Besser leben

DER STANDARD
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Dec 15, 2022 • 36min

Wie wir uns trauen, nicht nur in der Dusche zu singen

Jeder Mensch kann singen, heißt es. Dennoch tun es viele nicht – aus Scham vor falschen Tönen. Eine Gesangspädagogin erklärt, wie wir unsere Stimme finden In der Adventzeit entkommt man ihnen kaum: "Last Christmas" oder "All I Want for Christmas". Vielen Menschen gehen die Weihnachtslieder auf die Nerven, andere können bereits vor dem ersten Advent nicht genug davon bekommen. Doch zu Weihnachten selbst stimmen – wie es scheint – immer weniger Menschen "O Tannenbaum" oder "Little Drummer Boy" an. Viele trauen sich nicht zu singen, wenn andere zuhören, und trällern nur in der Dusche. Dabei tut uns Singen gut, es schüttet Glücksgefühle aus, sagt Helene Griesslehner. Sie ist Gesangspädagogin und Singcoachin, unterrichtet an der Universität Wien und leitet den Groovechor Wien. In der neuen Folge von "Besser leben" erklärt sie, wie wir uns ans Singen herantasten können, wie wir unsere Stimme finden und welche Weihnachtslieder für Neulinge leicht zu singen sind – Gesangsübungen inklusive. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Dec 8, 2022 • 23min

Was wirklich gegen trockene Augen hilft

Augenprobleme sind besonders im Winter im Büro häufig. Was das mit Säbelzahntigern zu tun hat – und ob Augentropfen immer die beste Lösung sind Trockene Augen und Kopfschmerzen sind in vielen Büros in der kalten Jahreszeit ein leidiges Thema. Das ist auf die trockene Heizungsluft, aber auch auf konzentrierte Bildschirmarbeit zurückzuführen. Auch das Tragen von Masken, das durch die Corona-Pandemie Teil unseres Alltags wurde, kann die Augen austrocknen. Für unsere neue Folge von "Besser leben" stand uns der Optometrist Markus Gschweidl Rede und Antwort. Er erklärt, wie eine richtige Bildschirmpause funktioniert, warum unsere Augen immer schlechter werden – und was man zur Vorbeugung tun kann. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Dec 1, 2022 • 32min

DIY: Wieso wir mehr basteln und heimwerken sollten

Do it Yourself ist mehr als ein Hobby – es kann zu mehr Wohlbefinden und Gelassenheit führen. Wie geht man das Handwerk richtig an? Socken stricken, Weihnachtskarten basteln oder das alte Regal neu streichen: Gerade wenn es draußen kalt ist, sind Basteln und Heimwerken dankbare Tätigkeiten für zuhause. Sie machen in der Regel Spaß und womöglich kann man das Hobby für Do it Yourself-Weihnachtsgeschenke nutzen. Mit den Händen zu werkeln, kann heilsam sein. Studien belegen, dass es zu mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit führt. Vor allem kann kreative Betätigung Stress reduzieren, Gelassenheit und Selbstvertrauen fördern. Auch, weil wir dabei oft in einen sogenannten Flow-Zustand kommen, oder sehen, was wir imstande sind, zu erschaffen. In der neuen Folge von "Besser Leben" geht es zum einen um die Vorteile von Do it Yourself und was beim Basteln zu beachten ist, sodass man nicht gleich frustriert Nadel und Faden in die Ecke wirft. Und zum anderen gibt STANDARD-Kollege und passionierter Heimwerker Guido Gluschitsch Tipps, worauf es beim Werkeln zuhause ankommt – und welche Werkzeuge auf die Wunschliste sollten.
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Nov 24, 2022 • 41min

Intuitive Ernährung: So klappt Essen nach Bauchgefühl

Essen, was man will, so viel man will und wann man will: Intuitives Essen verspricht eine Ernährung ohne Verbote, dafür mit mehr Achtsamkeit Essen ohne Regeln und Verbote: Beim sogenannten Intuitives Essen darf man essen, was man will, so viel man will und wann man will. Die Idee: Das Bauchgefühl soll uns bei unserem Essverhalten leiten. Denn der Körper wisse eigentlich recht genau, was er braucht – wir haben es schlichtweg verlernt, sagen Vertreterinnen und Vertreter der intuitiven Ernährungsweise. Doch kann das funktionieren? Schreit der Bauch wirklich nach Gemüse oder Vollkornreis und nicht nach Burger oder Schokolade? Die neue Folge von "Besser leben" beantwortet die Frage, wie man eine intuitive Ernährungsweise am besten umsetzt und dabei gleichzeitig dem Diätgedanken entsagt. Ebenso geht es darum, wie man lernt, wieder auf seinen Bauch zu hören, und wie es im Selbstversuch funktioniert zu erkennen, ob man wirklich hungrig oder bereits satt ist. Und warum uns Gefühle oft beim Völlern leiten. Schwerpunktausgabe zum Thema Essen & Trinken am 26.11.2022 Essen ist nicht mehr nur Emotion, es ist Identitätsthema geworden. Wir essen nicht mehr nur um zu überleben. Wie wir unseren Körper nähren, ist für viele bewusstes Statement – auf politischer, wirtschaftlicher und intellektueller Ebene. Genau diesen und vielen weiteren Themen stellt sich DER STANDARD am 26. November in einer Schwerpunktausgabe zum lustvollen, aber auch problembeladenen Thema „Essen & Trinken”. Jetzt STANDARD Testabo bestellen.
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Nov 17, 2022 • 31min

Winterdepression: Wie Licht die Stimmung aufhellt

Licht ist für uns Menschen essenziell. Der Rhythmus aus hell und dunkel bestimmt unsere innere Uhr. Was tun, wenn diese aus dem Takt gerät? Es ist fast noch dunkel, wenn man zur Arbeit fährt. Es ist schon wieder dunkel, wenn man nachhause fährt. Solche düsteren Herbst- und Wintertage können einen in einen Blues verfallen lassen. Sobald die Tage kürzer werden und Hochnebel oft die Sonnenstrahlen verdeckt, sehnen sich die meisten Menschen nach Tageslicht. Immerhin kann der Lichtmangel nicht nur auf die Stimmung schlagen – manche treibt er sogar in eine saisonale Winterdepression. Licht ist essenziell für uns Menschen – schließlich gäbe es ohne Licht kein Leben. Tageslicht ist ein Zeitgeber für unseren Biorhythmus, der unter anderem unseren Schlaf-Wach-Zyklus bestimmt. Ist dieser aus dem Takt, kann sich das negativ auf unsere Gesundheit auswirken. Doch auch zu viel Licht, sogenannte Lichtverschmutzung, tut uns und unserer Umwelt nicht gut. In der neuen Folge von "Besser Leben" geht es darum, wie Licht auf uns wirkt und wie wir mehr davon in unseren Alltag bringen, wie man mit Blaulicht von Smartphones richtig umgeht und was Tageslichtlampen wirklich können. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Nov 10, 2022 • 34min

Das Gift in der Hautcreme: Wie schlimm sind Umwelthormone?

Umwelthormone wie BPA und Weichmacher sind nahezu überall und unsichtbar. Sie können aber in unserem Körper Schaden anrichten. Wie entgeht man ihnen? Sie sind nahezu überall und unsichtbar. In Lebensmittelverpackungen, Teflonpfannen oder Kinderspielzeug. In Kosmetika, Teppichen, Elektrogeräten und Staub. Sie, das sind Umwelthormone, die in der Fachsprache als endokrine Disruptoren bezeichnet werden. Das sind Stoffe, die im Körper ähnlich wirken wie die körpereigenen Botenstoffe – und dort Schaden anrichten können. Die Weltgesundheitsorganisation sieht sie als "globales Gesundheitsrisiko". Studien zeigen, dass Umwelthormone mitverantwortlich sind für Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Unfruchtbarkeit und ADHS. Grenzwerte oder einheitliche Richtlinien für endokrine Disruptoren gibt es allerdings kaum. Wie kann man also den Kontakt mit diesen Stoffen vermeiden? Damit befasst sich die Journalistin Katharina Heckendorf in ihrem Buch "Umwelthormone – das alltägliche Gift". Seit zwei Jahren versucht sie, so viele Quellen für Umwelthormone wie möglich aus ihrem Leben zu verbannen. In der neuen Folge von "Besser leben" gibt Heckendorf Tipps, wie man das am besten angeht, welche Alternativen es zu herkömmlichen Produkten wie Putzmitteln gibt und was sie seit ihrer Umstellung vermisst. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Nov 3, 2022 • 40min

Wieso uns Neid auch helfen kann

Neidisch zu sein ist verpönt. Doch nicht immer führt Neid zu Missgunst. Er kann genauso eine Triebfeder sein, sagt Psychologin Katja Corcoran Kaum jemand gibt gerne zu, neidisch zu sein. Immerhin ist Neid eines der verpöntesten Gefühle in unserer Gesellschaft, gilt in der Bibel als "Todsünde". Wir verspüren ein ungutes Gefühl, wenn Nachbars Rasen grüner ist, die Kollegin am Freitag frei hat oder das befreundete Paar auf Instagram haufenweise Fotos von der Weltreise postet. "Neid ist ein ganz alltägliches Gefühl", sagt Katja Corcoran im Interview. Die Professorin für Sozialpsychologie forscht an der Universität Graz unter anderem zu Neid. Doch Neid muss nicht nur Missgunst sein, sondern kann auch als Triebfeder dienen, betont Corcoran: "Durch ihn kann auch etwas Gutes entstehen. Er kann uns – und auch die Gesellschaft – weiterbringen." Wie es gelingt, etwas Positives aus der negativen Emotion zu ziehen und wo dabei auch Schwierigkeiten liegen, erklärt die Psychologin in der neuen Folge von "Besser Leben". Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at
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Oct 27, 2022 • 27min

Erkältungszeit: Was bringen Vitamin C und Zink wirklich?

Vitaminpräparate gehören für viele Menschen zum Frühstück wie der Kaffee. Damit wollen sie ihr Immunsystem stärken. Aber funktioniert das? Um das Immunsystem zu stärken, greifen besonders im Herbst und im Winter viele Menschen zu Vitaminpräparaten, etwa in Form von Vitamin C, Vitamin D oder Zink. Doch die Wunderpille, die das Immunsystem boostet und uns gesünder macht, gibt es nicht, sagt der Sportmediziner und Ernährungsexperte Robert Fritz in einer neuen Folge von "Besser leben". Er erklärt, wann eine Supplementierung tatsächlich sinnvoll ist, wie man die Präparate richtig einnimmt – und womit man jetzt sein Immunsystem tatsächlich unterstützen kann.
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Oct 20, 2022 • 38min

Gehaltserhöhung: Wie kriege ich mehr Geld?

Mehr Gehalt zu fordern ist vielen unangenehm – das sollte es aber nicht. Wie wir in Verhandlungen zum besten Ergebnis kommen Teure Strompreise und Heizkosten, hohe Ausgaben für Lebensmittel: Vielen Menschen bleibt aktuell am Ende des Monats weniger Geld am Konto. Doch die Inflation als Argument für mehr Gehalt anzuführen, ist keine gute Idee. Was da bei Gehaltsverhandlungen ins Gewicht fällt sind vor allem Erfolge, gute Leistungen oder neue Skills und Aufgabengebiete. Doch viele Beschäftigte trauen sich nicht, mehr zu fordern – aus Angst, dass sie unverschämt wirken oder sowieso abgespeist werden. Wie verpackt man also das Wunschgehalt in eine zielführende Forderung? Wann fragt man am besten nach einer Gehaltsanpassung? Wie kontert man Killerphrasen wie "Wir haben leider kein Budget für ein höheres Gehalt"? Welche zwischenmenschlichen Kniffe können beim Verhandeln helfen? Und was, wenn die Erhöhung nicht geklappt hat? Antworten auf diese und weitere Fragen liefert eine neue Folge von "Besser Leben".
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Oct 13, 2022 • 24min

Reichen fünf Minuten Training am Tag, um fit zu werden?

Sehr kurze, schweißtreibende Workouts entsprechen dem Zeitgeist. Wie diese funktionieren und was sie bringen Die Zeit für Sport ist im Alltag der meisten Menschen sehr begrenzt. Darum klingen ganz kurze Workouts, wie es sie auf Youtube zuhauf gibt, besonders verheißungsvoll. Die gute Nachricht: Diese HIITs – das steht für High Intensity Interval Training – dauern nur einige Minuten. Die schlechte: Dabei muss man sich mit Hampelmännern, Burpees oder Sprints ziemlich abschießen. Aber bringt die Schinderei wirklich etwas? Was steckt hinter Vier-Sekunden-Workouts? Und was hat das alles mit unserem Büroalltag zu tun? Diese und weitere Fragen beantworten wir mithilfe des Salzburger Sportmediziners Josef Niebauer in einer neuen Folge des "Besser leben"-Podcasts. Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at

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