

Laufend Entdecken Podcast - Der österreichische Laufpodcast
Florian , Christian & Peter
Der österreichische Podcast rund ums Laufen, Trailrunning, das Training und die Ausdauersportwelt
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Sep 12, 2025 • 0sec
LEP#328 - Ein Gespräch mit Julius Ott
Julius Ott, WM-Teilnehmer im Berglauf 2023 und 2025, Wissenschaftler an der Uni Graz im Bereich Kreislaufwirtschaft und Batterierecycling. Der gebürtige Deutsche lebt seit vier Jahren in Graz und startete ursprünglich als Triathlet, bevor er sich während Corona auf das Laufen spezialisierte.
Umweltaspekte des Laufsports
Julius reflektiert als Wissenschaftler über die Nachhaltigkeit verschiedener Sportarten. Berglauf und einfaches Laufen schneiden durch minimale Ausrüstung grundsätzlich gut ab, während der Transport zu Wettkämpfen den größten Impact verursacht. Seine Triathlon-Vergangenheit zeigt deutliche Unterschiede: Radtransport und weite Anreisen zu Wettkämpfen belasten die Umwelt stärker.
Spezialisierung auf kurze, intensive Distanzen
Statt der typischen Ultra-Entwicklung konzentriert sich Julius auf Bergläufe und Trails zwischen 10-50 Kilometer. Seine erste 100km-Distanz beim Transsylvania 100 brachte überraschend Platz 3 und 836 ITRA-Punkte ein. Trotzdem sieht er seine Stärken klar bei den kürzeren, intensiveren Formaten.
Wettkampfstrategie und Physiologie
Bei kurzen Bergläufen entscheiden oft die ersten Kilometer über die Platzierung. Julius beschreibt seine Taktik: Die ersten 1-2 Kilometer “all out” laufen, um Position zu finden, bevor der Single-Trail Überholmanöver unmöglich macht. Besonders steile Passagen über 30% Steigung spielen ihm in die Karten.
WM-Erfahrungen und Teamdynamik
In Innsbruck 2023 erreichte Julius als zweitbester Deutscher Platz 13 im Vertical. Das deutsche Team übertraf die Erwartungen deutlich. Für die WM 2025 in Spanien ist er nur für das Up&Down nominiert – eine bewusste Spezialisierung des deutschen Teams.
Rennkultur und Preisgeld-Debatte
Julius bevorzugt lokale, familiäre Veranstaltungen ohne Pflichtausrüstung. Bei der Preisgeld-Diskussion plädiert er für Maß: Etwas Förderung für die Elite sei okay, aber der Breitensport-Charakter sollte erhalten bleiben.
Erwähnte Links
Thomas Brudermann: “Die Kunst der Ausrede”
TEDx Talks von Thomas Brudermann
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Sep 5, 2025 • 1h 29min
LEP#327 - Wos was I UTMB
Österreichisches Team für die Leichtathletik-WM
Zehn österreichische Athleten sind für die WM in Tokio nominiert (13.-21. September), darunter viele Läufer: Caroline Bredlinger (800m), Enzo Diesel (110m Hürden), Susanne Gogl-Walli (400m), Aron Grün (Marathon), Julia Mayer (Mittelstrecke), Raphael Balic (1500m) und Karin Strametz (Hürden). Besonders stark zeigt sich Österreich in den Disziplinen mit Wurf- und Sprungcharakter.
Adidas Speed Innovation: Unter-6-Stunden-100km
Das Adidas-Event brachte einen neuen Meilenstein: Der erste Sub-6-100km-Lauf gelang Sibuzio Kubeka in 5:59 Stunden (Pace 3:35 pro Kilometer). Wie beim Breaking-2-Projekt wurden optimale Bedingungen geschaffen, inklusive spezieller Cooling-Systeme und wechselnder Tempomacher. Die Leistung entspricht einem 2:31er Marathon – zweieinhalbmal hintereinander.
Kilian Journets neues Projekt in den USA
Der spanische Ultraläufer startet sein neuestes Abenteuer: alle 72 14.000-Fuß-Gipfel der Lower 48 US-Staaten mit Fahrrad und zu Fuß zu bewältigen. Nach seinem erfolgreichen “Alpine Connections”-Projekt in den Alpen (82 Viertausender) setzt er seine Tradition von nachhaltigen Bergabenteuern fort.
UTMB-Woche 2025: Österreichische Leistungen
Johannes Nussbaumer erreichte beim ETC (15km) Platz 23, H.P. Innerhofer kämpfte sich trotz Krämpfen beim OCC auf Rang 36, Andi Rieder verbesserte sich beim CCC kontinuierlich auf Platz 16. Katharina Hartmuth wurde beim UTMB Dritte und startet nun bei der WM – eine außergewöhnliche Doppelbelastung.
Internationale UTMB-Trends
Die USA führen mittlerweile den Medaillenspiegel an, während Frankreich aufgrund einer strikten WM-Politik (WM-Teilnahme schließt UTMB aus) nur eine Silbermedaille holte. Afrika feierte mit Jaline Jepgeneno den ersten Sieg einer afrikanischen Läuferin. Bei den Ausrüstern liegt Hoka vor Salomon, überraschend stark war Asics.
Anna Plattner: Österreichs Trail-Hoffnung
Die ehemalige Rennrad-Vize-Europameisterin ist nun in den weltweiten Top 100 der ITRA-Punkte und braucht Unterstützung für ihren Weg zur Profi-Athletin. Nach starken Auftritten im Trail Running gilt sie als großes Talent für die Zukunft.
Schuhtest: Saucony im Fokus
Der Saucony Exodus Ultra 4 überzeugt als vielseitiger Allrounder mit 6mm Sprengung und Vibram Megagrip-Sohle – ideal für technische Trails und Forstbewege unter 200 Euro. Der Triumph 23 zeigt sich als hervorragender Daily Trainer für die Straße mit exzellenter Dämpfung und auffälligem Zitron-Design.
KI-unterstütztes Training
Experimenteller Ansatz zur Trainingsplanerstellung mittels KI und Strava-Integration: Ein selbstlernender Prompt analysiert vergangene Aktivitäten und erstellt wöchentliche Trainingspläne. Das System kombiniert Flexibilität mit Struktur und nutzt Cloud-basierte Modelle für personalisierte Empfehlungen.
Erwähnte Links
Anna Plattner Unterstützungsprojekt
Folge 312 mit Anna Plattner
GitHub Training-KI Projekt
UTMB Ergebnisse
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Aug 29, 2025 • 0sec
LEP#326 - Ein Gespräch mit Markus Mingo
Markus Mingo
Er ist erfahrener Trailrunner aus dem Bayerischen Wald, zweifacher Deutscher Meister, Organisator des UTLW und Chefredakteur von XC-Run.de. Seit mehr als 15 Jahren im Sport aktiv, verbindet er persönliche Spitzenleistungen mit journalistischem Engagement in der Trailrunning-Szene.
Einstieg ins Trailrunning
Markus erzählt von seinen sportlichen Anfängen im Fußball und Mountainbiken und wie der erste Zugspitz Ultratrail 2011 den Grundstein für seine Leidenschaft legte. Schon früh lief er auf vorderen Rängen mit und entwickelte eine Vorliebe für lange Distanzen.
Von der Ausdauer zum Erfolg
Durch kontinuierliches Training und mentale Stärke etablierte er sich in der Szene. 2016 startete er bei der Weltmeisterschaft für Deutschland und hält seither ein konstantes Leistungsniveau über 800 ITRA-Punkten. Erfahrung, Materialwahl und Pacing nennt er als entscheidende Faktoren.
︎ Erfahrungen bei CCC und UTMB-Woche
Markus schildert die Herausforderungen am ersten Anstieg des CCC, die taktische Platzierung im Feld und die mentale Komponente. Er berichtet von der besonderen Atmosphäre in Chamonix und den Schwierigkeiten, bei den Top-Rennen das Optimum abzurufen.
Blick auf die Profiszene
Gemeinsam diskutieren wir Favoriten und Podiumskandidaten beim CCC und UTMB – sowohl bei Frauen als auch Männern.
WM-Termine und Belastungssteuerung
Ein Schwerpunkt liegt auf der Nähe von Weltmeisterschaft und UTMB. Markus betont, dass beides auf höchstem Niveau schwer kombinierbar sei und Athleten oft zwischen den Highlights wählen müssen.
XCRun.de und journalistisches Engagement
Neben seiner Laufkarriere ist Markus als Chefredakteur auf der Plattform XC-Run.de. Er schildert die Entstehungsgeschichte, den Alltag in der Redaktion und wie durch Pressearbeit, Tourismusverbände und Serien wie UTMB oder Golden Trail World Series mehr Professionalität in die Szene kommt.
Professionalisierung des Sports
Wir sprechen über steigende Startgelder, Preisgelder und die Balance zwischen familiären Veranstaltungen mit Kuchenbuffet und großen Rennserien mit Sponsorenzirkus. Markus sieht beide Schienen als wichtig – für Profis wie für Hobbyläufer.
Zukunftsziele und persönliche Motivation
Nach Erfolgen wie Siegen beim UTLW und Zugspitz Ultratrail betrachtet Markus vieles als Zugabe. Er möchte langfristig gesund im Sport bleiben, als älterer Athlet weiter teilnehmen und noch Rennen wie den Eiger oder Matterhorn Ultraks bestreiten – allerdings ohne großen Reisestress.
Schnellrate-Runde
Zum Abschluss beantwortet Markus spontane Entscheidungsfragen zwischen Training, Wettkampf, Serien und persönlichen Vorlieben – von „Berge statt Canyons“ bis „Freundschaftsgeläuf statt Trainingsplan“.
Erwähnte Links
XCRun.de
UTLW – Ultra Trail Lamer Winkel
UTMB World Series
Golden Trail World Series
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Aug 22, 2025 • 0sec
LEP#325 - KUT, UTMB und irgendwas mit Doping
Wir sind diesmal ohne Gast unterwegs: eine klassische Folge mit Szene-News, Rennrückblicken und -ausblicken, einem Blick auf Regelthemen rund um Doping im Sport – und am Ende testen wir noch einen Trailschuh. Dazu gibt es ein paar Anekdoten von unterwegs (Spritzer vs. Bier, Motorrad mit Anhänger ).
Aufwärmen & Getränke-Talk
Wir führen unsere Sommer-Tradition fort (Spritzer-Jahr), reden über alkoholfreies vs. alkoholreduziertes Bier und teilen Braumeister-Insights: Gestoppte Gärung → mehr Rest-Süße → Hopfen balanciert das. Praktischer Tipp für Hüttenpausen & Wanderungen.
Race Around Austria – WM-Woche
Elena Roch holt den Titel knapp vor Tina Büttner – trotz Sturz und anschließendem Krankenhausstopp. Bei den Männern gewinnt Rainer Steinberger vor Michael Hofer (klarer Abstand). Orga-Detail: WUCA ist im Startgeld inkludiert, die Anmeldung deckt die WM-Wertung ab – komfortabel für Starter:innen.
Karnisches Ungetüm – Vor Ort
Bestes Wetter, klare Nacht, starker Sonnenaufgang am Höhenweg. Harter Cut-off (20 h), viele Finisher zwischen 17–18 h. Männer: Tobias Fritz siegt (10:45, knapp über Streckenrekord). Frauen: Reha Kölbl mit sub-12 und Gesamtplatz 4 – beeindruckende Comeback-Story. Dazu Debüts (u. a. Martin Koch), der sich mit 18:42 solide durchbeißt.
WM-Blicke
Wir gehen die deutschen und Schweizer Kader durch – auffällig breit besetzt, u. a. starke Long-Trail-Teams. Bei den Verticals/Classic variieren Besetzungen zwischen Vertical und Classic; auf dem Short Trail fehlen teils Namen, Long Trail dafür voll.
UTMB-Woche – Feldcheck
Von ETC (20 km) bis UTMB: extrem hohe Dichte. Viele Golden-Trail-Gesichter auf den kürzeren Distanzen, OCC/CCC mit bekannten Namen (u. a. HP Innerhofer, Andreas Rieder), beim UTMB prominente Rückkehrer und Seriensieger. Mit Blick auf Doppelstarts (WM vs. UTMB) reden wir über Belastungssteuerung und realistische Ziele.
Doping-Update & System
Der Fall Dominik Matt: positive Probe (u. a. Testosteron exogen, Furosemid), Suspendierung bis Verfahrensende; wir ordnen den Ablauf inkl. medizinischer Ausnahmegenehmigung ein.
Wir erklären, was eine Suspendierung bedeutet (keine endgültige Sperre), den Ablauf (Stellungnahme, Beweismittel, mögliche Ausnahmegenehmigung) und warum Athlet:innen ohne Testpool die medizinische Ausnahme nicht vorab eintragen lassen können. Folge: Unsicherheit + kurzfristige Startverbote – unschön, aber aktuell gelebte Praxis.
Review: Scarpa Spin Ultra 2
Daten: ca. 290 g, 4 mm Drop, Stack ca. 28⁄24 mm, Vibram Megagrip, UVP 190 €, ca. 30 % recyceltes Obermaterial.
Passform/Feel: schmaler Vorfuß, sicherer Fersenhalt, sockenartiger Einstieg.
Trail-Verhalten: sehr agil und präzise, top Grip bei Nässe/Matsch, gute Kontrolle bergab.
Einsatz: technisches Gelände, Daily-Trail und als Racer bis mittel/lang; für 100 km+ je nach Fußbreite/Dämpfung individuell testen.
Erwähnte Links
Race Around Austria
WUCA (World UltraCycling Association)
Karnisches Ungetüm
UTMB Mont-Blanc
NADA Österreich
Scarpa Spin Ultra 2
Unsere Sieger-Reels & Eindrücke – Instagram
Trainings-Einblicke/YouTube-Videos zum 100-Meiler. David Roche – „Some Work, All Play“ auf YouTube
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Aug 15, 2025 • 0sec
LEP#324 - WmTRC2025 Vorschau mit Michael Geisler
In der aktuellen Folge sprechen wir mit Michael Geisler, Referent für Trailrunning im ÖLV. Direkt nach der Veröffentlichung der Nominierungen für die WMTRC 2025 in den Pyrenäen gibt er uns die Hintergründe zur Teamzusammenstellung, erklärt das WM-Format und teilt Einblicke in Logistik, Nachwuchsarbeit und die nächsten Quali-Schritte.
Überblick zur WM
Die Weltmeisterschaften finden 25.–28. September 2025 in Canfranc/Jaca (Pyrenäen, Spanien) statt. Das gemeinsame Format aus Berglauf und Trail umfasst vier Bewerbe: Vertical/Berglauf (≈7 km/≈1.000 hm), Trail Short (≈45 km/≈3.500 hm), Trail Long (≈81 km/≈5.000 hm) sowie Up & Down (≈14 km/≈770 hm, meist in Runden). Zusätzlich gibt es U20-Bewerbe (z. B. ≈7,8 km/≈412 hm). Teamwertungen ergeben sich aus der Summe der drei schnellsten Zeiten pro Nation.
Strecken-Highlights
Wir gehen die Profile gemeinsam durch: Beim Trail Short wartet gleich zu Beginn ein “Vertical-Start” mit ~1.400 hm auf ~6,5 km bis über 2.500 m, danach ein tiefer Downhill zurück Richtung Startniveau, nochmals zwei kompakte Anstiege und am Ende ein langer, schneller Abstieg (≈2.000 m → ≈1.100–1.200 m) über die letzten 7–8 km. Der Trail Long bietet frühe Selektion an der La Muletta (~2.600 m), sehr steile Rampen und praktisch keine langen Flachstücke – technisch vielfältig mit Wechseln zwischen laufbaren Traversen und ruppigen Passagen. Insgesamt erwarten wir einen technischen Charakter auf Augenhöhe mit Innsbruck (eher nicht leichter), Wetter kann im September die Schwierigkeit deutlich erhöhen.
Unser Team (Stand jetzt)
Berglauf Damen: Amelie Muss.
Berglauf Herren / Up & Down (teils Doppelstart): Manuel & Hans-Peter Innerhofer, Johannes Nussbaumer, Sebastian Falkensteiner, Maximilian Meusburger, Josef Bodner.
U20 Berglauf: Philipp Koch, Fabian Hennerbichler.
Trail Short Damen: Nora Havlinová, Isabell Speer, Anna Plattner.
Trail Short Herren: keine Nominierung (Fokus/Terminkonflikte u. a. mit UTMB-Woche).
Trail Long Damen: Claudia Rosegger.
Trail Long Herren: Christian Stern, Alex Hutter, Mathias Deutschbauer.
Auswahl & Kriterien
Für Berglauf verantwortet Helmut “Heli” Schmuck die Nominierung (ÖM als Kernkriterium + Saisonleistungen). Im Trailbereich zählen Leistungsnachweise der Saison, Streckenpassung und Stabilität. Meldeschluss ist der 20. August; danach sind nur mehr Replacements möglich (z. B. bei Verletzung). Ziel ist Kompetitivität statt Füllplätzen – Budget spielt mit, entscheidend sind aber die sportlichen Standards.
Nachwuchs & Pipeline
Wir sprechen über den Bergzeit Trail Youngsters Cup als Sprungbrett (U18/U20). Der Fokus: Breite erhöhen, speziell bei den U20-Damen, und internationale Anschlussfähigkeit herstellen. Beispiele wie Fabian Hennerbichler und Philipp Koch zeigen, dass die Route von Bahn/Sprint oder Skitour in den Trail gut funktionieren kann. Wir wollen Programme anderer Länder (z. B. Schweiz, Norwegen) ansehen und adaptieren.
Betreuung & Logistik
Vor Ort arbeitet unser Betreuerteam (4 Personen) an VP-Set-up, Wechseln und Kommunikation: u. a. Hannah Köstler (Content/Social) und Arne Christian Wolf (Two Peaks Endurance). Bei bemannten VPs gibt es Nation-Pavillons – effizienter Service ist Pflicht, weil nur Team-Crews an die Athlet:innen dürfen. Anreise: meist Flug nach Madrid, Hochgeschwindigkeitszug nach Zaragoza, Bus nach Jaca; Unterkünfte in Jaca, Rennen rund um Canfranc. Anreise der meisten am Dienstag, Eröffnungsfeier Mittwoch, ab Donnerstag Bewerbe.
Ausblick
Nach der WM ist vor der EM: Juni 2026 – Kamnik (SLO) mit Trail-Short, Berglauf, Up & Down und U20. Geplant ist ein Sichtungsrennen beim Ötzi Trailrun Naturns (Frühjahr). ÖM 2026: Up & Down bei den Hochfügen High Trails, Trail-Marathon im Herbst bei der Kalkkögel Trophy. Für WMTRC 2027 erwarten wir Infos rund um die WM-Woche 2025.
Links aus der Folge
ÖLV – Leichtathletik & Trailrunning: https://www.oelv.at
WM 2025: https://canfrancpirineos2025wmtrc.com/
Youngsters Cup: https://www.trail-youngsters-cup.at/
EM 2026 in Kamnik: https://www.offroadrunning2026.si/
ITRA Performance Index: https://itra.run
WMTRC (Allgemein/News): https://worldathletics.org
UTMB World Series: https://utmb.world
Golden Trail World Series: https://goldentrailseries.com
Großglockner Berglauf: https://grossglockner-mountainrun.at/
Ötzi Trailrun Naturns: https://www.merano-suedtirol.it/de/oetzi-trailrun-naturns.html
Hochfügen High Trails: https://www.hochfuegen-hightrails.at
Kalkkögel Trophy/Trails: https://www.stubai.at/kalkkoegeltrail/
Canfranc/Jaca Tourismus (Region/Anreise): https://www.jaca.es / https://www.canfranc.es
ENDU (ital. Ergebnisdienst): https://www.endu.net
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Aug 8, 2025 • 1h 30min
LEP#323 - Golden Trail World Series - Hautnah
Wir feiern Folge 323! Wir stoßen mit am Spritzern an, die im Humpen genossen werden. Florian erklärt, warum er das „Jahr des Spritzers“ ausgerufen hat, und wir prosten gemeinsam auf den Sommer (auch wenn das Wetter das nicht ganz mitspielt).
Pitz Alpine Glacier Trail – Wetterchaos & Rennformat
Datum & Distanzen: 1. – 3. August 2025 mit fünf Strecken (105 km, 90 km, 60 km, 45 km Marathon/Trail, 30 km, 15 km).
Nachtstart: 60er, 90er und 105er gleichzeitig um 23 Uhr – trotz Dauerregen und Schneefall.
Streckenänderungen: Kürzung aller Distanzen (außer P15) wegen Matsch und unsicherer Bedingungen am Gletscher.
Organisation & Markierung: Sowohl Start/Ziel-Area als auch Streckenmarkierungen funktionierten einwandfrei.
Sieger & Zeiten
60 km: André Burschke & Ida-Sophie Hegemann (Sub-9h).
105 km/90 km: Erste Zieleinläufe am Nachmittag.
Elite-Golden Trail World Series (GTWS):
Kurs auf ~18–20 km und ~1 000 Hm fünf Minuten vor Start gekürzt.
Sieg Damen: Naomi Lang (UK) – schnellster Downhill.
Sieg Herren: Timothy Kibet vor Samuel Kiprotic; Taylor Stack (USA) Dritter.
Kenianische Athleten zeigen erstmals starke Downhill-Performance unter extremen Bedingungen.
Livestream & Begleitung
Dank stabiler Infrastruktur und Begleitung per Mountainbike konnten wir das Rennen live verfolgen. Kurze Interviews mit:
Sarah Kistner (Pitz Alpine Teilnehmerin)
Sebastian Falkensteiner & Christoph Hochenwater (lokale Starter)
Youth Skyrunning World Championships 2025
Maximilian Malsburger (U19/U20): Vize-Weltmeister im Vertical & Sky.
Lukas Erle (Deutschland, ältere Klasse): Podiumsplatz im klassischen Berglauf/Nachwuchsbereich.
Trail Youngsters Cup
Station 4 in Bad Ischl (Fulgas 17) – weitere Station am 6. September in Mayerhofen (Sprint beim Mayerhofen Ultrax).
Fokus auf Nachwuchsförderung: Altersklassen U18/U20.
Diskussion: Diversifizierung von Distanzen
Beispiele: UTMB-Stepping-Stones (OCC/CCC/UTMB), Lavaredo (50 km/120 km), Mozart 105 → 120 km.
Quality-Check: Labestationen, Streckenkennzeichnung, Überholstrategien, Zielankünfte.
No-Gos & Red Flags
Fehlende Verpflegung (Wasser, ISO etc.) an ausgeschriebenen Stationen.
Unklare Streckenmarkierung bei mehreren Distanzen.
Überholkonflikte auf Single-Tracks.
Zieleinläufe in ungünstigen Zeitfenstern (4–7 Uhr morgens) ohne Publikum.
Ein reibungsloses Rennen ist das Ergebnis hunderter Entscheidungen und harter Arbeit – Toleranz und Verständnis sind genauso wichtig wie gute Planung.
Interessante Links aus der Folge
Pitz Alpine Glacier Trail
Golden Trail World Series
Beitrag im ORF zur Golden World Trail Series
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Aug 1, 2025 • 1h 47min
LEP#322 - Vincent Vermeulen zum erfolgreichen Wiedereinstieg
Wir begrüßen heute zum wiederholten Mal Vincent Vermeulen, erfahrenen Sportphysiotherapeuten und Laufcoach. Mit vielen Jahren Praxiserfahrung teilt er unser Verständnis für Lauftechnik, Verletzungsprävention und Regeneration.
Diagnose und Ursachenanalyse
– Ganganalyse ohne Schuhe: Wir haben direkt am Laufband barfuß analysiert, wie die Ferse zu stark aufschlägt. Die fehlende aktive Fußabwicklung führt zu übermäßiger Belastung von Achilles- und Plantarsehne.– Gewebsschäden sichtbar machen: Auf MRT zeigen sich Knochenmarködeme am Fersenbein, ausgelöst durch chronischen Zugreiz an Sehnenansatz.– Gate-Control-Theorie: Schmerzsignale können im Rückenmark durch andere Reize gehemmt werden, solange die Verletzung nicht zu groß ist. Wärme und vertraute Umgebung lindern kurzzeitig das Empfinden.
Ruhigstellung vs. kontrollierte Belastung
– Vincent’s Empfehlung: Sehnen brauchen Ruhe – idealerweise konsequent sechs bis acht Wochen weitestgehend entlasten.– Passive Kondition: Radfahren und Schwimmen erhalten das Herz-Kreislauf-System, reduzieren aber nicht die krankheitsspezifische Gewebeanpassung.– Progressiver Wiedereinstieg: Erste Barfußeinheiten am Laufband, zehn Minuten pro Tag, dann schrittweise auf eine halbe Stunde pro Lauf steigern.
Aufbauend trainieren: Umfang und Intensität
– Langsame Steigerung: Ab der dritten Woche nach der Ruhephase können wir den Wochenumfang behutsam erhöhen – fünf bis zehn Prozent mehr Belastungszeit pro Woche.– Geländespezifität: Valide Anpassung durch unebene Trails und einbeinige Sprungübungen, um federnde Qualität von Sehnen und Bindegewebe zu fördern.– Plyometrie statt Gymnastik: Einbein-Hüpfer, Bergaufsprints oder bestimmte Sprungfolgen steigern „Leg Spring Stiffness“ und gehören für Vincent zu den effektivsten Stabilitätstrainings.
Monitoring und subjektives Empfinden
– Herzfrequenz und Laktat nutzen wir retrospektiv, um langfristige Anpassungsmuster zu erkennen, nicht als strikte Trainingsvorgabe.– RPE (Rate of Perceived Exertion) bleibt unser wichtigster Indikator: Wenn uns der Körper signalisiert, es geht (niedrige RPE bei moderatem Puls/Laktat), steigern wir; fühlt es sich schwer an oder bleibt der Puls aus, reduzieren wir.
Eigenverantwortung und Entscheidungsfreiheit
– Wir ermutigen alle, auf den eigenen Körper zu hören: Schmerzen am Bewegungsapparat bedeuten „Nein“ – das ist universell, nicht nur im Spitzensport.– Der Therapeut liefert Erklärungen, doch die Patient:innen heilen sich selbst. Unser Job ist, Wissen weiterzugeben und Mut zur Selbstentscheidung zu stärken.
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Jul 25, 2025 • 1h 9min
LEP#321 - Laufende Apotheken und neue Trainingsansätze
In dieser Folge sprechen wir vor allem über neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu Verletzungsprävention.
Eiger Ultra Trail und Team-Events
Rückblick auf das Eiger 101 und Eiger 250 Ultratrail-Events
Die ersten Platzierungen im Mixed-Bewerb und Ausfälle (Ellie Heinrich mit Knieproblemen)
Diskussion über den Reiz und die Entwicklung von Teamläufen von „Pionier“-Spaßläufen bis hin zu offiziellen Wertungen
Doping im Laufsport
Ruth Chapengetic, Marathon-Weltrekordlerin, positiv getestet auf Hydrochlorothiazid als Masking Agent
Abwägung: bewusste Einnahme vs. Kontamination, Auswirkungen auf Karriere und mögliche Sperrdauer
Vergleich der Doping-Situation in Kenia mit anderen Ländern – Herausforderungen für nationale Anti-Doping-Agenturen
Diskussion um Generalisierungen, faire Konsequenzen und die Rolle der WADA
Studie zu Überlastungsverletzungen
Vorstellung der Garmin Run-Safe Study: „A Paradigm Shifting Understanding Overuse Run-Related Injuries Point to a Sudden Not Gradual Onset“ (British Journal of Sports Medicine)
Kohortenstudie mit >5 200 Läufern: 1 666 Verletzungen, davon 72 % Überlastungsverletzungen
Überraschendes Ergebnis: 93,1 % dieser Überlastungsverletzungen treten abrupt als „sudden onset“ auf, nur 6,9 % kündigen sich allmählich an
Konsequenz: Neben der klassischen 10 %-Woche sollte jede einzelne Trainingseinheit nur um max. 5 % gesteigert werden, um plötzliche Belastungsspitzen zu vermeiden
Diskussion über konkrete Trainingsbeispiele, Anwendung im Alltag und Grenzen wissenschaftlicher Modelle
Hausverstand vs. Algorithmus
Rolle von Trainern und individualisiertem Coaching im Vergleich zu KI-gestützten Trainingsapps
Einbettung der Study-Erkenntnisse in bestehende Trainingssteuerung
Bedeutung von Kontextfaktoren (Arbeitsbelastung, Regeneration, Untergrund, Schuhwahl)
Fazit: Kein Patentrezept, sondern ein zusätzlicher Baustein im Baukasten für eine sichere und nachhaltige Trainingssteuerung
Interessante Links
Folge 165 zum Eiger 250 mit Tom Wagner & Flo Grasl
Studie „A Paradigm Shifting Understanding Overuse Run-Related Injuries…“ , British Journal of Sports Medicine (DOI/URL)
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Jul 18, 2025 • 0sec
LEP#320 - Peter und der PIUT
In dieser Folge widmen wir uns einer Vielzahl an Themen aus der Welt des Trail- und Berglaufs, reflektieren persönliche Rennerfahrungen und liefern unterhaltsame sowie informative Einblicke in nationale wie internationale Laufveranstaltungen.
Highlights & News aus der Trailrunning-Welt
Hardrock 100Wir sprechen über das traditionsreiche US-Rennen mit erschütternden und beeindruckenden Momenten. Ein Todesfall zu Beginn des Rennens bewegt uns besonders – trotz aller Erfahrung der betroffenen Athletin bleibt die Ursache unklar.Sportlich glänzt das Rennen mit starken Namen: Ludovic Pommeret siegt in der fünftschnellsten Zeit überhaupt. Katie Schide bricht den Streckenrekord bei den Damen und wird beeindruckende Gesamtsechste. Katharina Hartmuts Leistung trotz Sehstörungen verdient große Anerkennung.
Katie Schide vs. Courtney DauwalterWir diskutieren das spannende indirekte Duell der beiden Ausnahmeläuferinnen und überlegen, ob ein direktes Aufeinandertreffen wieder einmal möglich wird.
Laufberichte & Erfahrungen von vor Ort
Glockner Mountain Run (vormals Glockner Berglauf)Eine detailreiche Besprechung der erweiterten Veranstaltung, bei der ein zusätzlicher Tag durch das spannende “King of Heiligenblut”-Format hinzugekommen ist.Besonders interessant: das Intervallformat mit Ausscheidungsmodus beim Elitelauf. Das Wetter spielte hier eine besondere Rolle – von Sonnenschein bis Platzregen war alles dabei.Diskussionen über Startblöcke und Publikumsfreundlichkeit zeigen, wie sich Organisation auf das Eventerlebnis auswirkt.
Mountain WalkEine neue Ergänzung zum Glockner-Wochenende. Geführter Aufstieg mit Nationalpark-Rangern und Möglichkeit für Nicht-Wettkämpfer:innen, sich mit der Strecke vertraut zu machen.
Kinderläufe & FamilienprogrammMit viel Humor schildern wir, wie Kinder mit voller Energie die Tipps des Moderators ignorieren und zum Sprint ansetzen. Und wir fragen uns: Ermüdet ein Kinderlauf eigentlich genug, dass die Eltern am nächsten Tag entspannt laufen können?
Paznaun Ischgl Ultra Trail (PIUT)
Zweite Austragung mit überarbeitetem KonzeptDas Event zeigt, wie man durch Startpunkte in verschiedenen Orten alle Läufe in einem gemeinsamen Zielbereich vereinen kann – ganz im UTMB-Stil.Auch hier führt Schnee zu Streckenanpassungen, was aber die Schönheit der Trails keinesfalls schmälert.
Erwähnenswerte ErgebnisseBekannte Namen wie Christian Stern, Marie-Louise Mühlhuber und Isabel Speer holen sich Siege. Letztere gewinnt gleich beim Ultra-Debüt die 50km-Distanz.Besonders herauszuheben: Die Teamwertung über verschiedene Distanzen – ein Format mit Potenzial.
Obertauern Trail Summit
Vertikallauf & RegenrennenDer Wettergott war hier weniger gnädig, dennoch starke Leistungen beim Vertical und den längeren Distanzen.Auch der Youngsters Cup machte hier Station, was zeigt, wie Nachwuchsförderung sinnvoll eingebunden wird.
Produkttests & Ausrüstung
Stöcke im Test: Komperdell Erlkönig & FXP Composite TrailEs werden persönliche Eindrücke und Vergleichserfahrungen geteilt. Themen wie Gewicht, Handhabung, Faltmechanismus und Tragekomfort (mit oder ohne Handschuh) kommen zur Sprache. Auch praktische Details wie Griffbandfarben oder Stockhalterung werden besprochen.
Training & Verletzungen
Zwischen Höhenmetern auf Zwift, Wadenproblemen und Comebacks nach Verletzungen entsteht ein ehrlicher Einblick in den aktuellen Zustand.Es geht um überforderte Oberschenkel, Höhenluft-Puls-Panik, mentale Strategien und das Problem mit dem „zu schnell starten“.
In der Folge erwähnt
Folge 269 – Rückblick auf Katharina Hartmuts Lauf 2023
Komperdell FXP Composite Trail: Komperdell
Großglockner Mountain Run: grossglockner-mountainrun.at
Paznaun Ischgl Ultra Trail: paznaun-ischgl.com
Obertauern Trail Summit: trail-summit.com
UTMB-Kalender: utmb.world Hört rein auf: laufendentdecken.at Und natürlich auf: Spotify, iTunes, Google Podcast und in allen Podcatchern über das RSS Feed Unterstütze uns auf Patreon oder SteadyHq und hol dir den werbefreien Feed Bewertet uns auf Apple Podcasts und auf Spotify.
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Jul 11, 2025 • 1h 47min
LEP#319 - Ein Gespräch mit Hans Peter & Manuel Innerhofer
Gäste: Manuel und Hans-Peter Innerhofer
In dieser Folge begrüßen wir die beiden talentierten Zwillinge Manuel und Hans-Peter Innerhofer, die als die schnellsten Österreicher im Trailrunning bekannt sind. Mit ihren beeindruckenden Leistungen im Berglauf und in Trailrennen haben sie sich einen Namen gemacht und feiern nun ihren 30. Geburtstag.
Thema der Folge: Von Fußball zu Trailrunning
Wir beginnen mit einem Blick auf die sportliche Entwicklung der beiden Brüder. Angefangen haben sie mit Fußball und Eishockey, bevor sie zum Langlauf und schließlich zum Trailrunning wechselten. Die Leidenschaft für den Ausdauersport wurde früh geweckt, und die beiden berichten von ihren Anfängen im Langlauf und den Herausforderungen, die sie auf ihrem Weg zum Trailrunning gemeistert haben.
Training und Wettkampf
Ein zentrales Thema ist das Training der beiden. Sie betonen die Wichtigkeit der Abwechslung in ihrem Training, insbesondere in den Wintermonaten, in denen sie auch Langlauf und Skitouren in ihren Plan integrieren. Dabei wird klar, dass die Kombination aus verschiedenen Sportarten nicht nur die Ausdauer verbessert, sondern auch Verletzungen vorbeugt.
Wettkampfgeist und Erfolge
Die Innerhofer-Zwillinge teilen ihre Erfahrungen aus verschiedenen Wettkämpfen, darunter der Glockner Mountain Run. Sie reflektieren über ihre Leistungen und die Bedeutung von Konkurrenz im Sport. Dabei wird deutlich, dass sie nicht nur gegen andere Läufer antreten, sondern auch gegen sich selbst, um ihre persönlichen Bestleistungen zu übertreffen.
Die Entwicklung des Trailrunning in Österreich
Ein weiterer Punkt ist die Entwicklung des Trailrunning in Österreich. Die Brüder diskutieren, wie die Anerkennung des Sports gewachsen ist und welche Rolle Verbände dabei spielen. Sie betonen, dass es wichtig ist, junge Talente zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich im Sport zu etablieren.
Mentoring für junge Athleten
Manuel und Hans-Peter sprechen auch über die Bedeutung von Mentoring und die Unterstützung junger Athleten. Sie ermutigen dazu, Wissen und Erfahrungen weiterzugeben, um die nächste Generation von Trailrunnern zu inspirieren und zu fördern.
Erwähnte Links
• Glockner Mountain Run• Trailrunning Österreich• Salomon Running Tour
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