

Working Draft
Vanessa Otto, Peter Kröner, Hans Christian Reinl, Stefan Baumgartner, Christian »Schepp« Schaefer
Working Draft ist der deutschsprachige Podcast für Frontend-Entwicklung, Webdesign und UI Engineering.
Bei uns geht’s um HTML, CSS, JavaScript, Frameworks wie React, Vue und Angular, Responsive Webdesign, User-Interfaces, moderne UI-Patterns, Barrierefreiheit, Tooling, Design-Systeme, Webstandards und mehr.
Unser Team besteht aus erfahrenen Frontend-Entwickler:innen aus Deutschland und Österreich – mit Gästen aus der Praxis, die regelmäßig Einblicke in aktuelle Tech-Themen geben. Ob neue CSS-Features, die Zukunft von JavaScript, KI im Frontend-Workflow oder einfach gute UI-Erfahrungen: Wir reden drüber – jede Woche neu.
Bei uns geht’s um HTML, CSS, JavaScript, Frameworks wie React, Vue und Angular, Responsive Webdesign, User-Interfaces, moderne UI-Patterns, Barrierefreiheit, Tooling, Design-Systeme, Webstandards und mehr.
Unser Team besteht aus erfahrenen Frontend-Entwickler:innen aus Deutschland und Österreich – mit Gästen aus der Praxis, die regelmäßig Einblicke in aktuelle Tech-Themen geben. Ob neue CSS-Features, die Zukunft von JavaScript, KI im Frontend-Workflow oder einfach gute UI-Erfahrungen: Wir reden drüber – jede Woche neu.
Episodes
Mentioned books

Jun 19, 2025 • 23min
On Tour @ #headinthecloud – Platform Engineering mit Mathias Gebbe & Aljoscha Bollmann
Dieses Interview ist einer von 3 Teilen unserer Serie On Tour @ #headinthecloud. Head in the Cloud ist eine Konferenz von Mittwald, die am 13. Juni 2025 in Espelkamp stattfand.
Women in Tech
Mit Mathias Gebbe & Aljoscha Bollmann.
Aljoscha und Matze sprechen über die Learnings ihres Platform Engineering Teams – was hat gut geklappt, was funktioniert vielleicht auch nicht so einfach. Neben praktischen Tipps, gibt’s auch einige Insights aus der Arbeit für den Logistik-Dienstleister Hellmann und vor allem erfahrt ihr auch, was es mit Stück-, Gefahr- und Sammelgut auf sich hat.
Das Video zum Talk wird zeitnah auf dem YouTube Kanal von Mittwald verfügbar sein.

Jun 17, 2025 • 1h 25min
Revision 666: KI in der Webentwicklung
In unserem KI-Block geht’s diesmal wieder um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Webentwicklung – von Codegenerierung über Tool-Integrationen bis hin zu lokalen Modellen und neuen Standards, die die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine verändern könnten. Dazu haben wir Max Marschall eingeladen (Consultant bei ThinkTecture, LinkedIn), der mit Vanessa und Schepp über seine Erfahrungen spricht. Wir diskutieren Tooling, werfen einen kritischen Blick auf technische und ethische Grundlagen – und Max bringt’s auf den Punkt: Wir arbeiten immer mehr mit „Sprache als Interface“.
Unser Sponsor
Die KI-Revolution ist da – bist du bereit, sie aktiv zu gestalten?
Workshops.DE macht dich fit für die Praxis: In intensiven Schulungen lernst du, Künstliche Intelligenz nicht nur zu verstehen, sondern gezielt in Projekten einzusetzen. Ob vor Ort, remote oder als individuelle Firmenschulung – bring dein Team auf das nächste Level!Informier dich jetzt über die aktuellen Kurse und sichere dir deinen Platz auf workshops.de/ki.
Mit dem Rabatt-Code WORKINGDRAFT sparst du außerdem 10 % auf alle Schulungen!
Schaunotizen
[00:06:15] LLMs
Wir sprechen über die Basis fast aller heutigen KI-Anwendungen: LLMs. Schepp erinnert sich an seine ersten Gehversuche mit der Tabnine-Erweiterung für JetBrains, Max bringt die aktuelle Entwicklung ein – von klassischem Machine Learning bis zu ChatGPT. Dabei bleibt klar: Die Vorschläge sollte man nicht blind übernehmen. Und auch das Thema Urheberrecht beim Training von Modellen lassen wir nicht außen vor.
[00:13:15] Komplexität der Aufgaben
Je komplexer die Aufgabe, desto schwieriger tut sich KI. Das stellen Max und Vanessa schnell fest. Bei einfachen Problemen funktioniert’s oft erstaunlich gut – bei größeren Projekten sinkt der Nutzen oder es schleichen sich Fehler ein.
[00:21:42] Agentic Code Editors
Wir werfen einen Blick auf Editoren, die mehr können als einfache Prompts: sogenannte Agentic Code Editors. Max hat verschiedenste Tools ausprobiert – von NeoVim über VS Code bis JetBrains. Tools wie Windsurf oder Cursor liefern echte Kontextunterstützung. Vanessa bleibt lieber bei ChatGPT, weil dort klar ist: Kontext gibt’s keinen. Wir reden auch über @commands zur gezielten Aufgabensteuerung und Use Cases wie Variablennamen oder Talktitel finden.
[00:30:47] Coding Rules
Wir sprechen über CodingRules.ai und ähnliche Tools, mit denen wir einmal definieren können, welche Stilregeln gelten – z. B. ob fat arrow functions oder ECMAScript-Imports verwendet werden sollen. Max nutzt solche Tools projektbezogen – und schaltet z. B. in einen „Architekturmodus“ oder „Doku-Modus“ um.
[00:34:45] Memory Bank
Langfristiger Kontext ist das Stichwort: Mit Tools wie Cursor Memory Bank oder Cline.bot lassen sich Informationen dauerhaft speichern – z. B. welche Tools im Projekt verwendet werden. Cline legt dafür Markdown-Dateien an, wie in den Cline Docs beschrieben.
[00:39:56] Lokale LLMs
Datenschutz ist ein großes Thema – gerade im Unternehmenskontext. Wir sprechen über lokale LLMs mit Ollama oder ChatGPT via Azure. So lassen sich Modelle datenschutzkonform nutzen – ohne dass Inhalte ins Training einfließen.
[00:45:18] MCP (Model Context Protocol)
Max bringt MCP ins Spiel – das Model Context Protocol von Anthropic. Eine neue Schnittstelle, mit der sich LLMs standardisiert mit externen Tools wie Datenbanken oder Backends verbinden lassen.
[00:51:02] Generatoren
Wir reden über Tools wie V0, Lovable, Bolt.new und Builder.io. Sie liefern per Prompt komplette Frontends – oft als React-Komponenten. Das spart Zeit, ist aber in der Praxis oft auf generische Anwendungen begrenzt. Kevin hat in Revision 665 ähnliche Erfahrungen gemacht.
[01:00:31] Chrome Dev Tools
Auch die Chrome DevTools bekommen KI-Funktionen. Max berichtet, dass man dort künftig Fragen zum Code stellen oder Styles ändern kann – spannend, auch wenn er selbst das lieber direkt in der IDE macht. Firefox testet laut Support-Artikel eigene KI-Features.
[01:13:39] CLI Integration
Wer im Terminal zu Hause ist, schaut sich Tools wie Aider oder Warp an. Wir sprechen über diesen Medium-Artikel mit 5 Must-Have CLI-AI-Tools, in dem praktische Tools gesammelt sind.
[01:15:57] Platform Tooling
Auch rund um GitHub, Jira & Co. zieht KI ein. Automatische Pull Request Reviews, Ticket-Zusammenfassungen, Textoptimierungen – das verändert unsere Workflows und spart Zeit.
Links
LLM Visualization

Jun 10, 2025 • 1h 17min
Revision 665: Wie ich mit KI 3x schneller Apps programmiere
Weiter in unserem KI-Block geht es mit Kevin Chromik (Webseite, LinkedIn), Content Creator (YouTube). Kevin berichtet Hans und Vanessa seine Erfahrungen darüber, wie er mit KI Tools 3x schneller Apps programmieren kann.
Unser Sponsor
Am 13. Juni 2025 lädt mittwald zum Head in the Cloud Summit ein – ein Tag voller
Inspiration und Austausch auf dem mittwald Campus. Hier treffen sich Webworker, Developer und Digitalagenturen, um
voneinander zu lernen.
Freu dich auf spannende Talks und Sessions zu Cloud & DevOps, Technology und
Culture & Creativity. Von den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt bis hin zu den Trends
von morgen – hier bekommst du Einblicke von den klügsten Köpfen der Branche.
Die Tickets sind begrenzt, also schnell buchen auf mittwald.de/hitc.
Schaunotizen
[00:01:30] Wie ich mit KI 3x schneller Apps programmiere
3x schneller entwickeln! Ja, das ist eine YouTube-Clickbait Headline! Es wird schnell klar: Die KI übernimmt zwar nicht alles, aber sie kann an vielen Stellen den Entwicklungsprozess deutlich beschleunigen – manchmal sogar um das Dreifache. Kevin berichtet über eine App, die er zusammen mit einem anderem YouTuber in Flutter mit Hilfe von KI-Tools gebaut hat. Der Anwendungsfall ist hierbei, dass sie nur zu zweit an dieser App schreiben, und beide zuvor nicht mit Flutter gearbeitet haben. Sie müssen bei dieser App auch keinen strikten Design Richtlinien folgen, sondern können der KI mehr Freiheiten geben.
Ein großes Thema ist die Frage nach dem Kontext: Tools wie ChatGPT liefern oft brauchbare Antworten, kennen aber die eigene Codebase nicht. Das macht ihre Vorschläge schnell unbrauchbar oder zumindest nicht optimal integrierbar. Ganz anders sieht es bei Tools wie Cursor oder Windsurf aus, die direkt in die IDE eingebunden werden – z. B. in VS Code – und Zugriff auf das gesamte Projekt haben. Damit können sie nicht nur präziser helfen, sondern auch bessere Architekturvorschläge machen oder konkrete Codeabschnitte erklären.
Besonders spannend ist Kevins Ansatz, KI nicht unbedingt zum „schnelleren Programmieren“ im klassischen Sinne zu nutzen, sondern vielmehr für alles drumherum. Beim Prototyping etwa hilft KI, Ideen schnell zu visualisieren – auch wenn der produzierte Code am Ende verworfen wird. Kevin erzählt von einem Beispiel, als er ein Award-System in seine Habit-Tracker-App einbauen wollte: Die Idee war noch nicht ausgereift, doch Windsurf konnte dennoch eine erste Oberfläche erzeugen, mit der man experimentieren konnte – inklusive Animationen. Der Code war nicht perfekt, aber als Sparringspartner war die KI extrem hilfreich.
Wir sprechen auch über den Unterschied zwischen eigenen Programmiersprachen und fremden: Ist man mit KI auch in der eigenen Sprache wirklich schneller? Und wie sinnvoll ist KI eigentlich für Junior-Entwickler:innen? Kevin und Vanessa sehen hier Chancen, aber auch Risiken. Während Stack Overflow oft ein notwendiger Umweg ist, bei dem man sich zwangsläufig mit dem Problem auseinandersetzt, liefern KI-Tools direkte Lösungen – ohne Umweg, ohne Kontext. Das kann zu schnellen Ergebnissen führen, aber auch dazu, dass Lernprozesse übersprungen werden.
Trotzdem: Gute Tools wie Windsurf ermöglichen inzwischen Rückfragen zur Codebase wie „Erklär mir mal die Architektur dieser App“ – und das kann gerade für weniger erfahrene Entwickler:innen ein echter Gewinn sein.
Ein weiteres Thema ist Codequalität. Kevin berichtet, dass er seine Habit-Tracker-App bewusst mit einer sauberen Architektur gebaut hat – auch wenn sie funktional simpel ist. Er merkt an: Je besser man selbst entwickelt, desto mehr stört einen der Output von KI, weil viele Vorschläge einfach qualitativ nicht mithalten können. Viel Code im Netz ist schlicht schlecht – und KI reproduziert diesen leider oft. Gute Entwickler:innen sind in den meisten Fällen noch deutlich besser als jede KI.
Zum Abschluss diskutieren wir noch mit Hans, ob man heute noch zusätzliche Libraries braucht – oder ob KI-Tools wie V0 von Vercel mit ihren fertigen Komponenten schon ausreichen, um direkt damit zu starten.
Links
Windsurf vs. Cursor (Builder.io)
Ein Vergleich zweier KI-gestützter Entwicklungsumgebungen, die im Podcast thematisiert werden.
Cucumber
Testing-Tool für verhaltensgesteuerte Entwicklung – im Gespräch als potenzieller KI-Anwendungsfall erwähnt.
v0 von Vercel
KI-gestütztes Tool zum Erzeugen von UI-Komponenten – im Gespräch als Beispiel für automatisierte Entwicklung.

Jun 3, 2025 • 1h 6min
Revision 664: TYPO3-Extensions bauen mit AI
Extensions für TYPO3 entwickeln – klingt erstmal nach Handarbeit. Aber was passiert, wenn man gängige KI-Tools wie ChatGPT oder Codegenerierungsdienste an den Prozess lässt? Martin Helmich hat’s ausprobiert – und berichtet von den praktischen Herausforderungen, Erfolgen und Fallstricken beim Einsatz von KI im TYPO3-Kontext.
Unser Sponsor
Die KI-Revolution ist da – bist du bereit, sie aktiv zu gestalten?
Workshops.DE macht dich fit für die Praxis: In intensiven Schulungen lernst du, Künstliche Intelligenz nicht nur zu verstehen, sondern gezielt in Projekten einzusetzen. Ob vor Ort, remote oder als individuelle Firmenschulung – bring dein Team auf das nächste Level!
Informier dich jetzt über die aktuellen Kurse und sichere dir deinen Platz auf workshops.de/ki.
Mit dem Rabatt-Code WORKINGDRAFT sparst du außerdem 10 % auf alle Schulungen!
[00:01:36] TYPO3-Extensions bauen mit AI
Martin erklärt, wie er ein KI-gestütztes Projekt aufgesetzt hat, das TYPO3-Extensions auf Basis von Prompts generiert. Ziel war es nicht, produktiven Code zu erzeugen, sondern auszuloten, was mit heutigen Tools bereits möglich ist – und wo man mit durchdachten Prompts tatsächlich Zeit und Struktur gewinnt.
Wir diskutieren, welche Aufgaben sich für KI besonders eignen – z. B. die Generierung von TCA-Definitionen, Sprachdateien oder Konfigurationsklassen – und wie sich generierter Code später weiterverwenden lässt. Dabei wird klar: Ohne ein tiefes Verständnis des TYPO3-Ökosystems bringt die beste KI wenig.
Ein spannender Punkt: Wie lassen sich Prompt-Vorlagen standardisieren? Könnte man daraus ein öffentliches Tool bauen, das TYPO3-Entwicklung beschleunigt – ohne dass es gleich „AI-first“ wird?
Daneben geht’s um die Frage, wie man mit Blackbox-Code umgeht, der nicht aus dem Editor kommt, sondern aus einem Prompt. Und wie viel man einer KI zutrauen will, wenn es nicht nur um technische Korrektheit, sondern auch um konzeptuelle Entscheidungen geht.
Zum Schluss wagen wir noch einen kleinen Ausblick: Wo geht das hin – in TYPO3, aber auch allgemein im Web-Stack? Und was braucht es, damit KI bei der Extension-Entwicklung mehr wird als nur ein Gimmick?
Links
TYPO3 Association
Martin ist dort im Vorstand aktiv
Smart Extension Builder von Mittwald
KI-gestütztes Tool zum Generieren von TYPO3-Extensions
Dify
Tool zum Erstellen eigener KI-Anwendungen – als Backend für Martins Projekt im Einsatz
Rector
Automatisiertes Refactoring-Tool für PHP
WebDev Arena
Plattform zum Vergleichen von KI-Modellen beim Webdesign – man gibt einen Prompt ein und sieht, wie verschiedene Modelle daraus eine Website bauen (erwähnt in Front-End Fire #94).

May 27, 2025 • 1h 6min
Revision 663: Agentic AI – was kommt nach Prompting?
Schon wieder eine neue Buzzword-KI? Nicht ganz. In dieser Folge sprechen wir mit Robin Böhm über Agentic AI – ein Konzept, das gerade massiv Fahrt aufnimmt. Statt auf einen Prompt zu warten, werden KI-Agenten selbst aktiv: Sie analysieren Aufgaben, planen Schritte und setzen diese eigenständig um. Was bedeutet das für Entwickler:innen, Tools – und letztlich für uns als Nutzer:innen?
Unser Sponsor
Die KI-Revolution ist da – bist du bereit, sie aktiv zu gestalten?
Workshops.DE macht dich fit für die Praxis: In intensiven Schulungen lernst du, Künstliche Intelligenz nicht nur zu verstehen, sondern gezielt in Projekten einzusetzen. Ob vor Ort, remote oder als individuelle Firmenschulung – bring dein Team auf das nächste Level!
Informier dich jetzt über die aktuellen Kurse und sichere dir deinen Platz auf workshops.de/ki.
Mit dem Rabatt-Code WORKINGDRAFT sparst du außerdem 10 % auf alle Schulungen!
Schaunotizen
[00:01:36] Agentic AI
Robin gibt einen praxisnahen Überblick: Was macht eine KI „agentisch“? Wie wird festgelegt, was ein Agent darf – und was nicht? Wir steigen ein mit einem technischen Abriss der Konzepte, die aktuell unter dem Schlagwort Agentic AI diskutiert werden: Fähigkeiten, Kontrollinstanzen, Kontextverwaltung und mehr.
Dabei geht es auch um Frameworks wie LangChain, den Umgang mit JSON-Kommandostrukturen, und um frühe Ansätze für Protokolle, mit denen Agenten sich gegenseitig über ihre Fähigkeiten austauschen können. Robin vergleicht den aktuellen Stand mit „Super Nintendo-Level“ – was aber nicht heißt, dass das Ganze ungefährlich wäre. Denn die nächste Iteration ist vielleicht nicht weit entfernt.
Wir diskutieren, wie Agentic AI bereits heute in Projekten auftaucht, wo es echte Automatisierungsvorteile gibt – und wo wir dringend Grenzen ziehen müssen. Besonders spannend wird es, wenn Robin beschreibt, wie sich unsere Erwartungen an „Tools“ verändern: Weg vom klassischen Button-Klick, hin zur Zieldefinition – und der Agent übernimmt.
Am Ende steht die Frage: Wie behalten wir als Entwickler:innen die Kontrolle – und wie gestalten wir diese Systeme so, dass sie nicht nur mächtig, sondern auch nachvollziehbar und verantwortungsvoll sind?
Keine Schaunotizen
LangChain
Ein populäres Framework für agentenbasierte KI-Anwendungen – bringt Tools, Speicher und Entscheidungslogik zusammen.
ReAct Prompting
Ein Konzept, das Denk- und Aktionsschritte kombiniert – oft Basis für agentisches Verhalten bei LLMs.

May 20, 2025 • 1h 57min
Revision 662: Entwickeln mit KI
Jens Jacobsen, Autor und Digitalexperte, gibt spannende Einblicke in die Webentwicklung mit Künstlicher Intelligenz. Er erklärt, warum es wichtig ist, bei Webseiten zuerst über das Geschäftsmodell nachzudenken und nicht nur auf Geschwindigkeit zu setzen. Jens beleuchtet die Herausforderungen und Chancen von KI-Tools sowie die Bedeutung qualitativ hochwertiger Inhalte. Zudem diskutiert er, wie Barrierefreiheit und soziale Medien die Erstellung und Wahrnehmung von Websites beeinflussen. Ein unterhaltsamer Austausch über die Zukunft des digitalen Designs!

May 13, 2025 • 1h 3min
Revision 661: SelfHTML wird 30 – ein Web-Urgestein feiert Geburtstag 🥳
Matthias Scharwies, aktiver Maintainer von SelfHTML und Mitgestalter der Community, erzählt von 30 Jahren der Plattform, die vielen Webentwicklern als Grundlage diente. Er diskutiert die Herausforderungen der Webstandardisierung und die Wichtigkeit von Community-Engagement. Nostalgie und der Wandel in der Nutzung von Dokumentationen kommen zur Sprache, während er auch die Relevanz von Barrierefreiheit und Bildung im Web betont. Das bevorstehende SelfHTML-Treffen 2025 in Mannheim verspricht spannende Begegnungen und neue Impulse für die Community.

May 7, 2025 • 1h 45min
Revision 660: PHP im Jahr 2025 – Ökosystem zwischen Kontinuität und Wandel
PHP ist eine dieser Sprachen, die man leicht unterschätzt – und die trotzdem nicht weggeht. Im Gegenteil: Sie hat sich über Jahrzehnte hinweg weiterentwickelt und ist heute das Fundament unzähliger produktiver Anwendungen. Grund genug für uns, einen genaueren Blick auf den Status quo und die Entwicklung dahinter zu werfen.
Unser Sponsor
Am 13. Juni 2025 lädt mittwald zum Head in the Cloud Summit ein – ein Tag voller
Inspiration und Austausch auf dem mittwald Campus. Hier treffen sich Webworker, Developer und Digitalagenturen, um
voneinander zu lernen.
Freu dich auf spannende Talks und Sessions zu Cloud & DevOps, Technology und
Culture & Creativity. Von den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt bis hin zu den Trends
von morgen – hier bekommst du Einblicke von den klügsten Köpfen der Branche.
Die Tickets sind begrenzt, also schnell buchen auf mittwald.de/hitc.
Für diese Revision haben wir uns einen der zentralen Köpfe der PHP-Welt eingeladen: Sebastian Bergmann, Erfinder von PHPUnit, langjähriger Open-Source-Maintainer und pragmatischer Beobachter des Ökosystems (Web / LinkedIn / Mastodon). Gemeinsam mit Schepp und Hans spricht er über Technologie, Verantwortung und das Leben als jemand, der seit Jahrzehnten mit und an PHP arbeitet.
Schaunotizen
[00:01:03] PHP im Jahr 2025
Wir starten mit Sebastians Weg in die PHP-Welt: Wie kam es zur Entstehung von PHPUnit? Was war der Stand der Dinge damals – und warum hat sich Sebastian überhaupt entschlossen, ein eigenes Test-Framework zu bauen? Wir sprechen über die Anfangsjahre von PHP, über JUnit als Vorbild und den wilden Westen früher PHP-Projekte.
Danach werfen wir einen Blick auf das Jetzt: Wie steht es um das Vertrauen in PHP als Sprache? Welche Rolle spielen moderne Tools wie Composer, Frameworks wie Symfony oder Laravel – und was macht eigentlich die PHP Foundation genau? Sebastian schildert, wie sich das Ökosystem professionalisiert hat, aber an vielen Stellen trotzdem auf Freiwilligenarbeit beruht.
Natürlich reden wir auch über Tests: Was bedeutet gutes Testing im Jahr 2025? Wie sieht das Zusammenspiel mit Tools wie PHPStan oder Psalm aus? Und wie geht man mit Legacy-Code um, der eigentlich nie für Tests gedacht war? Sebastian teilt Einblicke aus seiner Beratungsarbeit mit Teams und erklärt, wie man pragmatisch Qualität sichert.
Ein wichtiger Teil des Gesprächs dreht sich um Open Source im Dauerbetrieb: Was bedeutet es, ein Projekt wie PHPUnit über Jahrzehnte hinweg zu pflegen? Wie hält man durch? Welche Erwartungen kommen von außen – und was kann die Community beitragen, damit das Ganze nicht auf Einzelpersonen lastet?
Zum Schluss schauen wir nach vorn: Welche Entwicklungen im PHP-Core lohnen sich im Auge zu behalten? Was fehlt der Sprache noch? Und was wünscht sich Sebastian von der nächsten Generation an Entwickler:innen, die vielleicht bald ihre ersten Pull Requests schreiben?
Links
PHPUnit
Das führende Test-Framework für PHP – entwickelt und gepflegt von Sebastian Bergmann seit über 25 Jahren.
PHP Foundation
Die Stiftung hinter der aktiven Weiterentwicklung der Sprache. Hier arbeiten festangestellte Entwickler:innen am PHP-Core.
Composer
Das Dependency-Management-Tool der Wahl für PHP – unerlässlich für moderne Projektstrukturen.
Symfony
Ein weitverbreitetes PHP-Framework mit Fokus auf Wiederverwendbarkeit, Konventionen und Skalierbarkeit.
Laravel
Ein modernes Full-Stack-Framework für PHP mit einem großen Ökosystem und starker Community.
PHPStan
Ein statischer Code-Analyzer, der potenzielle Fehler in PHP-Projekten schon zur Entwicklungszeit erkennt.
Psalm
Ein weiteres beliebtes Tool zur statischen Analyse von PHP-Code – mit Fokus auf Type Safety.

13 snips
Apr 29, 2025 • 1h 15min
Revision 659: Meetings, Memos, Mindset: Büro-Lifehacks für Webdevs
In dieser Folge ist Melanie Patrick zu Gast, eine erfahrene Senior Backend Engineer bei Trivago mit einem Hintergrund in der internationalen Sekretariatsarbeit. Sie teilt wertvolle Lifehacks für Webentwickler, die von effektiven Meetings bis hin zu cleveren Ablagesystemen reichen. Melanie diskutiert, wie man in stressigen Situationen organisiert bleibt und Zeitmanagement verbessert. Außerdem spricht sie über die Bedeutung guter Kommunikation im Team und wie individuelle Vorbereitungen den Arbeitsalltag erleichtern können.

Apr 22, 2025 • 1h 23min
Revision 658: State of JS 2024, Teil 4/4
Peter, Stefan und Vanessa nehmen sich auch in dieser Woche wieder die Ergebnisse des State of JS 2024 vor. In Teil 1 haben wir uns auf die neuen JavaScript-Features gestürzt, in Teil 2 ging’s um Pain Points in JavaScript und den Browser-APIs, dazu die Leseliste und die Libs. Teil 3 war dann ganz den Meta-Frameworks und dem Testing gewidmet. Jetzt im letzten Teil schauen wir noch auf die Themen „Mobile & Desktop“, „Build Tools“, „Monorepo Tools“ und „Sonstige Tools“.
Unser Sponsor
Am 13. Juni 2025 lädt mittwald zum Head in the Cloud Summit ein – ein Tag voller
Inspiration und Austausch auf dem mittwald Campus. Hier treffen sich Webworker, Developer und Digitalagenturen, um
voneinander zu lernen.
Freu dich auf spannende Talks und Sessions zu Cloud & DevOps, Technology und
Culture & Creativity. Von den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt bis hin zu den Trends
von morgen – hier bekommst du Einblicke von den klügsten Köpfen der Branche.
Die Tickets sind begrenzt, also schnell buchen auf mittwald.de/hitc.
Schaunotizen
[00:02:49] Mobile & Desktop
App oder Webseite? Bei uns gehen die Meinungen auseinander: Vanessa nutzt gern installierbare Desktop-Apps, während Stefan lieber einfach einen Tab offen lässt. Einig sind wir uns: Egal ob App oder Web – das Verhalten sollte konsistent bleiben. Besonders spannend wird’s beim Blick auf Electron vs. Tauri. Tauri basiert auf Rust und hat in den letzten Jahren deutlich an Aufmerksamkeit gewonnen – nicht zuletzt, weil es deutlich schlanker daherkommt.
[00:09:29] Build Tools
Webpack ist zwar noch immer weit verbreitet, aber wir sind uns nicht sicher, ob das heute noch gerechtfertigt ist. Stefan kritisiert den „JavaScript-first“-Ansatz und die vielen Loader. Peter ist entspannter unterwegs: Hauptsache, es funktioniert. Unsere Build-Tool-Favoriten: tsc, esbuild und Vite. Wir sprechen auch über dts-Bundler für Typdefinitionen und den (möglichen) Verzicht auf Bundler mit Import Maps.
[00:25:37] Monorepo Tools
Monorepos – Fluch oder Segen? Vanessa beschreibt typische Stolpersteine bei Multirepos, etwa mit npm link oder Symlinks. Wir finden: Monorepos sind weniger eine technische Entscheidung als eine organisatorische. Peter erzählt von seinem persönlichen „Sirpepe-Universum“-Monorepo – der zeigt, dass das Konzept auch für Einzelpersonen nützlich sein kann.
[00:55:26] Sonstige Tools
Wir diskutieren Tools wie Lodash und Axios – früher unverzichtbar, heute eher „meh“. Mit der neuen Temporal API könnten auch Libraries wie Moment.js bald Geschichte sein. Vanessa empfiehlt VueUse, Stefan feiert weiterhin Express, und wir nehmen Bun kritisch unter die Lupe. Fazit: Viel Hype, aber oft wenig Substanz. Deno und Cloudflare Workers schneiden da besser ab – vor allem in echten Projekten.
Ähnliche Revisionen
Revision 656: State of JS 2024, Teil 3/4
Revision 655: State of JS 2024, Teil 2/4
Revision 653: State of JS 2024, Teil 1/4
Revision 652: Automatisiertes Testing mit Playwright
Revision 633: State of CSS 2024, Teil 1/3
Revision 634: State of CSS 2024, Teil 2/3
Revision 635: State of CSS 2024, Teil 3/3


