

Alles klar, Amerika?
Tamedia
Die Tamedia-Korrespondenten berichten über Politik und Alltag in Amerika. Während und abseits der Präsidentschaftswahlen.
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May 16, 2024 • 32min
Rot oder blau? Die US-Schulen werden zur politischen Kampfzone
Die amerikanischen Schulen und Universitäten sind zum Politikum geworden. Wobei die Debatte weit über die aktuellen Pro-Hamas-Proteste hinausgeht. Hauptstreitpunkt ist DEI, eine Abkürzung, die zum Kampfbegriff geworden ist. DEI steht für «Diversity, Equity, and Inclusion», auf Deutsch etwa «Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration». Dabei geht es unter anderem um Fragen zu Rassismus, Herkunft und Geschlechtsidentität.Vor allem in konservativen amerikanischen Bundesstaaten entstehen derzeit Gesetze, die den Bildungsinstitutionen vorschreiben, wie sie mit DEI umzugehen haben. Zuletzt in Alabama: Gouverneurin Kay Ivey unterzeichnete kürzlich ein weitreichendes Gesetz, das es öffentlichen Schulen und Universitäten verbietet, Programme zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration zu unterhalten oder zu finanzieren.Das Gesetz verlangt zum Beispiel von öffentlichen Universitäten, «Toiletten auf der Grundlage des biologischen Geschlechts zu benennen». Massgebend sei dabei das Geschlecht, das in der Geburtsurkunde der Person angegeben sei, und nicht etwa das Geschlecht, mit dem sich eine Person identifiziere. Auch werden bestimmte Bücher zu Themen wie Sklaverei oder Vertreibung der amerikanischen Ureinwohner von den Bibliotheken aussortiert.Gouverneurin Ivey sagte gemäss CNN, dass ihre Regierung «die reiche Vielfalt Alabamas weiterhin wertschätzen wird». Aber sie versicherte, sie werde die DEI-Befürworterinnen und -Befürworter davon abhalten, eine «liberale politische Bewegung zu verfolgen, die im Gegensatz zu dem steht, was die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger Alabamas glaubt». Das Gesetz tritt am 1. Oktober 2024 in Kraft. Mit diesem Gesetz konfrontiert ist Tina Kempin Reuter, Professorin an der University of Alabama at Birmingham. Was ändert sich ab Oktober bei ihrer Arbeit mit den Studentinnen und Studenten? Was heisst es für ihre Kinder, die die fünfte und siebte Klasse besuchen? Und wie beeinflusst diese Diskussion den Wahlkampf zwischen Donald Trump und Joe Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter. Sie ist am Mikrofon in Birmingham, Alabama, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?», dem USA-Podcast von Tamedia.Produktion: Sara Spreiter / Mirja Gabathuler
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May 6, 2024 • 28min
Die Proteste an den US-Universitäten
Die propalästinensischen Proteste an den US-Unis hatten Mitte April an der renommierten Columbia University in New York begonnen und sich mittlerweile auf mindestens 30 weitere Hochschulen im Land ausgeweitet. Die Demonstranten prangern zum einen die hohe Zahl von Toten im Gazastreifen an. Zum anderen fordern sie die Universitäten auf, Verbindungen zu Unternehmen zu beenden, die Verbindungen nach Israel haben. Regelmässig kommt es zu antisemitischen Zwischenfällen.Dabei zeigt sich immer deutlicher, dass die Studentenproteste gut organisiert und finanziert sind. Das Geld stammt offenbar nicht nur aus Kreisen pazifistischer Weltverbesserer, sondern auch von Organisationen, die Verbindungen zur Terrororganisation Hamas haben.Sind die Proteste an den US-Universitäten antisemitisch? Wo haben die meist jungen Leute wiederum recht mit ihren Anliegen? Und was bedeuten die propalästinensischen Proteste für den amerikanischen Wahlkampf, vor allem für den in der Kritik stehenden US-Präsidenten? USA-Korrespondent Fabian Fellmann hat sich auf dem Campus der George Washington University in der US-Hauptstadt umgehört und den Protestierenden unbequeme Fragen gestellt.Host: Christof MüngerProduzent: Noah FendMehr zum Thema:Gaza-Proteste: Der lange Arm der Hamas reicht bis in die US-UniversitätenPodcast «Apropos:»: Die Uni-Proteste reichen weit über den Campus hinaus
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Apr 24, 2024 • 33min
Die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg
Der amerikanische Bürgerkrieg ist zurück. Im Kino und in den Köpfen der Amerikanerinnen und Amerikaner: «Civil War» ist der bisher erfolgreichste Film des Jahres. Und der gehässige Wahlkampf zwischen Donald Trump und Joe Biden hat die Debatte über die Gefahr eines neuen Bürgerkriegs lanciert.Im Wahlkampf zentral ist der Bundesstaat Pennsylvania, mit fast 120 Millionen Einwohnern der grösste und deshalb wichtigste Swing-State. Pennsylvania ist gleichzeitig Schauplatz im neuen Bürgerkriegsfilm. Tatsächlich kam es 1863 in Gettysburg, Pennsylvania, zur entscheidenden Schlacht im amerikanischen Bürgerkrieg. Präsident Abrahm Lincoln hielt dort seine berühmte, nur 272 Worte umfassende Rede, in der er die Einheit der Union beschwor und die Sklaverei verdammte. (Hier geht es zur Gettysburg-Rede im englischen Original samt deutscher Übersetzung.) 2024 kämpfen in Pennsylvania Biden und Trump um jedes County, jeden Bezirk. Vor allem um das Lehigh Valley mit seinen knapp 900’000 Einwohnern, wo sich die Wahl im November entscheiden könnte. Deshalb ist USA-Korrespondent Fabian Fellmann nach Pennsylvania gereist. Er unterhielt sich unter anderem mit der Serviererin Stacy Boyko, einer Wechselwählerin, die von Donald Trump begeistert ist. (Lesen Sie hier die Reportage aus Pennsylvania.)Wie ticken die Wählerinnen und Wähler in Pennsylvania? Wie blicken sie auf die anstehende Wahl? Und wie gross ist die Gefahr eines neuen Bürgerkriegs wirklich? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Christof Münger, Fabian Fellmann aus Washington, Noah Fend Produktion, Laura Bachmann Produktion
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Apr 17, 2024 • 29min
Der historische Prozess gegen Donald Trump
Zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte steht ein ehemaliger Präsident in einem Strafprozess vor Gericht. Donald Trump muss sich seit Montag in der Schweigegeld-Affäre vor einem New Yorker Gericht verantworten.Trump hat der Pornodarstellerin Stormy Daniels vor den Präsidentschaftswahlen 2016 Schweigegeld in der Höhe von 130’000 US-Dollar gezahlt, damit diese in der Öffentlichkeit nicht über eine angebliche Affäre mit ihm spricht. In diesem Zusammenhang wird Trump vorgeworfen, die Zahlungen auf illegale Weise verschleiert zu haben.Was ist von diesem historischen Prozess zu erwarten? Wer entscheidet am Schluss über Schuld oder Unschuld in der Schweigegeld-Affäre? Und was steht für Trump auf dem Spiel: Könnte er im Fall einer Verurteilung überhaupt noch US-Präsident werden?Der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian ordnet den Prozessauftakt ein und schildert, was dieser für die Stadt New York in den kommenden Wochen bedeutet. Er ist zu Gast bei Noah Fend in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Artikel zum Thema:Trump und der Pornostar: Was ist vom Gerichtsprozess zu erwarten?Strafprozess beginnt: Das sind die Anklagepunkte gegen TrumpSchwer, bei Trump eine faire Jury zu findenProzess gegen Trump: Erst sieben «unparteiische» Geschworene ausgewählt
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Apr 10, 2024 • 31min
Tiktok-Biden und sein Problem mit den Jungen
Der alte Mann in jungen Medien: Seit Mitte Februar ist Joe Biden auf Tiktok. Und wie. Sein Team ist ziemlich aktiv, postet viel. Junge Influencerinnen und Influencer kommentieren Trump-Videos, entlarven Fake News oder erklären, warum Biden die Lösung für alle Probleme hat. Direkte Ansprache, schnelle Schnitte, schrille Sounds.Dass Biden im Wahlkampf seit kurzem stark auf das Medium Tiktok setzt, ist kein Zufall. Bei der Präsidentschaftswahl im November ist er auf die Stimmen der Jungen angewiesen. Bleiben sie der Wahl fern oder wählen einen Drittkandidaten, könnte es für Biden gefährlich werden.Nur: Bis jetzt zeigen seine Bemühungen um die Gunst der Jungen kaum Wirkung. Warum?Im Podcast «Alles klar, Amerika?» reden jetzt die Jungen selbst. Unsere Expertin Tina Kempin Reuter, Professorin für Politikwiseschaft an der University of Alabama, hat sich mit jungen Studierenden ihrer Universität über die anstehenden Wahlen unterhalten.Wie geht es den eifrig umworbenen jungen Amerikanerinnen und Amerikanern wirklich? Wie blicken sie auf dieses Wahljahr? Welche Themen beschäftigen sie? Und sind sie wirklich so wichtig für das Ergebnis der Präsidentschaftswahl?In einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» analysiert Tina Kempin Reuter die Situation und die Bedeutung der jungen Wählerinnen und Wähler in den USA.Host: Noah FendArtikel zum ThemaPodcast «Apropos»: USA vor Tiktok-Verbot: Wie gefährlich ist die App wirklich?
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Apr 3, 2024 • 28min
Wisconsin: Besuch im wichtigen Swing State
Wisconsin gehört zu den entscheidenden Swing-States bei US-Wahlen. Ursprünglich wählte der 6-Millionen-Staat zuverlässig den demokratischen Kandidaten bei Präsidentschaftswahlen. 2016 durchbrach Donald Trump diese blaue Mauer.2020 holte Joe Biden Wisconsin zurück, allerdings mit nur 20’000 Stimmen Vorsprung. Entsprechend umkämpft ist Wisconsin 2024. Donald Trump hat den Staat anlässlich der kürzlich abgehaltenen Vorwahlen besucht, aber auch Joe Biden war schon da. Und die beiden werden wiederkommen.Unser Korrespondent hat in jungen Jahren ein Austauschjahr an einer Highschool in Wisconsin verbracht. Es war eine andere Zeit, Bill Clinton war im Weissen Haus, und der TV-Sender Fox News ging gerade erst auf Sendung. Fabian Fellmann hat seine damalige Staatskundelehrerin Tammy Johnson besucht, damals eine Republikanerin.Wie sieht Tammy Johnson die politische Entwicklung in den USA? Wie erlebt sie den harten Wahlkampf in ihrem Bundesstaat? Und weshalb ist aus der einstigen demokratischen Hochburg ein entscheidender Wackelstaat geworden? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in der neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Produzent: Noah FendArtikel zum Thema:Was ist bloss passiert in Wisconsin, Mrs Johnson? - die Reportage aus Wisconsin
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Mar 27, 2024 • 29min
Welche Folgen hätte eine zweite Trump-Regierung?
Als erster ehemaliger Präsident überhaupt steht Donald Trump am 15. April als Angeklagter vor einem New Yorker Kriminalgericht. Beim Prozess geht es um Schweigegeldzahlungen, die Trump an die Pornodarstellerin Stormy Daniels geleistet hat.Trotz mehrerer laufender Verfahren steht Trump sieben Monate vor der Präsidentschaftswahl gemäss Umfragen gut da. Sein Gegenspieler Joe Biden und dessen Demokraten warnen währenddessen eindringlich vor einem Wahlsieg des designierten Präsidentschaftskandidaten der Republikaner. Sie sehen wegen Trumps Bemerkungen über Pläne für diktatorische Entscheidungen und seinen Lobhudeleien für Autokraten wie Wladimir Putin die Demokratie in Gefahr und befürchten, er würde in einer zweiten Amtszeit erheblich grösseren Schaden anrichten als in seiner ersten Amtszeit.Wie gut ist Trumps Ausgangslage in diesem Wahljahr? Können ihm die diversen Gerichtsverfahren überhaupt noch schaden? Und wäre eine zweite Amtszeit von Donald Trump wirklich so schlimm, wie seine Gegnerinnen und Gegner behaupten? Oder übertreiben sie, weil auch sie im Wahlkampfmodus sind?Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger US-Korrespondent des Tages-Anzeigers, und Gastgeber Noah Fend in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Mehr zum Thema:Eingeschränktes Redeverbot für TrumpTrump erhält Reduktion und neue GnadenfristDer Blender macht sich selbst zu Geld
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Mar 20, 2024 • 33min
True Crime: Der Raubüberfall auf unseren USA-Korrespondenten
Es war ein Überfall aus dem Nichts: Fabian Fellmann kehrte kürzlich von einem Anlass mit Donald Trump nach Hause zurück, um seinen Artikel über den Auftritt des Ex-Präsidenten zu schreiben. Der USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» parkierte sein Auto wenige Meter von seinem Haus entfernt. Fellmann wohnt in der sechsten Strasse in unmittelbarer Nähe des US Capitol. Plötzlich wurde er von hinten zu Boden gerissen, der Täter nahm ihm die Autoschlüssel und das Handy ab, setzte sich in Fellmanns Wagen und fuhr mit einem Komplizen davon.Carjacking nennt man in den USA die gewaltsame Form des Autodiebstahls. Die Fälle haben sich zuletzt massiv gehäuft, vor allem seit der Corona-Pandemie. Dabei übertrifft Washington andere amerikanische Städte bei weitem: Zwischen 2019 und 2023 hätten die gewaltsamen Autodiebstähle um satte 565 Prozent zugenommen, schreibt der überparteiliche Thinktank Council on Criminal Justice.Carjacking kann tödlich endenAllein 2024 kam es gemäss Angaben der Polizei in der amerikanischen Hauptstadt zu mehr als 60 Raubüberfällen mit Autodiebstahl, unter anderem auf Fellmann. In der Hälfte davon hätten die Täter Schusswaffen benutzt, schreibt die Zeitung «USA Today».Zu den jüngsten Opfern von Carjacking in Washington D.C. gehören ein Kongressabgeordneter aus Texas, eine FBI-Agentin und ein ehemaliger Beamter der Trump-Regierung. Trumps Mitarbeiter wurde vom Täter erschossen.Was sagt der Überfall auf Fabian Fellmann über die Sicherheitslage in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten aus? Wie geht es ihm heute? Hat die Polizei die Täter erwischt? Welche Rolle spielt Tiktok beim Carjacking? Und ist diese Form von Gewalt ein Thema im Wahlkampf zwischen Donald Trump und Joe Biden? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».
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Mar 13, 2024 • 28min
Ist Alabama ein Gottesstaat?
Alabama liegt im tiefen Süden der USA – ein sehr roter und sehr frommer Staat. 42 Prozent der gut 5 Millionen Einwohner Alabamas sind Baptisten, auch national die grösste protestantische Kirche. Politisch heisst das: Alabama ist klar republikanisch. Donald Trump holte bei den Präsidentschaftswahlen 2020 in Alabama mehr als 62 Prozent der Stimmen.Der äusserst konservative US-Bundesstaat hat kürzlich mit einem wichtigen Gerichtsurteil Aufsehen erregt. Die Rede war von einer «historischen Entscheidung»: Das Oberste Gericht von Alabama entschied Ende Februar, dass die Vernichtung von befruchteten Eizellen potenziell als Tötung gilt.Was heisst das für das tägliche Leben in Alabama? Sind Kirche und Staat überhaupt noch getrennt? Was bedeutet der Entscheid des Obersten Gerichts von Alabama für die übrigen Bundesstaaten? Und was für den Wahlkampf zwischen Trump und Joe Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter. Kempin lehrt an der University of Alabama at Birmingham u. a. Politikwissenschaft. Es ist ihre Premiere als USA-Expertin im Podcast «Alles klar, Amerika». Kempin lebt und arbeitet in Birmingham, Alabama. Mehr zum Thema: Lesen Sie hier ein Porträt von Tina Kempin Reuter:https://www.tagesanzeiger.ch/usa-podcast-von-tamedia-expertin-ergaenzt-podcast-team-486272177605
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Mar 6, 2024 • 41min
Trump ist durch, Haley ist weg – was macht Biden?
Donald Trump hat am Super Tuesday einen grossen Sieg eingefahren. Die Vorwahlen in den USA sind de facto abgeschlossen, jetzt, wo Nikki Haley nicht mehr im Rennen ist. Seine letzte verbliebene Herausforderin gab am Mittwoch offiziell bekannt, dass sie sich aus der parteiinternen Ausmarchung um die US-Präsidentschaft zurückziehe.Die 52-jährige Republikanerin verkündete die Entscheidung in ihrem Heimat-Bundesstaat South Carolina. Dabei verzichtete sich darauf, zumindest vorerst, ihre Anhänger aufzufordern, Trump zu unterstützen. Offen ist deshalb, wen die Haley-Anhängerinnen und -Anhänger am 5. November wählen werden, dem Tag der amerikanischen Präsidentschaftswahl.Was heisst das, dass Biden und Trump nochmals zum Duell antreten? Gibt es trotzdem noch andere Szenarien? Und spielt Nikki Haley jetzt noch eine Rolle, wo sie aus dem Rennen ausgestiegen ist?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem USA-Korrespondenten Fabian Fellmann in Washington, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in Charlottesville und mit Isabelle Jacobi, «Bund»-Chefredaktorin und Co-Host dieses Podcasts.Produzent: Noah FendArtikel zum Thema:Haley empfiehlt Trump nicht zur Wahl - wie gefährlich wird das für ihn?Analyse zu den Vorwahlen: Trump ist nicht so stark, wie er sich gibt
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