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Besser lesen mit dem FALTER

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Jun 16, 2022 • 32min

#59 – Sabine Scholl

In der neuen Folge des FALTER-Buchpodcasts ist die Autorin Sabine Scholl mit ihrem Buch "Die im Schatten, die im Licht" zu Gast. Der Roman setzt sich aus Episoden rund um 9 Frauen aus Österreich zusammen, die aus einem breiten gesellschaftlichen Spektrum stammen. Scholl arbeitet mit realen Stoffen, die mit fiktiven Elementen gespickt sind. Der Roman erzählt die Geschichte zwischen 1938 und 1946, mal aus der aristokratischen, mal aus der proletarischen, mal aus der jüdischen – stets aber aus der weiblichen Perspektive.Zu den Büchern:"Die im Schatten, die im Licht" von Sabine Scholl: https://shop.falter.at/detail/9783863371937/die-im-schatten-die-im-licht"Ferne Gestade" von Abdulrazak Gurnah: https://shop.falter.at/detail/9783328602606/ferne-gestade "Zwei Enthüllungen über die Scham" von Robert Pfaller: https://shop.falter.at/detail/9783103971378/zwei-enthuellungen-ueber-die-scham  Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Jun 2, 2022 • 38min

#58 – Nino Haratischwili

Nino Haratischwili, eine georgisch-österreichische Autorin mit bekanntem Werk wie "Das achte Leben (für Brilka)", spricht über ihr neues Buch "Das mangelnde Licht", das ins Georgien der 90er Jahre entführt. Sie thematisiert die komplexen Freundschaften von vier Mädchen in Tiflis und deren Konflikte. Haratischwili reflektiert über die Herausforderungen der Literatur und die Auswirkungen gesellschaftlicher Umbrüche auf die Identität der Frauen. Das Gespräch ergründet auch innovative Erzähltechniken und bietet spannende Buchempfehlungen.
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May 19, 2022 • 33min

#57 – Jens Eisel

Jens Eisel, ein deutscher Autor, spricht über seinen fesselnden Roman 'Cooper', der eine echte Flugzeugentführung der 1970er Jahre thematisiert. Er beleuchtet die Luftfahrtkultur dieser Zeit und die persönlichen Konflikte eines Vietnam-Veteranen. Eisel reflektiert auch über die Faszination des 'guten Verbrechers' und dessen tragischen Lebensweg. Zudem wird die Verfolgung von Frauen und deren Selbstermächtigung diskutiert, während der Autor spannende Einblicke in die Einsamkeit in städtischen Lebenswelten gibt.
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May 5, 2022 • 29min

#56 – Judith Taschler

Judith Taschler, Autorin des Romans "Über Carl reden wir morgen", diskutiert mit Petra Hartlieb über das Schicksal einer bäuerlichen Familie im Mühlviertel über 100 Jahre. Sie beleuchtet, wie sich das Konzept von Glück über die Generationen verändert hat und wie Entscheidungen weitreichende Auswirkungen haben können. Zudem geht es um die Herausforderungen von Stadtkindern und die Suche nach Identität im Spannungsfeld von Heimat und Freiheit. Persönliche Kindheitserlebnisse und deren Einfluss auf das Erwachsenenleben werden ebenfalls thematisiert.
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Apr 21, 2022 • 33min

#55 – Tanja Raich

Tanja Raich, Herausgeberin des Buches "Das Paradies ist weiblich" und Programmchefin des Leihkamp Verlages, sowie Gertraud Klemm, Biologin und Feministin, diskutieren über die Vorstellung einer gerechteren Welt unter weiblicher Führung. Sie beleuchten, wie unterschiedliche Regierungsstile Geschlechterrollen prägen und die Herausforderungen von Frauen im Beruf und Familienleben thematisieren. Zudem werfen sie einen kritischen Blick auf die Überrepräsentation männlicher Figuren in Medien und deren Einfluss auf das Selbstbild von Mädchen.
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Apr 7, 2022 • 35min

#54 – Mareike Fallwickl

Mareike Fallwickl, österreichische Bestseller-Autorin, spricht über ihr neues Buch "Die Wut, die bleibt". Sie beleuchtet die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit und die Herausforderungen, denen Mütter in belastenden Zeiten wie der Pandemie gegenüberstehen. Fallwickl erörtert die komplexen Erwartungen an Frauen und die Rolle der Männer in der Diskussion um Geschlechterverhältnisse. Zudem diskutiert sie die Kraft weiblicher Erfahrungen und Literatur als Mittel zur Empathie und zum Verständnis.
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Mar 24, 2022 • 35min

#53 – Elyas Jamalzadeh und Andreas Hepp

Elyas Jamalzadeh, afghanischer Flüchtling und Autor von "Freitag ist ein guter Tag zu flüchten", teilt seine bewegende Fluchtgeschichte aus dem Iran nach Europa. Unterstützt von Andreas Hepp, seinem Co-Autor, diskutieren sie die Herausforderungen und Hoffnungen, die mit dem Ankommen in einem neuen Land verbunden sind. Die beiden beleuchten auch die Unterschiede in den Erfahrungen afghanischer und ukrainischer Flüchtlinge und reflektieren über die Kraft des Geschichtenerzählens, um Empathie und Verständnis zu fördern.
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Mar 10, 2022 • 33min

#52 – Jakob Hein

Jakob Hein ist ein deutscher Autor und Sohn des Schriftstellers Christoph Hein. In seinem neuen Roman erkundet er eine Landkommune der 80er-Jahre in der DDR, wo Hipnose und das Streben nach Glück zentrale Themen sind. Er diskutiert die komplexe Beziehung zwischen Reisen, Erinnerungen und Hypnose und reflektiert die Herausforderungen junger Menschen in solchen Kommunen. Zudem beleuchtet er die Verbindung zwischen Schreiben und Psychiatrie sowie die Auswirkungen von Ruhm auf die Wahrnehmung von Autoren. Empfehlungen für literarische Werke runden das Gespräch ab.
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Feb 24, 2022 • 36min

#51 – Doron Rabinovici

Doron Rabinovici, ein österreichischer Schriftsteller aus Tel Aviv, spricht über sein neues politisches Werk „Die Einstellung“. Er beleuchtet die Herausforderungen eines Pressefotografen in einer Zeit, in der autoritäre Führer die freie Presse bedrohen. Die Rolle der sozialen Medien in der politischen Fotografie wird kritisch hinterfragt, während die Verantwortung der Medien im Umgang mit Wahrheit und Manipulation im Fokus steht. Rabinovici verknüpft Fotografie mit menschlicher Wahrnehmung und widmet sich der Gefährdung der Pressefreiheit heute.
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Feb 10, 2022 • 38min

#50 – Julya Rabinowich

Julya Rabinowich, eine Autorin, die 1977 nach Wien kam, diskutiert in dieser Folge ihr neues Buch "Dazwischen: Wir", das sich mit Flucht und Migration auseinandersetzt. Sie erzählt von ihrer eigenen Ankunft in Wien und den Herausforderungen, mit Fremdenfeindlichkeit umzugehen. Besonders berührend ist die Geschichte der Protagonistin Madina, die ein neues Leben in Österreich aufbaut und ihre Identität findet. Die Bedeutung von Solidarität und die Rolle von Frauen in der Gesellschaft werden ebenfalls thematisiert.

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