

Handelsblatt Green & Energy - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Kathrin Witsch, Catiana Krapp, Kevin Knitterscheidt, Michael Scheppe
Handelsblatt Green & Energy ist der neue Podcast mit Fakten, Trends und Kontroversen rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende.
Gemeinsam mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren wir die Herausforderungen und Chancen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klima und Energie.
Wie kann man den Konkurrenz- und Kostendruck eines globalen Industrieunternehmens mit nachhaltigen Wertschöpfungsketten in Einklang bringen? Und wie stellen sich Wissenschaftler eine Gesellschaft vor, die keine fossilen Rohstoffe mehr verbraucht? Diesen und weiteren Fragen gehen unsere Fachredakteure jeden zweiten Dienstag auf den Grund.
Handelsblatt Green & Energy finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen.
Jetzt reinhören: Jeden zweiten Dienstag mit den Handelsblatt Redakteur:innen Kathrin Witsch, Catiana Krapp, Kevin Knitterscheidt und Michael Scheppe
Sound-Design: Christian Heinemann
Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker
Gemeinsam mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren wir die Herausforderungen und Chancen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klima und Energie.
Wie kann man den Konkurrenz- und Kostendruck eines globalen Industrieunternehmens mit nachhaltigen Wertschöpfungsketten in Einklang bringen? Und wie stellen sich Wissenschaftler eine Gesellschaft vor, die keine fossilen Rohstoffe mehr verbraucht? Diesen und weiteren Fragen gehen unsere Fachredakteure jeden zweiten Dienstag auf den Grund.
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Nov 8, 2022 • 30min
Wie klimaschädlich ist das Internet – und wie kann es grüner werden?
Handelsblatt Green & Energy vom 08.11.2022
Das Internet ist ein unterschätzter Energiefresser, verbraucht bis zu zehn Prozent des globalen Strombedarfs. Welche Lösungen gibt es?
Der weltweite Datenverkehr verdoppelt sich alle 18 Monate. Längst wird das Internet nicht mehr nur für Videostreaming oder Cloud-Dienste benötigt. Auch Kühlschränke und Lichter lassen sich mittlerweile online steuern. Künftig werden Industrie 4.0, autonom fahrende Autos oder Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz den Datenverbrauch merklich erhöhen.
Und all das benötigt Energie. Das Internet steht je nach Erhebung für acht bis zehn Prozent des globalen Strombedarfs, umgerechnet wäre das Netz das drittgrößte Land der Erde. Damit ist das Internet klimaschädlicher als in der breiten Öffentlichkeit bekannt. Doch wie kann es grüner werden?
Das diskutiert Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit Ralf Herbrich, Professor für Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit, sowie dem Nachhaltigkeitsökonomen Steffen Lange.
Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima

Oct 25, 2022 • 20min
Braucht es Fridays for Future noch?
Handelsblatt Green & Energy vom 25.10.2022
In Zeiten von Ukrainekrieg und Energiekrise sind Greta Thunberg und das Klima-Streik-Plakat fast ein wenig in Vergessenheit geraten. Jetzt meldet sich die Schwedin zurück: Die mittlerweile 19-Jährige hat ein Buch geschrieben – das "Klima-Buch".
Thunbergs Buch ist ein großer Aufruf, der Wissenschaft mehr zuzuhören. Zahlreiche Klimaforscher kommen darin zu Wort. Doch ebenso wie Thunberg die Wissenschaft analysiert, setzen sich Forscher auch mit ihr, ihrem Erfolg und ihren Forderungen auseinander.
Was hat Fridays for Future so bekannt und erfolgreich gemacht? Welche Rolle hat Thunberg als Gesicht der Bewegung gespielt? Und inwieweit braucht es prominente Galionsfiguren, um auf wissenschaftliche Erkenntnisse aufmerksam zu machen? Um diese Fragen geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Zu Gast sind Sabrina Zajak, Leiterin der Abteilung Konsens und Konflikt am Deutschland Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung, und der Forscher Frederick Fabian vom Imperial College in London.
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Oct 11, 2022 • 39min
Energiepreiskrise: Der Tod der deutschen Industrie?
Handelsblatt Green & Energy vom 11.10.2022
Energierechnungen in Milliardenhöhe, stillstehende Fabriken und verzweifelte Unternehmen – die Energiepreiskrise ist nicht nur für Haushalte und Verbraucher eine große Belastung. Die deutsche Industrie ächzt schon seit Monaten unter den horrenden Preisen für Kohle, Öl und Gas. Einige Experten warnen: Wenn die Energiepreise so hoch bleiben, könnten sich große Teile der Industrie aus Deutschland verabschieden.
Ist die Energiepreiskrise also der Tod der deutschen Industrie? Was muss passieren, um den Unternehmen zu helfen oder ist das vielleicht eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist und das Industrieland Deutschland wird sich nachhaltig verändern?
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Sep 27, 2022 • 36min
Droht uns im Winter ein Blackout?
Handelsblatt Green & Energy vom 27.09.2022
Die Bundesregierung warnt war stundenweisen Stromausfällen, der Städte- und Gemeindebund vor einem Totalausfall. Wie groß ist die Gefahr wirklich?
„Die Gefahr eines Blackouts ist gegeben.“ Damit hat zuletzt der Städte- und Gemeindebund für Aufruhr gesorgt. Was das Stromnetz angeht, ist es nicht die einzige Warnung. Der Stresstest der Bundesregierung spricht von einer „angespannten Situation“. Stundenweise krisenhafte Situationen könnten in diesem Winter nicht vollständig ausgeschlossen werden, heißt es darin.
Gehen in Deutschland tatsächlich bald die Lichter aus? Was tun Übertragungsnetzbetreiber, um einen flächendeckenden Stromausfall zu vermeiden? Und sitzen wir künftig im Dunkeln, wenn alle Elektroautos fahren? Diesen Fragen ist Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Folge des Podcasts Handelsblatt Green & Energy nachgegangen.
Er hat dazu mit Christoph Maurer, Geschäftsführer des auf Energie spezialisierten Beratungshauses Consentec gesprochen und mit Stefan Kapferer, Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz.
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Sep 13, 2022 • 25min
Pandemien: Macht der Klimawandel uns krank?
Handelsblatt Green & Energy vom 13.09.2022
Der Ausbruch der Coronapandemie hat der Gesellschaft vor Augen geführt, wie sehr ein kleines Virus die Weltwirtschaft durcheinander bringen kann. Doch nur wenig wurde bislang darüber diskutiert, dass auch der Klimawandel ein wichtiger Grund dafür ist, dass die Menschheit in den vergangenen Jahrzehnten immer häufiger von neuen Krankheiten heimgesucht wurde.
Die Frage beschäftigt auch die Forschung. So fand ein Team von der Universität Hawaii kürzlich heraus, dass ein Großteil der bereits bekannten Infektionskrankheiten für den Menschen durch den Klimawandel negativ beeinflusst wird – und dass die Erderwärmung die Entstehung neuer Viren begünstigt.
Wie das funktioniert, erklärt in dieser Folge von Handelsblatt Green & Energie die Heidelberger Forscherin Marina Treskova, die am dortigen Institute of Global Health am Zusammenhang zwischen ökologischen Veränderungen und der Verbreitung von Infektionskrankheiten forscht – und daran, wie man möglichen zukünftigen Pandemien präventiv begegnen kann.
Hier geht’s zum Handelsblatt-Newsletter Energie Briefing: https://assign.handelsblatt.com/summary?service=https:%2F%2Fwww.handelsblatt.com%2Fnewsletter&offerid=nl_energiebriefing_1&origin=salesforce
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Aug 30, 2022 • 33min
Atomkraft - ja, bitte?
Handelsblatt Green & Energy vom 30.08.2022
Ende des Jahres sollen die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz gehen. Seit Wochen wird darüber diskutiert, ob die Meiler nicht über das Jahresende hinaus Strom liefern können sollten. Möglich wäre das.
Aber was bringt der so genannte Streckbetrieb und braucht es eine Laufzeitverlängerung der Atomkraft in Deutschland? Antworten gibt es darauf in der neuen Folge Handelsblatt Green & Energy im Gespräch von Felix Christian Matthes, Umweltökonom und Energie-Experte beim Öko-Institut.
Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Aug 16, 2022 • 38min
Heizlüfter, Holzheizung und Co. – Was tun gegen hohe Gaspreise?
Handelsblatt Green vom 16.08.2022
Die Gaspreise steigen immer stärker. Im Podcast gibt ein Verbraucherschützer Tipps, was Verbraucher dagegen tun können – und besser lassen sollten.
Die Kunden des Kölner Energieversorgers Rheinenergie bekommen in diesen Tagen unangenehme Post. Zum Oktober erhöht der Grundversorger seine Preise im Schnitt um 133 Prozent – für den Besitzer einer großen Wohnung bedeutet das nun 3000 statt 1400 Euro Gaskosten pro Jahr.
Solche Erhöhungen drohen in den kommenden Wochen auch anderen Kunden. Jede zweite Wohnung wird hierzulande mit Gas beheizt, auch viele Unternehmen sind von Gas abhängig.
Wie teuer werden diesen Winter unsere Gasrechnungen? Wie sinnvoll sind Alternativen wie Heizlüfter, die gerade stark nachgefragt werden? Und wie lässt sich Gas sparen? Das bespricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit Udo Sieverding, Energieexperte bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Außerdem erklärt Achim Südmeier, Vertriebsvorstand bei der Rheinenergie, die Hintergründe der Preiserhöhung.
Hinweis: Redaktionsschluss der Sendung war vor Bekanntgabe der genauen Höhe der Gasumlage. Diese liegt nun zunächst bei 2,4 Cent.
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Aug 2, 2022 • 21min
Wie verändern Hitzewellen unseren Alltag?
Handelsblatt Green vom 02.08.2022
Die Sommer in Deutschland werden von Jahr zu Jahr heißer und trockener. Das hat Folgen - für Mensch und Wirtschaft.
Vor 70 Jahren gab es in Deutschland im Schnitt zwei Tage pro Jahr, an denen mehr als 30 Grad gemessen wurden - mittlerweile sind es zehn. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte die Zahl wegen des fortschreitenden Klimawandels sogar auf das doppelte ansteigen, mit dramatischen Folgen für unseren Alltag.
Allein zwischen 2018 und 2020 starben in Deutschland mehr als 19.000 Menschen an den Folgen von Hitzebelastungen, vor allem in dichtbesiedelten Städten. Auch Förster und Landwirte sind alarmiert: Sie fürchten Dürren und Bodentrockenheit, die Pflanzenbestände gefährden und für ausfallende Ernten sorgen.
Forscher arbeiten an Wegen, um mit den veränderten Klimabedingungen umzugehen. Doch vor allem in Deutschland sehen Experten noch Nachholpotenzial. Ein Förster, ein Stadtplaner und ein Landwirt berichten.
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Jul 19, 2022 • 41min
Kann Fracking uns vor der Energiekrise bewahren?
Handelsblatt Green vom 19.07.2022
Deutschland fürchtet sich vor der Gaskrise, nachdem die Lieferungen aus Russland in den vergangenen Wochen infolge des Ukrainekriegs drastisch reduziert wurden. Verbraucher und Unternehmen suchen daher schnellstmöglich nach Alternativen. Doch Erdgas ist als Energieträger sowohl in Heizungssystemen als auch in vielen Industrieprozessen kurzfristig kaum zu ersetzen.
Das befeuert die Debatte um das sogenannte Fracking: Mit dieser Technologie lassen sich sogenannte unkonventionelle Gasvorkommen ausbeuten, die tief im Felsengestein unter der Erde eingeschlossen sind. Auch Deutschland verfügt über solche Vorkommen. Weshalb Befürworter argumentieren, Fracking sei ein vielversprechender Weg, sich unabhängiger von russischen Gaslieferungen zu machen. Kritiker hingegen fürchten mit Blick auf die USA, wo die Technologie schon seit vielen Jahren eingesetzt wird, verheerende Umweltschäden.
Im Podcast „Handelsblatt Green“ diskutieren der ehemalige nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister, Andreas Pinkwart (FDP), und der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Sascha Müller-Kraenner über Gefahren und Möglichkeiten der Technologie – und über die Frage, warum Fracking-Gas aus Deutschland womöglich besser wäre als jenes aus den USA.
Hier geht's zum Gastbeitrag von Andreas Pinkwart: https://bit.ly/3AYSa2U
Handelsblatt Green-Hörerumfrage: https://www.surveymonkey.de/r/ZFRP99M
Vielen Dank für Ihre Teilnahme
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Jul 5, 2022 • 55min
Was ist das Problem mit der Windkraft?
Handelsblatt Green vom 05.07.2022
Die Windenergie soll die wichtigste Energiequelle der Zukunft werden. Aber der Ausbau der Windkraft ist in den letzten Jahren ziemlich ins Stocken geraten. Um die Klimaziele zu erreichen, müssten deutlich mehr Windräder bei uns aufgestellt werden.
Die Gründe für den viel zu langsamen Ausbau sind lange bekannt: jahrelange Genehmigungszeiten, politische Mindestabstände, aber vor allem immer mehr Bürger wehren sich vor Ort gegen die Windkraft. Sie wollen die über 200 Meter hohen Anlagen nicht vor ihrer Haustür haben. Deswegen nennt man dieses Problem auch „Not in my backyard“ – also nicht in meinem Garten.
Die Bundesregierung will mit zahlreichen Initiativen und neuen Gesetzen jetzt dafür sorgen, dass der Ausbau wieder schneller vorangeht. Dafür soll im Zweifel auch mal der Naturschutz zurückstecken. Genau das bringt aber viele Windkraftgegner nur noch mehr auf.
In der neuen Folgen von Handelsblatt Green sprechen wir mit Windkraftgegnern, Unternehmen und Experten über die Probleme beim Ausbau und wie man sie lösen könnte.
Handelsblatt Green-Hörerumfrage: https://www.surveymonkey.de/r/ZFRP99M
Vielen Dank für Ihre Teilnahme
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