewandte-fotografie/# https://www.instagram.com/frankschumacherstudio/ DGPH Netzwerk Fotostudium https://www.dgph.de/foto-studium Teilnehmer des Panels »Die Zukunft der fotografischen Ausbildung« im Rahmen des EMOP 2020 in Berlin in der Akademie der Künste https://www.youtube.com/watch?v=lZzPgHyYze4 Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Johanna Bodemer Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
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Jan 14, 2022 • 40min

#080 »Wir stochern im Nebel der Bilder.«

Adrian Sauer. Künstler, Leipzig. Adrian Sauer. Künstler, Leipzig. Zitate aus dem Podcast: »Für mich ging es immer darum das Medium auf der Höhe der Zeit zu benutzen.« »Ich kam zu dem Punkt, dass ich mich wie von einer enttäuschten Liebe von der Fotografie abgewendet habe.« »Was mich in der Auseinandersetzung mit Fotografie so begeistert hat, ist, wie viel die Apparatur selbst übernimmt.« »In der Hochschule wurde sehr kritisch diskutiert. Und Timm Rautert sagte immer: Wir sind ja nicht hier um uns gern zu haben.« »Mit einem Augenzwinkern antwortete ich zwischen 2008 und 2010 mit meinen "Bildern aus Berechnung" auf die "Bilder aus Versehen" von Peter Geimer.« »Durch die Erfahrung mit den Bildern aus Berechnung bin ich in meinen fotografischen Mitteln viel freier geworden.« »Ich halte das Fotoarchiv für eins der besten Dinge, die es gibt.« »Die Cloud legt sich gerade als eine Art Nebel über uns.« »Wir haben die Möglichkeit der größten Klarsicht, weil es so viele Fotos gibt wie nie, und gleichzeitig vernebelt es uns den Blick.« »Die Fotografie ist unsichtbarer geworden.« Adrian Sauer wurde 1976 in Ostberlin geboren. Von 1997 bis 2003 studierte er Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und wurde Meisterschüler von Timm Rautert. Mit Kommilitonen wie u.a. Viktoria Binschtok (siehe Episode Nummer 66) gründete er 2004 die bis 2007 bestehende Produzentengalerie »Amerika« in Berlin. Heute vertritt ihn die Berliner Galerie Klemm’s. Er unterrichtete an der Kunsthochschule Burg Giebichstein in Halle/Saale und an der Folkwang Universität der Künste. Am 10. Dezember 2021 eröffnete die Galerie C/O Berlin eine Gruppen-Ausstellung mit dem Titel: »Songs of the Sky« in der die neuen Textarbeiten »Below, in, and above the Clouds« von Adrian Sauer gezeigt werden. Die Ausstellung läuft bis April 2022. Zuletzt waren Adrian Sauers Arbeiten in Einzelausstellungen in der Folkwang-Universität der Künste in Essen, im Museum in Kleihues-Bau in Kornwestheim (2019) und im Oldenburger Kunstverein (2020) zu sehen. Adrian Sauer lebt und arbeitet in Leipzig. https://www.adriansauer.de https://www.glossary.photography/ http://klemms-berlin.com/ https://co-berlin.org/en/program/exhibitions/songs-sky https://www.kerberverlag.com/de/1829/adrian-sauer Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Horst Doemoetoer Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
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Jan 8, 2022 • 41min

#079 »Im deutschen Journalismus sind Fotos nur schmuckes Beiwerk?«

Florian Sturm. Freier Journalist und Moderator. Florian Sturm. Freier Journalist und Moderator. Zitate aus dem Podcast: »Es hat Auswirkungen, wenn fast immer nur Fotojournalisten aus der First World Bilder von anderen Regionen der Welt machen.« »Der Blick von Fotojournalisten aus der First World ist ganz anders als von Fotojournalisten, die vor Ort groß geworden sind.« »Heute müssen Fotojournalisten für wenig Geld viel mehr leisten als früher.« »Die Redaktionen sollten sich mehr trauen.« »Es gibt in Deutschland kaum Ausbildungsstätten für Foto-Journalisten mit Weltruhm.« »Im deutschen Journalismus wird leider häufig die Meinung vertreten, dass Fotos nur schmuckes Beiwerk sind.« »Trends aus anderen Ländern werden viel zu spät gesehen.« »Es ist heute nicht mehr wichtig Fakten auswendig zu lernen oder Wissen einzutrichtern. Vielmehr muss es darum gehen Zusammenhänge zu vermitteln und zu verstehen.« »Das Schulsystem ist ein so träges und schwerfälliges Konstrukt, dass in den Bildungsministerien häufig auch der Mut zur Innovation fehlt.« »Ich fürchte, es wird weiterhin aus Fehlern nicht gelernt.« »Die Veränderung muss von unten passieren. Von oben funktioniert sie nicht, das haben wir gesehen.« Florian Sturm wurde 1986 in Leipzig geboren und wuchs im brandenburgischen Eberswalde, etwa 50 Kilometer nordöstlich von Berlin auf. Nach dem Abitur lebte er eineinhalb Jahre in Australien und begann dann Anglistik, Amerikanistik und Kommunikationswissenschaft in Jena und in Bangor (Wales) zu studieren. Nach dem Studium machte er zunächst ein Volontariat beim Hamburger Fotomagazin »camera« und arbeitete dann weitere dreieinhalb Jahre fest angestellt. Um 2015 herum begann er freiberuflich zu arbeiten. Bisher hat er für viele namenhaften Zeitungen, Magazine und Verlage in Deutschland und im Ausland gearbeitet und er moderiert einen Fotografie-spezifischen Experten-Talk für die Hamburger Agentur »Die Bildbeschaffer«. Ausführliche Liste: https://florian-sturm.com/clients Zitat von seiner Webseite: »I Know What I See, When I Read What I Write.« Über seine Arbeit schreibt er selbst: »‘Kein Text ist jemals fertig, du kehrst ihm schlicht den Rücken zu.’ Das mag für einen professionellen Schreiber ungewöhnlich und unzureichend klingen, aber wenn wir ehrlich sind, wäre alles andere utopisch. Vielleicht lese ich deswegen selten meine eigenen Artikel, nachdem sie veröffentlicht wurden. Weil mir - dank der Distanz zwischen Abgabe und Druck - sofort auffällt, wo es noch knarzt, stockt und hakt. Glücklicherweise stehe ich mit dieser Meinung weitgehend allein auf weiter Flur und die meisten Leute mögen meine Texte, die ich als freier Journalist für diverse Magazine und Zeitungen im In- und Ausland produziere. Thematisch beschäftige ich mich vor allem mit den Themen Wissenschaft, Reise, Sport, Outdoor, Kultur und Fotografie und verfasse dazu Porträts, Reportagen, Features und Interviews. Auch für Workshops, Moderationen und Radiobeiträge bin ich zu begeistern. Zeit für eine intensive Recherche, gründliche Faktenchecks und die Bereitschaft, sich für einen guten Text zu quälen, gehören für mich so fest zu meiner Arbeit, wie mein Notizbuch und mein Messingfüller. Jedem, der mich über meinen Beruf ausfragt, dem antworte ich: Ganz ehrlich? Ich hab den besten Job der Welt! Und das nicht nur, weil mich meine Geschichten bislang nach Australien, Botswana, Estland, Großbritannien, Italien, Kenia, Marokko, Monaco, Namibia, Österreich, Portugal, Rumänien, die Schweiz, Schweden, Südafrika, Ungarn und in die USA brachten. Der Hauptgrund ist ein anderer: Ich werde für meine Leidenschaft - Neugierde, Reiselust, das Schreiben - sogar bezahlt. Meistens jedenfalls. Derzeit bin ich Redaktionsmitglied des Medium Magazins.« https://florian-sturm.com/ https://www.torial.com/florian.sturm http://freischreiber.de/profiles/florian-sturm/ Hier noch ein paar Artikel: https://uebermedien.de/52166/foto-wahrscheinlich-keine-frau/ https://www.media-diversity.org/native-agency-breaking-free-from-the-neo-colonial-lens-of-photojournalism/ https://www.nationalgeographic.com/environment/article/watching-the-sea-change-from-a-tiny-german-island https://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/national-geographic-ikone-bill-allard-ueber-fotografie-a-1271901.html https://www.nzz.ch/feuilleton/ein-bild-ist-heute-naeher-an-einer-meinung-als-an-einer-tatsache-ld.1401986 Das Buch des Amerikaners Sam Wineburg: https://press.uchicago.edu/ucp/books/book/chicago/W/bo23022136.html Anmerkungen der Redaktion: Florian Sturm betitelt DIE ZEIT und POLITIKEN als Magazine. Es muss natürlich Zeitungen heißen. Das »Media-Diversity-Institut« ist ein Medienmagazin, kein Fotomagazin, wie von Florian gesagt. Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Dominic Kamp Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
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Jan 3, 2022 • 30min

#078 »Die Frage ist, welche Bedeutung hat ein Bild heute eigentlich noch.«

Alex Grein. Künstlerin, Düsseldorf. Alex Grein. Künstlerin, Düsseldorf. Zitate aus dem Podcast: »Ich empfinde es als sehr befreiend, wenn man sich von medialen Grenzen befreit.« »Mich interessiert am fotografischen Arbeiten besonders mich an den Grenzen des Mediums zu bewegen.« »Ich habe die Ablöse vom Analogen ins Digitale als sehr angenehm empfunden.« »Ich bin sehr neugierig auf neue Technik.« »Durch das Smartphone hat sich unsere Zeitwahrnehmung verändert.« »Eine Kritik von mir: Die Absicherungsmöglichkeiten zur Realität verschwimmen.« »Trotz der Möglichkeit zu manipulieren, schenken wir Bildern immer noch einen immensen Glauben.« »Die Bedeutung der Autor*innenschaft hat sich verändert.« Alex Grein wurde 1983 geboren, studierte an der Fachhochschule Düsseldorf bei Gerhard Vormwald und an der Kunstakademie Düsseldorf als Meisterschülerin bei Andreas Gursky. Seit 2018 ist sie künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin für Fotografie an der Kunsthochschule für Medien Köln. Ihre Arbeiten wurden unter anderem im NRW-Forum Düsseldorf, in der Spinnerei Leipzig und im KIT - Kunst im Tunnel Düsseldorf gezeigt. Sie ist unter anderem in DZ Bank Kunstsammlung und der Sammlung vom Kunsthaus NRW vertreten. https://www.alexgrein.de/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186
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Dec 29, 2021 • 13min

nffb #001 »Neues vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER. Ausgabe 001«

Andy Scholz und Martin Rosner. FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER. Andy Scholz und Martin Rosner. FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER. Nach 2017 und 2020 wird das FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER am 23. November 2023 in die dritte Runde gehen. Geplant sind wie in den vorangegangenen Ausgaben ein internationales Symposium unter dem Leitthema »Die Allgegenwärtigkeit Fotografischer Bilder«, internationale Ausstellungen und ein umfangreiches Begleitprogramm in der Stadt Regensburg und der Oberpfalz. DIE GRUNDIDEE DES FESTIVALS: Warum fotografieren wir? Was fotografieren wir? Wie viel fotografieren wir? Was macht das mit dem Medium Fotografie und mit dem fotografischen Bild? Was macht das mit uns und unserer Wahrnehmung? Wie ist der Einfluss auf unsere Gesellschaft, auf die Kunst, auf unsere Kinder? Das Festivalkonzept steht auf drei inhaltlichen Säulen. I. NACHDENKEN ÜBER FOTOGRAFISCHE BILDER Wie reflektieren wir fotografische Bilder? Was machen sie mit uns? Was sehen wir eigentlich? Wie relevant ist das, was wir sehen? Wie spiegelt sich das in der Gesellschaft und in künstlerischen Arbeiten wider? Wie gehen Künstler damit um? Was sehen sie kritisch? Die Bedeutung von fotografischen Bildern spielt eine Rolle, die künstlerische Fotografie als Sujet, die Geschichte der Fotografie. II. ERARBEITEN VON FOTOGRAFISCHEN BILDERN Alle technischen Möglichkeiten sind Material und Werkzeug, Instrument und Rohstoff. Alles Fotografische wird ausprobiert, erforscht und genutzt. Es geht ebenso um den Umgang mit wie um die Benutzung von fotografischen Bildern. Genauso wie um die bildnerischen Möglichkeiten. Der künstlerische Schaffungsprozess, die kreative Verwendung von Bildern durch Fotografie. Das Arbeiten am Bild. III. VERMITTELN VON FOTOGRAFISCHEN BILDERN Reicht es, etwas zu erklären und zu beschreiben, oder funktioniert das Zeigen eines fotografischen Bildes besser? Im dritten Bereich geht es um eine didaktische, pädagogische Sichtweise auf das fotografische Bild. Um das vermittelte und vermittelnde Bild. Um das kompetente Bild. Um das verantwortungsvolle Bild. Verstehen wir wirklich, was wir auf einem fotografischen Bild sehen? Müssen wir das nicht eigentlich auch erst lernen? Oder waren wir schon so lange davon umgeben, dass wir es spielerisch mitbekommen haben? Aber wenn ja, von wem? DAS LEITTHEMA »Die Allgegenwärtigkeit fotografischer Bilder« Fotografische und fotografierte Bilder begegnen uns täglich überall. Sie sind ständig um uns herum. Wir tragen sie mit uns. Wir teilen sie mit Freunden, Familie und mit denen, die uns folgen. Sie werden geknipst, geschossen, generiert, gepostet und auf Festplatten gesichert. Sie werden komponiert, bearbeitet und verändert. Sie hängen an Kühlschränken, flimmern auf Displays, leuchten an Bushaltestellen, glänzen auf Großplakaten und werden sekundenschnell im weltweiten Netzwerk verbreitet. Das Festival mit Symposium, Podiumsdiskussion und Ausstellungen stellt Fragen nach der Bedeutung dieser fotografischen Bilder. DIE BISHERIGEN FESTIVAL-GÄSTE (Auswahl): Künstler*innen 2017: Yvonne Seidel, Kerstin Hacker, Prof. Dieter Leistner, Petra Warrass, Julia Wenz, Tillmann Franzen, Nils Klinger, Matthias Klos, Dagmar Buhr, Martin Richter, Kai Richter, Christian Blau, Astrid Busch, Heiko Tiemann, Studierende der Fachhochschule Würzburg Referent*innen 2017: Dr. Susanne Holschbach, Dr. Inka Graeve Ingelmann, Klaus Honnef, Prof. Dr. Jens Schröter, Prof. Dr. Jens Ruchatz, Prof. Jim Hamlyn, Gérard Goodrow, Nicolas L‘Hardy, Vojtech Aubrecht, Simon Karlstetter, Dr. Goda Plaum, Dr. Silke Roesler-Keilholz, Matthias Klos Künstler*innen 2020: Berit Schneidereit, Miriam Böhm, Johanna Reich, Nora Klein, Jens Klein, Kerstin Hacker, Olaf Unverzart, Juergen Staack, Natalia Luzenko, Birthe Piontek, Simon Lehner, Daniel Kempf-Seifried, Paul Kooiker, Studierende der Universität Mozarteum Salzburg und der Anglia Ruskin University Cambridge Referent*innen 2020: Prof. Dr. Volker Jansen, Prof. Dr. Bernhard Dotzler, Dr. Rupert Pfab, Dr. Helmut Hein, Prof. Katharina Mayer, Espen Eichhöfer, Matthias Weich, Nora Klein, Olaf Unverzart DIE INITIATOREN: Idee, künstlerische Leitung, Organisation und Dürchführung: Andy Scholz und Martin Rosner in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg. https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Martin Rosner, Leiter vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, wurde 1965 in Regensburg geboren. Er studierte Fotografie an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München (heute: FH München). Er war Leiter der Abteilung für Fotodokumentation und Computergrafik am Klinikum der Universität Regensburg. 2002 gründete er gemeinsam mit Wolfgang Bauer das Büro für Kunst & Visuelle Kommunikation »imanic«. Seit 1998 ist er berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie e.V. (DGPh) und war von 1999–2001 Board Member der »European Federation of the Scientific Image«. 2012 initiierte er in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg das internationale Symposium für zeitgenössische Fotografie »echt Jetzt?«. Seit 2016 ist er der Leiter vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Andy Scholz gründete. Seit 2020 ist er Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Medienwissenschaft der Universität Regensburg. Andy Scholz, künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER wurde 1971 in Varel geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie seit 2016 künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://andyscholz.com/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021/2022.
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Dec 28, 2021 • 31min

#077 »Fotografische Bilder müssen wir lesen lernen.«

Martin Rosner. Freischaffender Künstler, DGPh und Leiter Festival Fotografischer Bilder Regensburg. Martin Rosner. Freischaffender Künstler, DGPh und Leiter Festival Fotografischer Bilder Regensburg. Zitate aus dem Podcast: »Alle Social Media Plattformen funktionieren weitestgehend über das Bild, deshalb ist es umumgänglich für mich, dass das mehr in der Schule stattfinden sollte.« »Auch bei fotografischen Bildern geht es zunächst um das Buchstabieren, um Grammatik, um Vokabeln lernen.« »Gibt es einen Unterschied, wenn ich im Hoch- oder Querformat fotografiere? Ändert das das Bild?« Martin Rosner wurde 1965 in Regensburg geboren. Er studierte Fotografie an der Bayerischen Staatslehranstalt für Photographie in München (heute: Fachhochschule München, Studiengang Fotodesign). Er war Leiter der Abteilung für Fotodokumentation und Computergrafik am Klinikum der Universität Regensburg. 2002 gründete er gemeinsam mit Wolfgang Bauer das Büro für Kunst & Visuelle Kommunikation »imanic« in Regensburg. Seit 1998 ist er berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie e.V. (DGPh) und war von 1999–2001 Board Member der »European Federation of the Scientific Image«. Er konzipierte und leitete internationale Foto-Workshops u.a. in Aberdeen (Schottland) und Pilsen (Tschechien). 2012 initiierte er in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Regensburg das internationale Symposium für zeitgenössische Fotografie »echt Jetzt?«. Er hielt Vorträge auf internationalen Kongressen u.a. »2nd World Congress on Biomedical Communication« Amsterdam, »EFSI 2000. Quo vadis – Scientific Imaging« Köln. Seit 2016 ist er der Leiter vom Festival Fotografischer Bilder, das er gemeinsam mit Andy Scholz gründete. Das Festival wird nach 2017 und 2020 im November 2023 in die dritte Runde gehen. Seit 2020 ist er Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Medienwissenschaft der Universität Regensburg. Er hatte diverse Ausstellungen und Kunstmessebeteiligungen u.a. Städtische Galerie im Lenbachhaus München, Kunsthaus Obernberg/Inn (AT), Ägyptisches Museum München, Residenz Kempten, Galerie ›art at the lemon tree‹ Aberdeen (UK), Galerie Halle II Straubing, Stadtmuseum Amberg, Oberpfälzer Künstlerhaus Schwandorf, ARTMUC München, Kunstmesse Ingolstadt. Er erhielt Ausstellungs- und Projektförderungen u.a. von der »Regensburger Kulturstiftung der REWAG«, sowie für die Gestaltung und Realisierung verschiedener Buchprojekte. https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://rosner-foto.de/ https://imanic.de/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Petra Homeier, Regensburg Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ http://photography-now.com/exhibition/150189 https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://andyscholz.com/ http://photography-now.com/exhibition/147186

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