
Handelsblatt Green & Energy - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Handelsblatt Green & Energy ist der neue Podcast mit Fakten, Trends und Kontroversen rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende.
Gemeinsam mit Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutieren wir die Herausforderungen und Chancen rund um die Themen Nachhaltigkeit, Klima und Energie.
Wie kann man den Konkurrenz- und Kostendruck eines globalen Industrieunternehmens mit nachhaltigen Wertschöpfungsketten in Einklang bringen? Und wie stellen sich Wissenschaftler eine Gesellschaft vor, die keine fossilen Rohstoffe mehr verbraucht? Diesen und weiteren Fragen gehen unsere Fachredakteure jeden zweiten Dienstag auf den Grund.
Handelsblatt Green & Energy finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen.
Jetzt reinhören: Jeden zweiten Dienstag mit den Handelsblatt Redakteur:innen Kathrin Witsch, Catiana Krapp, Kevin Knitterscheidt und Michael Scheppe
Sound-Design: Christian Heinemann
Logo-Design: Henrik Balzer, Michel Becker
Latest episodes

Jul 31, 2023 • 36min
Wie lange reicht die Erde noch?
Handelsblatt Green & Energy vom 01.08.2023
Am 2. August 2023 ist Earth Overshoot Day – von dort an lebt unsere Erde auf Pump. Nach etwas mehr als sieben Monaten hat die Welt alle Ressourcen verbraucht, die die Erde innerhalb eines Jahres erneuern kann.
Deshalb wollen wir in dieser Folge Handelsblatt Green & Energy der Frage nachgehen: Wie lange reicht unser Planet eigentlich noch? Und wie wird das überhaupt berechnet? Das beantwortet der Präsident des Global Footprint Networks Mathis Wackernagel.
Außerdem sprechen wir mit der Leiterin des Circular Economy Programms beim WWF Rebecca Tauer. „Wir in Deutschland glauben oft, Recyclingweltmeister zu sein, aber tatsächlich setzen wir nur 13 Prozent Sekundärrohstoffe ein“, sagt sie.
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Jul 17, 2023 • 42min
Wie stabil ist unser Stromnetz?
Handelsblatt Green & Energy vom 18.07.2023
Das Stromnetz war im vergangenen Jahr eines der wichtigsten Themen überhaupt. Die Angst vor Stromausfällen war groß, am Ende ist es trotz der Probleme unserer Nachbarn in Frankreich glimpflich ausgegangen.
Trotzdem stellt sich die Frage: wie stabil ist unser Stromnetz? Vor allem, wenn in den nächsten Jahren Millionen von Wärmepumpen, Solaranlagen, Elektroautos und Ladeboxen angeschlossen werden sollen.
Dafür braucht es vor allem ein größeres und stärkeres Netz. Aber der Ausbau geht seit Jahren nicht voran. Woran liegt das und wie lässt sich unser Stromnetzproblem lösen? Darum geht es in der neuen Folge Handelsblatt Green & Energy unter anderem mit dem Deutschlandchef des Übertragungsnetzbetreibers Tennet.
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Jul 3, 2023 • 41min
Temperaturrekorde in den Ozeanen: Droht nun das Klima zu kippen?
Handelsblatt Green & Energy vom 04.07.2023
Die Temperaturen im Nordatlantik sind so hoch wie noch nie. Wissenschaftler rätseln über die Gründe – und sind sehr besorgt.
Die Temperaturen in den Weltmeeren übersteigen im Moment alle bisherigen Rekorde – und zwar mit großem Abstand. Unter Fachleuten sorgt insbesondere die Erwärmung des Nordatlantiks für Besorgnis. An der Oberfläche betrug die Wassertemperatur Mitte Juni 22,7 Grad – rund ein Grad mehr als im Schnitt der vergangenen Jahrzehnte. Für Gewässer ist das ein bemerkenswerter Temperaturanstieg.
Gibt es dafür kurzfristige Erklärungen oder sind das nun die langfristigen Folgen des Klimawandels? Und welche Bedeutung haben die Rekordtemperaturen für uns in Europa? In der neuen Folge des Podcasts Handelsblatt Green & Energy bespricht das Redakteur Michael Scheppe mit dem Klimaphysiker Helge Gößling vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven.
Droht durch die Erwärmung der Meere auch das Klima zu kippen? Über Kipppunkte im Klimasystem und die möglichen unumkehrbaren Folgen spricht der Physiker Anders Levermann, der am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung die Abteilung Komplexitätsforschung leitet, im zweiten Teil der Sendung.
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Jun 19, 2023 • 37min
Dürre in Europa: Wann wird unser Wasser knapp?
Handelsblatt Green & Energy vom 20.06.2023
Wassermangel ist sichtbar. Er hüllt New York in gelblichen Rauch, weil im nahegelegenen Kanada die Wälder brennen. Er verwandelt Böden in Spanien in ausgedörrte Wüsten, wie wir sie sonst aus Afrika kennen. Und er lässt italienische Straßenzüge in Fluten versinken – weil der trockene Boden plötzliche Regenfälle nicht schnell genug aufnehmen kann.
Immer mehr Menschen sind von den Folgen der Dürre betroffen. Dass Privatpersonen in Frankreich und Spanien zeitweise ihre Pools nicht mehr füllen dürfen, ist noch das kleinere Übel. Obst und Gemüse werden schwer bis unmöglich anzupflanzen und somit kaum bezahlbar. Trinkwasser wird regional so knapp, dass es per Transporter herangeschafft werden muss. Und Atomkraftwerken fehlt das Kühlwasser.
Wie ist die Lage aktuell in Europa? Wie schlimm wird es noch, während der Klimawandel voranschreitet? Und was können wir politisch, aber auch individuell, tun, um uns vorzubereiten und dem Wassermangel entgegenzuwirken? Darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit der ARD-Wettermoderatorin Claudia Kleinert und den Handelsblatt-Auslandskorrespondenten Christian Wermke (Italien), Sandra Louven (Spanien) und Gregor Waschinski (Frankreich).
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Jun 5, 2023 • 26min
Kernkraft 2.0: Wann kommt die Fusionsenergie?
Handelsblatt Green & Energy vom 06.06.2023
Die Sonne ist ein Stern. Und dieser Stern erzeugt gigantische Energiemengen. Was wäre, wenn wir hier auf der Erde eine künstliche Sonne erschaffen könnten, die Unmengen an Energie erzeugt? Kohle, Öl und Gas würden fast auf einen Schlag der Vergangenheit angehören.
Seit fast 100 Jahren versuchen die Menschen das schon. Den Fusionsreaktor der Sonne künstlich zu erzeugen. Bis heute ist es ist es allerdings nicht gelungen einen Sonnenreaktor auf der der Erde nachzubilden. Aber mit Blick auf die Klima- und befeuert durch die Energiekrise, ist Fusionsenergie seit ein paar Jahren wieder viel diskutiertes Thema. Und es gibt tatsächlich erste Fortschritte.
Grund genug für uns sich das Ganze einmal näher anzuschauen. Wie funktioniert Fusionsenergie überhaupt? Warum ist der Durchbruch so schwer? Und wie kann sie im Kampf gegen den Klimawandel helfen, wenn noch gar nicht feststeht, dass es überhaupt irgendwann mal ein richtiges Fusionskraftwerk geben wird? Darum geht es in der neuen Folge von Handelsblatt Green & Energy mit Atomforscher Hartmut Zohm, vom Max-Planck-Institut für Plasmaphysik.
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May 23, 2023 • 34min
Lohnt es sich, jetzt noch schnell eine Gas- oder Ölheizung einzubauen?
Handelsblatt Green & Energy vom 23.05.2023
Die Bundesregierung will die Wärmewende mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz vorantreiben. Die Folgen für Hausbesitzer und Mieter sind weitreichend: Ab kommendem Januar soll jede neue Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Viele Verbraucher sind gerade verunsichert – und fragen sich: Muss jetzt schnell eine neue Wärmepumpe her? Oder lohnt es sich noch einmal, eine Gas- oder Öl-Heizung einzubauen? Das bespricht Redakteur Michael Scheppe in der aktuellen Podcast-Folge von Handelsblatt Green & Energy mit dem Verbraucherschützer Thomas Engelke.
Mit dem Handwerker und Landtagsabgeordneten Peter Blumenrath geht es im zweiten Teil der Folge um die Frage, was der Gesetzesentwurf bei seinen Kunden auslöst und um die Aufklärung von Mythen rund um die Wärmepumpe.
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May 9, 2023 • 27min
Wasserstoffauto, synthetische Kraftstoffe oder doch lieber E-Auto?
Handelsblatt Green & Energy vom 09. Mai 2023
Fördergelder, Infrastrukturmaßnahmen und auch die meisten Autohersteller setzen mittlerweile auf das E-Auto. Zumindest sah die vergangenen Jahre alles danach aus. Aber still und heimlich hat sich ein Favorit der Deutschen wieder ins Rennen gekämpft. Die Autohersteller BMW und Daimler setzen vor allem im Truck-Bereich auf Wasserstoff und auch über synthetische Kraftstoffe wird in wieder Zeit viel geredet.
Wie kann die Mobilität der Zukunft aussehen und welche Rolle spielt Wasserstoff dabei? Darum geht es in der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy. Diesmal live vom Handelsblatt Wasserstoffgipfel in Salzgitter.
Mit Timo Wassermann, Chief Technology Officer des E-Fuel Herstellers HIF EMEA, Kurt-Christoph von Knobelsdorff Geschäftsführer der staatlichen Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie NOW und André Steinau Geschäftsführer des Wasserstoffunternehmens GP JOULE Hydrogen.
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Apr 25, 2023 • 37min
Klimakiller Kreuzfahrt: Wie nachhaltig können die Schiffe werden?
Handelsblatt Green & Energy vom 25. April 2023
Reedereien hoffen nach der Pandemie auf einen neuen Kreuzfahrt-Boom. Aber kann man die noch guten Gewissens buchen? Ein Branchenvertreter und ein Umweltschützer debattieren.
Nach dem Ende pandemiebedingter Einschränkungen denken viele Deutsche wieder darüber nach, eine Kreuzfahrt zu buchen. Doch die Branche hat aufgrund der hohen Emissionen der Schiffe ein schlechtes Klimaimage.
Dabei sind die Nachhaltigkeitsversprechen der Anbieter groß: „Mission: Null Emission“, schreibt die Reederei Aida auf ihrer Homepage. Tui Cruises verspricht: „Unsere Vision ist die klimaneutrale Kreuzfahrt.“
Doch gibt es das Traumziel: Kreuzfahrt ohne schlechtes Umweltgewissen? Wie klimaschädlich sind Kreuzfahrten derzeit – und was tut die Industrie, damit die Schiffe nachhaltiger werden?
In der aktuellen Folge von Handelsblatt Green & Energy hat Redakteur Michael Scheppe zwei Gäste eingeladen, die bei dem Thema nicht immer einer Meinung sind: Helge Grammerstorf, Deutschlandchef des Weltverbands der Kreuzfahrtindustrie CLIA, und den Naturschützer und Schifffahrtsexperten Christian Kopp vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu).
„Wer sich aktiv für eine Kreuzfahrt entscheidet, sollte sich bewusst machen: Eine klimafreundliche Schifffahrt gibt es aktuell schlichtweg nicht“, erklärt Kopp. Man solle sich nicht vom Greenwashing der Unternehmen blenden lassen.
Reedereien-Vertreter Grammerstorf verweist auf das Engagement der Industrie: „Es kommt jetzt darauf an, dass Kreuzfahrten mit der Zeit immer klimaschonender werden. Wir sind da auf einem sehr guten Weg.“ Das werde von den Passagieren anerkannt.
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Apr 11, 2023 • 28min
Wie sicher ist Deutschlands Stromversorgung ohne Atomkraftwerke?
Handelsblatt Green & Energy vom 11. April 2023
Am 15. April gehen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Dann ist die Stromerzeugung durch Kernkraft in Deutschland nach rund sechzig Jahren endgültig vorbei. Das Thema aber wird Deutschland noch eine Weile bewegen. Denn es bleiben Fragen.
Deutschland steigt ausgerechnet in einer Zeit aus der Atomkraft aus, in der auch der Kohleausstieg drängt, und in der Gas für Gaskraftwerke knapp und teuer geworden ist. Das Ausstiegsdatum war seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 geplant.
Doch jetzt wird eine zuverlässige Stromversorgung in Deutschland zur immer größeren Herausforderung. Schließlich sind Wind- und Sonnenstrom nicht immer in gleicher Menge verfügbar. Und auch die Stromversorgung aus dem Nachbarland erscheint nicht mehr so zuverlässig wie früher – denn Frankreich hat gravierende Probleme mit den eigenen, maroden Atomkraftwerken.
Zugleich verschwinden die bestehenden deutschen Atomkraftwerke durch ihre Abschaltung noch nicht von der Bildfläche. Sie werden noch über Jahre herumstehen, bevor man sie abreißen kann.
Darüber, ob Deutschland auch ohne Atomkraft sicher vor dem Blackout ist, und wie eigentlich der Rückbau eines Atomkraftwerks funktioniert, spricht Energie-Redakteurin Catiana Krapp bei Handelsblatt Green & Energy. Gesprächsgäste sind der Energiewissenschaftler Oliver Wagner vom Wuppertal Institut und der Atomkraftwerks-Rückbauexperte Michael Bongartz aus der Geschäftsführung des Kernkraft-Betreibers PreussenElektra.
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Mar 28, 2023 • 35min
Speichern wir in Deutschland bald CO2 unter der Erde?
Handelsblatt Green & Energy vom 28. März 2023
Wirtschaftsminister Robert Habeck will die Speicherung des klimaschädlichen Gases auch hierzulande zur Debatte stellen. Das könnte schwierig werden.
Wenn es um die Energiewende geht, will ein Großteil der Deutschen zwar offiziell mehr erneuerbare Energien – aber bloß nicht in der eigenen Nachbarschaft. Kohletagebauten gehen gar nicht genauso wenig wie Fracking im eigenen Land oder gar die Speicherung von klimaschädlichem Kohlendioxid (CO2) unter der Erde.
Jahrelang wurde das Thema hierzulande totgeschwiegen, jetzt wird die Debatte neu aufgemacht, unter anderem durch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Es geht um CCS – Carbon Capture and Storage, also die Abspaltung und Speicherung von CO2. Wissenschaftler des Weltklimarats gehen davon aus, dass es auch die CCS-Technologie braucht, um auf einem Pfad von 1,5 Grad Erderwärmung zu bleiben.
Klimaaktivisten dagegen warnen: CCS wird vor allem genutzt, um fossile Energieträger weiter zu verbrennen. Deswegen spricht Redakteurin Kathrin Witsch bei Handelsblatt Green & Energy konkret darüber, was CCS eigentlich ist, wo die Gefahren liegen und wie wahrscheinlich es ist, dass CO2 in Deutschland gespeichert wird. Gesprächsgast ist unter anderem Klaus Wallmann vom Geomar Zentrum für Ozeanforschung in Kiel.
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