Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine

Die humanitäre Krise im Gazastreifen ist alarmierend, wo es an Nahrungsmitteln, Wasser und medizinischer Versorgung mangelt. Unterstützer in der Region fordern mehr Zugang für Hilfsorganisationen. Trumps bevorstehender Besuch wirft Fragen auf, besonders in Hinblick auf den Waffenstillstand und Verhandlungen über die Rolle der Hamas. Gleichzeitig stellt sich die Lage in der Ukraine weiter als angespannt dar, mit Berichten über russische Drohnenangriffe und ukrainische Angriffe auf Raffinerien. Frieden bleibt unsicher.

Im Gazastreifen gilt seit heute eine Waffenruhe, wodurch beide Seiten den Beginn bestätigt haben. Es ist geplant, israelische Geiseln bis Montag freizulassen und die Toten zu übergeben. Viele Palästinenser kehren, trotz zerstörter Häuser, nach Nordgaza zurück und hoffen auf ein Ende des Leidens. Donald Trump spielt eine Rolle in den Verhandlungen und plant einen Besuch in Israel. Außerdem wurde Maria Corina Machado mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet, was als Signal für die Verteidigung der Demokratie weltweit gesehen wird.

Das israelische Kabinett hat einem Waffenstillstandsabkommen mit der Hamas zugestimmt, was für Aufregung sorgt. In Gaza gibt es Verwirrung über die Rückzugslinien der Armee, während ein Geiseltausch geplant wird. Deutschland kündigt 30 Millionen Euro humanitäre Hilfe für Gaza an. Zudem wird über eine internationale Wiederaufbaukonferenz diskutiert. Parallel dazu wird die alarmierende Lage in der Ukraine behandelt, wo russische Angriffe auf Kiew Berichte über Zerstörung und Stromausfälle mit sich bringen.

Hamas und Israel haben die erste Phase des US-Friedensplans unterzeichnet. │Hamas-Geiseln: 20 Israelis sollen gegen 2000 palästinensische Gefangene getauscht werden. │ Trumps Friedensplan sorgt für Diskussionen. │ Nahost-Expertin Bente Scheller analysiert die Einigung. │ UNRWA und OCHA bereiten humanitäre Hilfe für Gaza vor. │ Friedensnobelpreis: Trump als möglicher Kandidat - Selenskyj unterstützt Trumps Nominierung. │ Ukraine setzt auf eigene Langstreckenwaffen gegen Russland.

Israel und Hamas einigen sich auf erste Phase von Trumps Gaza-Plan │ US-Präsident Trump erwägt Nahost-Reise am Wochenende │ Diplomaten beraten in Paris über Wiederaufbau im Gazastreifen │ Pokrowsk: Selenskyj spricht von hohen russischen Verlusten │ Tschechiens wahrscheinlicher neuer Regierungschef Babis will Ukraine nicht weiter finanziell unterstützen

Muriel Asseburg, Nahost-Expertin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, analysiert die Verhandlungen in Ägypten zur Beendigung des Gaza-Kriegs und die Rolle politischer Akteure. Sie spricht über die Chancen und Grenzen eines möglichen Geisel-Austauschs und die Unschärfen des Trump-Plans für eine Zwei-Staaten-Lösung. Michael Barenboim vom West-Eastern Divan Orchester beschreibt, wie Musik als Dialograum fungiert, während er sein Misstrauen gegenüber der israelischen Regierung teilt. Außerdem wird das Thema gestohlenes Getreide aus besetzten ukrainischen Gebieten angesprochen.

In Ägypten sind die Gespräche über den Gaza-Konflikt in vollem Gange. Hamas fordert von den USA Garantien für ein Ende der Kämpfe, da ein Vertrauen zu Israel fehlt. In Tel Aviv versammelten sich über 30.000 Menschen, um der Opfer des Hamas-Massakers zu gedenken. Zudem hat Polen entschieden, einen im Nord-Stream-Fall gesuchten Ukrainer nicht auszuliefern, was zu politischem Echo führt.

Zwei Jahre nach dem Terrorangriff der Hamas auf Israel wird in Deutschland der Opfer gedacht. Bundeskanzler Merz betont die Notwendigkeit der Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft. Eine eindrucksvolle Ausstellung in Berlin erinnert an junge Festivalbesucher des NOVA-Festivals, die zu Opfern wurden. Die humanitäre Lage im Gazastreifen bleibt katastrophal. Während Israel und die Hamas über eine Waffenruhe verhandeln, wird die schwierige Frage debattiert, wie die politische Rolle der Hamas künftig aussehen kann.

Zum zweiten Jahrestag des Hamas-Angriffs wird der Blick auf die aktuellen Verhandlungen in Ägypten gelenkt. Experten schildern die verheerenden Auswirkungen auf die Gemeinden, insbesondere im Kibbutz Kfar Aza, und reflektieren persönliche Erlebnisse. Die humanitäre Krise im Gazastreifen bleibt drängend, während optimistische Einschätzungen der deutschen Außenpolitik über mögliche Waffenstillstände und internationale Unterstützung zuversichtlich stimmen. Die Gespräche beinhalten auch Überlegungen zu Geiseltausch und einer langfristigen Lösung für den Konflikt.

Geheime Verhandlungen zwischen Israel und Hamas bringen ungewisse Ergebnisse, während die humanitäre Lage im Gazastreifen katastrophal ist. Berichte über Wasser- und Lebensmittelmangel verdeutlichen die Not der Bewohner. Zuckermangel hemmt alltägliche Gastfreundschaft und verschärft die soziale Krise. Zudem werfen Drohnenvorfälle in Europa Fragen auf, während der Kreml westliche Vorwürfe zurückweist. Selenskyj kritisiert westliche Komponenten in russischen Drohnen und die Ukraine greift gezielt russische Energieziele an.