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Jan 17, 2024 • 1h 8min

#243 Bauernproteste: "Wir müssen die progressiven Stimmen auf dem Land stärken"

Aktivist*innen aus der Landwirtschaft über die Proteste, rechte Hetze und linke Politik fürs Land Die Bauernproteste schlagen Wellen und vertiefen die Regierungskrise. Wie sollten wir uns als Linke zu der bäuerlichen Wut verhalten? Gibt es Möglichkeiten progressiver Intervention oder sind die Proteste Ausdruck eines rechten Kulturkampfes? Landwirtin Marie und Klimaaktivistin Julia von der "Jungen Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft" sprechen im Dissens Podcast über Abgrenzung nach Rechts, Anknüpfungspunkte für linke Agrarpolitik und die anstehende "Wir haben es satt"-Demonstration für eine solidarische Agrarwende. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Bei der "Jungen Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft" (jABL) organisieren sich junge Bäuer*innen und Menschen aus der Landwirtschaft für eine sozial-ökologische Agrarwende. Ihre Vision einer Landwirtschaft der Zukunft ist geprägt von Ideen solidarischer Ökonomie, Klimagerechtigkeit und Ernährungssouveränität. Zum 20. Januar mobilisieren Aktivist*innen zur „Wir haben es satt!“-Demo nach Berlin. Bei "Wir haben es satt" organisieren sich mehr als 100 Initiativen aus Landwirtschaft, Umweltbewegung und Verbraucherschutz - die jABL ist Teil von dem Bündnis. "Wir haben es satt" setzt sich sich für eine sozial gerechte Transformation der Landwirtschaft ein - und fordert in von der Bundesregierung in einem ersten Schritt die Umsetzung eines 6-Punkte-Plans für eine Agrarwende. +++ Dissens verlost ein Exemplar des Sammelbandes "Nutztiere - Mehr als eine Frage der Haltung" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Jan 10, 2024 • 53min

#242 "Wir fahren zusammen": Wie Klimas und Beschäftigte im ÖPNV für die Verkehrswende streiten

Arbeits- und Klimakampf gehen zusammen, beweist die öko-sozialen Allianz Nicht nur für gute Arbeit, sondern auch für Klimaschutz: In der aktuellen Tarifrunde im kommunalen Nahverkehr kämpfen die Beschäftigten gemeinsamen mit Klimaaktivist*innen für eine sozial-ökologische Verkehrswende. Die Allianz "Wir fahren zusammen" gibt es seit Ende 2020, sie ist beispielhaft für eine ökologische Klassenpolitik. Wie sieht der aktuelle Konflikt aus? Und was lässt sich von dem Bündnis lernen? Antworten darauf gibt's im Dissens Podcast mit der Busfahrerin und Gewerkschafterin Momo sowie Klimaaktivist Luc von Fridays for Future. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ "Wir fahren zusammen" ist eine Allianz von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) und Fridays for Future (FFF) im ÖPNV. Ab Ende 2020 trat das Bündnis im Arbeitskampf der Beschäftigten im kommunalen Nahverkehr das erste mal auf, gerade mobilisieren Beschäftigte und Klimaaktivistis gemeinsam in der neuen Tarifrunde. Im Mittelpunkt stehen Forderungen nach guter Arbeit und Klimaschutz durch den massiven Ausbau des ÖPNV. Weitere Infos auf www.wir-fahren-zusammen.de +++ Dissens ist Medienpartner der Vergesellschaftungskonferenz "Let's Socialize. Vergesellschaftung als Strategie für Klimagerechtigkeit". Die Konferenz findet statt vom 15. - 17. März 2024 am Werbellinsee bei Berlin. Wenn Ihr Zeit und Lust habt, dann meldet Euch an – die Anmeldung ist nur noch bis zum 15.01. offen. Ich werde vor Ort sein, vielleicht sehen wir uns ja :) +++ Dissens verlost ein Exemplar vom Sammelband "Ökozid: Wie ein Gesetz schwere Umweltschäden bestrafen und Lebensgrundlagen besser schützen kann" unter allen Fördermitgliedern. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Dec 27, 2023 • 1h 49min

Kampf gegen Rechtsextremismus: "Ein AfD-Verbot löst das Problem nicht"

Die "Was tun?"-Crew im Gespräch mit Felix Kolb über Strategien gegen Rechts Wie stoppen wir die AfD? Diese Frage beschäftigt viele linke Aktivist*innen. Und es scheint, als hätte noch niemand ein Patentrezept gegen Höcke, Weidel & Co gefunden. Inken und Valentin von "Was tun?" sprechen mit dem Campact-Vorstand Felix Kolb über die verschiedenen Strategien im Kampf gegen Rechts, ein AfD-Parteiverbot und rhetorische "Nazi-Keulen". +++ Du willst "Was tun?" und Dissens im Doppelpack unterstützen? Schon ab drei Euro monatlich kannst Du Fördermitglied werden und sicherst damit, dass wir weiterhin werbefrei und für alle senden können. Hier geht's lang: https://dissenspodcast.de Über die co-op zwischen Dissens und "Was tun?" Alle Folgen des "Was tun?"-Podcast laufen jetzt bei Dissens. Warum? Weil ich den Podcast von Inken und Valentin super finde und glaube, dass er auch Euer Leben bereichern kann, deshalb. Bei den vielen Krisen, die wir erleben, ist es nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, sondern auch, den Blick dafür zu schärfen, wie sich substantielle politische Veränderung erreichen lassen. Genau darum geht es Inken und Valentin, die mit ihrem Podcast "Was tun?" der Debatte über linke Politstrategien Raum geben. Abonniert "Was tun?"! Hier findet Ihr sämtliche Folgen von "Was tun?". Wenn Ihr es noch nicht gemacht habt, dann abonniert jetzt den Podcast von Inken und Valentin: Hier findet Ihr "Was tun?" auf allen wichtigen Podcast-Plattformen. Und folgt "Was tun?" auf Twitter und auf Instagram. Disclaimer Die im "Was tun?"-Podcast geäußerten Meinungen sind die der Beteiligten Moderator*innen und Interviewgäste. Redaktionell verantwortlich sind Inken Behrmann und Valentin Ihßen.
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Dec 20, 2023 • 58min

#241 "Crack-Up Capitalism": How libertarians want to free the market from democracy

Quinn Slobodian on market radicals dreaming of a capitalism unchained from democratic control Free ports, special economic zones or private cities: In new legal spaces capitalist extremists are trying to realize their vision of a world without nations-states and democracy. In his latest book "Crack-Up Capitalism" the historian of ideas Quinn Slobodian follows radical libertarians —from Peter Thiel to Elon Musk — as they try to find spaces where market competition is unfettered by democratic government. Quinn joins Dissens to talk about the threat of ultracapitalist micronations. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Quinn Slobodian is the author of "Globalists: The End of Empire and the Birth of Neoliberalism". He is a professor of the history of ideas at Wellesley College and a frequent contributor to newspapers and magazines such as the Guardian, Dissent, the Nation, the New Statesman, and the New York Times. You can find him on X, formerly known as Twitter, where he comments on current affairs. +++ Dissens verlost unter allen Fördermitgliedern ein Exemplar der deutschen Ausgabe von Quinn Slobodians "Crack-Up Capitalism": »Kapitalismus ohne Demokratie. Wie Marktradikale die Welt in Mikronationen, Privatstädte und Steueroasen zerlegen wollen« . +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Dec 13, 2023 • 53min

#240 Gewerkschaften: Geht's mit Streiks fürs Gemeinwohl in die Offensive?

Fanny Zeise und Theresa Tschenker über gewerkschaftliche Erneuerung durch Gemeinwohl-Streiks Ob klimagerechte Verkehrswende oder Gesundheitsnotstand: Es gibt viele Gründe, warum Gewerkschaften und Beschäftigte ihre Streikmacht auch für politische Ziele einsetzen sollten. Beispiele für solche Gemeinwohl-Streiks gibt es in den USA. Was können Gewerkschaften hierzulande davon lernen? Und wie könnten neue Formen des Arbeitskampfes das restriktive Streikrecht in Deutschland verändern? Antworten darauf gibt's im Dissens Podcast mit Fanny Zeise, Referentin für gewerkschaftliche Erneuerung bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung, und Theresa Tschenker, die das Verbot politischer Streiks in Deutschland untersucht hat. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Fanny Zeise ist Politikwissenschaftlerin und Referentin für gewerkschaftliche Erneuerung bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Sie ist Co-Organisatorin der Konferenz "Gewerkschaftliche Erneuerung", die 2023 zum fünften Mal stattfand. Theresa Tschenker ist Rechtswissenschaftlerin und hat zum Thema "Politischer Streik" promoviert. In Ihrer Arbeit untersucht sie, wie sich das Verbot politischer Streiks in Deutschland durch eine restriktive Rechtssprechung durchgesetzt hat - und begründet warum ein prinzipielles Recht auf politischen Forderungen im Arbeitskampf möglich sein muss. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Dec 6, 2023 • 1h 13min

#239 Klimakrise: Wie solidarische Politik im Klimakollaps aussehen kann?

Umweltaktivist Tino Pfaff über Kollapsdynamiken in der Klimakrise und linke Antworten Die Klimakrise verschärft sich und sorgt für die Erosion gesellschaftlicher Systeme und Normen. Doch selbst bis ins progressive Lager hinein wird die Tatsache drohender Zusammenbrüche verdrängt, meint der Umweltaktivist Tino Pfaff. Ein Gespräch über sozial-ökologische Kollapserscheinungen, Empowerment durch Desillusion und eine linke Klimaerzählung. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Tino Pfaff ist Umweltaktivist. Seine Themenschwerpunkte sind kritische Gesellschaftstheorie, sozialökologischer Kollaps, sozioökonomische Ungleichheiten und dekoloniale ökologische Gerechtigkeit. Tino ist auf finanzielle Unterstützung aus der Crowd angewiesen, um seine Arbeit machen zu können. Also, show some love und supported Tino direkt hier: https://gofund.me/5c0d4d76 Und kauft Euch einen seiner Sammelbände, die er auch ausschließlich über Crowdfunding finanziert: https://ko-fi.com/tinopfaff/shop +++ Dissens verlost ein Exemplar von Tino Pfaffs (Hrsg.) "Vergesellschaftung und die sozialökologische Frage: Wie wir unsere Gesellschaft gerechter, zukunftsfähiger und resi­li­enter machen können" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Nov 29, 2023 • 50min

#238 "Wir brauchen eine neue Massenpolitik für das 21. Jahrhundert"

Historiker Anton Jäger über die Gegenwart hyperpolitischer Erstarrung - und Wege nach vorn Wir leben in Zeiten extremer Politisierung, doch die Aufregungswellen haben kaum politische Folgen. Anton Jäger hat dafür den Begriff »Hyperpolitik« geprägt. Wie kann die Linke in diesen Zeiten gewinnen? Im Dissens Podcast spricht der Historiker über die Zersplitterung der Gesellschaft, unorganisierte Bewegungen und Orte kollektiven Handelns. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Anton Jäger, geboren 1994, ist ein belgischer Historiker, der sich insbesondere mit der Geschichte des ökonomischen Denkens befasst. In seinem Buch "Hyperpolitik" untersucht er die aktuelle Phase extremer Politisierung, die sich aber so selten in kollektiven Fortschritt übersetzt. Anton Jäger schreibt unter anderem für Magazine wie die New Left Review und Jacobin. +++ Dissens verlost ein Exemplar von Anton Jägers "Hyperpolitik" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Verlosungsgewinner der letzten Monate 220 - Hinter Mauern - Thomas T. 221 - Unser Schwert ist Liebe - Pia L. 222 - Nie mehr leis - Rachel B. 223 - Ende der Ehe - Ulla S. 224 - Im Minus-Bereich - Magdalena B. 225 - Es geht auch anders - Bernhard H. 226 - Land der Utopie? - Guilia H. 227 - Polizei. Helfer, Gegner, Staatsgewalt - Kaspar N. 228 - Pronopositiv - Andrea L. 229 - Medienkritik ist links - Elisa D. 230 - Diversität der Ausbeutung - Jaqueline H. 231 - Wirtschaftsmärchen - Kaveh O.-H. 232 - Scheiß auf Selflove - Katharina G. 234 - Weißen Feminismus canceln - Dominik S. 235 - Enterbt uns doch endlich - Jennifer B. 236 - Geflohen. Verboten. Abgeschoben - Sandra H. 237 - Öffentlicher Luxus - Daniela P. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Nov 22, 2023 • 1h

#237 "Öffentlicher Luxus": Warum demokratisches Gemeineigentum die Zukunft ist

Eva von Redecker und Lemon Banhierl über geteilten Luxus und Vergesellschaftung Bedingungsloser Zugang zu allem was wir für ein gutes Leben benötigen, das ist "öffentlicher Luxus". Mit dem gleichnamigen Sammelband will die Denkwerkstatt "communia" das Konzept als Bezugspunkt für emanzipatorische Kämpfe platzieren. Im Dissens Podcast sprechen die Co-Autor*innen Eva von Redecker und Lemon Banhierl über geteilten Luxus, private Genügsamkeit und Vergesellschaftung als Zukunftsvision. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Der Begriff "Öffentlicher Luxus" stammt vom britischen Autor und Aktivisten George Monbiot, der das Konzept "public luxury" popularisiert hat. "Öffentlicher Luxus", hergestellt durch Vergesellschaftung, ist ein konkreter Gegenentwurf zum neoliberalen Status quo. Der Sammelband "Öffentlicher Luxus" führt das Konzept in die deutschsprachige Debatte ein, herausgegeben haben ihn der BUNDjugend und die Denkwerkstatt communia. Das Buch ist im Karl Dietz Verlag erhältlich und als Open Access-PDF kostenfrei für alle zum Download. Eva von Redecker ist Philosophin und Autorin. Sie verbindet in ihrem Denken queerfeministische, dekoloniale und ökologische Ansätze mit der Kritischen Theorie Marx'scher Tradition. Aufgewachsen auf einem Biohof, lebt sie heute im ländlichen Brandenburg. In Ihrem Buch „Revolution für das Leben“ untersucht sie die neuen öko-sozialen Bewegungen, die sich gegen die derzeitige Gestalt des Kapitalismus wenden. In ihrem aktuellen Buch "Bleibefreiheit" denkt Eva Freiheit darum neu: als die Freiheit, an einem Ort zu leben, an dem wir bleiben könnten. Folgt ihr auf Twix und Instagram. Lemon Banhierl hat Philosophie und politische Ökonomie in Berlin und Koblenz studiert. Lemon ist Gründungsmitglied von communia, ist bei Deutsche Wohnen & Co. enteignen aktiv und hat die Vergesellschaftungskonferenz 2022 mitorganisiert. Lemon forscht zum Verhältnis von Staat und sozialen Bewegungen und arbeitet an Vergesellschaftungsperspektiven für die Bereiche Energiewende und Wohnen. communia wurde 2020 gegründet und entwickelt Strategien für eine demokratische Wirtschaft, Vergesellschaftung und Öffentlichen Luxus. Dazu unterstützt communia soziale Bewegungen, die sich für Vergesellschaftung einsetzen und alternative, öffentliche und demokratische Eigentumsmodelle erproben. Folgt communia auf Twix und Instagram. +++ Dissens verlost ein Exemplar des Sammelbandes "Öffentlicher Luxus" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA
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Nov 18, 2023 • 1h 10min

Was tun gegen den Rechtsruck in der Asylpolitik?

Der "Was tun?"-Podcast mit Tareq Alaows von "Pro Asyl" und Amy und Nunya vom "Stopp Deportation Center BER" Merz, Lindner, aber auch Habeck: Politiker schwören das Land auf Asylverschärfungen ein. Aus Sicht der Bundesregierung ist die Lösung für Kita-Mangel, Wohnungsnot und steigende Preise nicht eine bessere Finanzierung der Kommunen und des Gemeinwesens. Stattdessen machen sie Geflüchtete verantwortlich. Abschiebungen gelten in der Politik als neues Allheilmittel. Inken und Valentin sprechen im "Was tun?"-Podcast mit Tareq Alaows von "Pro Asyl" und Amy und Nunya vom "Stopp Deportation Center BER" über den Rechtsruck in der Asyldebatte und emanzipatorische Gegenstrategien. +++ Du willst "Was tun?" und Dissens im Doppelpack unterstützen? Schon ab drei Euro monatlich kannst Du Fördermitglied werden und sicherst damit, dass wir weiterhin werbefrei und für alle senden können. Hier geht's lang: https://dissenspodcast.de Über die co-op zwischen Dissens und "Was tun?" Alle Folgen des "Was tun?"-Podcast laufen jetzt bei Dissens. Warum? Weil ich den Podcast von Inken und Valentin super finde und glaube, dass er auch Euer Leben bereichern kann, deshalb. Bei den vielen Krisen, die wir erleben, ist es nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, sondern auch, den Blick dafür zu schärfen, wie sich substantielle politische Veränderung erreichen lassen. Genau darum geht es Inken und Valentin, die mit ihrem Podcast "Was tun?" der Debatte über linke Politstrategien Raum geben. Abonniert "Was tun?"! Hier findet Ihr sämtliche Folgen von "Was tun?". Wenn Ihr es noch nicht gemacht habt, dann abonniert jetzt den Podcast von Inken und Valentin: Hier findet Ihr "Was tun?" auf allen wichtigen Podcast-Plattformen. Und folgt "Was tun?" auf Twitter und auf Instagram. Disclaimer Die im "Was tun?"-Podcast geäußerten Meinungen sind die der Beteiligten Moderator*innen und Interviewgäste. Redaktionell verantwortlich sind Inken Behrmann und Valentin Ihßen.
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Nov 15, 2023 • 1h 8min

#236 Drei Jahrzehnte PKK-Verbot: "Die Kriminalisierung der Kurden muss aufhören"

Gülistan Ates und Alexander Glasner-Hummel über die Proteste gegen das PKK-Verbot Der deutsche Staat geht hart gegen die kurdische Freiheitsbewegung vor, ein Grundpfeiler der Repression ist das Verbot der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK) als Terrororganisation. 30 Jahre nach dem PKK-Verbot fordern die kurdische Diaspora und Mitstreiter ein Umdenken der deutschen Politik. Im Dissens Podcast sprechen die kurdische Aktivistin Gülistan Ates und der Soziologe Alexander Glasner-Hummel über die Hintergründe der Kriminalisierung, ihre Folgen und den Kampf für Grundrechte. +++ Alle Infos zum Dissens Podcast auf www.dissenspodcast.de Mach Dissens möglich! Werde jetzt Fördermitglied auf Steady und unterstütze damit die Arbeit von Dissens-Host Lukas sowie Inken und Valentin von der "Was Tun?"-Crew. +++ Gülistan Ates ist Aktivistin beim Kurdischen Gesellschaftszentrum in Heilbronn (Baden-Württemberg). Als kurdische Aktivistin in Deutschland war und ist sie selbst betroffen von Repression durch deutsche Behörden. Dieses Jahr gab es bei ihr zu Hause sowie in den Räumlichkeiten des Vereins Razzien durch die Polizei. Hintergrund: Sie organisierte und moderierte Gedenk- und Trauerveranstaltungen in den Vereinsräumen für Kurdinnen, die beim Krieg der Türkei gegen Rojava getötet wurden. Im Rahmen des Aktionsmonats im November 2023 gegen das PKK-Verbot rufen kurdische Gruppen und Freundinnen zu einer bundesweiten Demonstration am 18. November in Berlin auf. Alle Infos dazu etwa hier. Alexander Glasner-Hummel ist Soziologe. Derzeit promoviert er an der LMU München zum Thema "Die Wirkungen von Repression auf Öffentlichkeit". Er ist außerdem Co-Autor des Buches "Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen: Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird" . Alexander war bis vor kurzem Mitglied des Landesvorstands der LINKEN Baden-Württemberg. +++ Dissens verlost ein Exemplar von "Geflohen. Verboten. Ausgeschlossen: Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird" unter allen Fördermitgliedern und denen, die es bis zur nächsten Folge werden. +++ Musik DOS-88 – City Lights: https://youtu.be/egKdVELkKVI +++ Dissens Creative Commons License CC BY-NC-SA

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