

Capital – der Wirtschaftspodcast
Capital / RTL+
In "Capital – der Wirtschaftspodcast" spricht Nils Kreimeier jede Woche mit Unternehmerinnen, Managern oder Expertinnen und Experten. Es geht darum zu verstehen, was im Maschinenraum der Wirtschaft wirklich passiert, überall da, wo Geld verdient wird. Vom kleinen Yogastudio bis zum Dax-Konzern, von der Self-Made-Millionärin bis zum Erbe eines Familienunternehmens. Der im März 2020 unter dem Titel „Die Stunde Null“ gestartete Podcast hat sich inzwischen als Referenz in der Branche etabliert. +++Die Stunde Null ist eine Podcastproduktion von RTL+.Moderation: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion und Projektmanagement: Lucile Gagnière.Postproduktion & Sounddesign: Andolin Sonnen.Leitung Postproduktion: Nicolas Femerling.Redaktionsleitung: Silvana Katzer.Associate Producerin: Freya Preuss.Executive Producer: Christian Schalt.Besonderer Dank geht an Lana Karrenführ. +++Dieser Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance: audio-sales@ad-alliance.de +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ https://www.rtl.de/cms/service/footer-navigation/impressum.html +++
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Feb 6, 2025 • 41min
Trotz Home Office: Warum Maßanzüge populär bleiben – Ulrich Hesse von Cove
In Büros wird immer weniger formelle Kleidung getragen, im Home Office sitzen die Menschen im Schlabberlook: Dem Geschäft mit Herren- und Damenkonfektion hat das geschadet. Für Maßbekleidung allerdings findet gibt es nach wie vor eine Nachfrage, auch für die von deutschen Anbietern. „Unser Segment, also das der Maßbekleidung, wächst weiterhin“, sagt Ulrich Hesse vom Düsseldorfer Unternehmen Cove, das Ende der 90er-Jahre von drei Studenten gegründet wurde. Die Idee, Maßbekleidung aus europäischer Herstellung, schien verrückt, hat sich aber über die Jahre etabliert. Heute lässt Cove in Polen fertigen, nur die komplett individuellen „Meisterstücke“ werden auch in Deutschland hergestellt. „In Deutschland gibt es leider kein Unternehmen mehr, das Maßkonfektion herstellen kann“, sagt Hesse. „Es fehlen die Fachkräfte.“ // Weitere Themen: Schaden Trumps Zölle den USA selbst? +++Eine Produktion von RTL+ Podcast.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Wei Quan. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jan 30, 2025 • 45min
Warum sich die deutsche Stromversorgung gerade radikal ändert
Rico Grimm, Journalist und Herausgeber von Cleantech.Ing, beleuchtet die radikalen Veränderungen in der deutschen Stromversorgung. Er erklärt, dass Deutschland kürzlich 60 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Quellen bezieht und zeigt auf, wie große Batteriespeicher diese Entwicklung unterstützen können. Die Diskussion über Dunkelflauten wird sich demnächst in kleinen Nischen abspielen, während der Markt von vielen kleinen Anbietern geprägt wird. Grimm betont die Notwendigkeit neuer Strukturen für das kommende, dezentrale Energiesystem.

Jan 23, 2025 • 33min
Vom Starunternehmer zum Rechtsausleger: Schadet Elon Musk sich selbst?
Elon Musk steht für eine der merkwürdigsten Verwandlungen, die ein Unternehmer dieses Kalibers jemals durchgemacht hat: vom Elektroautohersteller und Helden der Klimabewegung zum Förderer rechtsradikaler Parteien in Europa und Unterstützer des Klimawandel-Leugners Trump. Wie aber wirkt sich das auf Musks Unternehmen aus, schadet er seinen eigenen Interessen? „Die Börse glaubt an Elon Musks Trump-Strategie, dort funktioniert Tesla sehr gut“ sagt Capital-Redakteurin Hannah Schwär, die das Phänomen im Podcast „Die Stunde Null“ unter die Lupe nimmt. „Was nicht so gut läuft, sind die Auslieferungszahlen. Die Verkäufe sind global rückläufig, das gab es seit zehn Jahren nicht mehr.“ Deutlich gelitten hat bereits die Social-Media-Plattform X (früher Twitter), die seit dem Kauf durch Musk 70 Prozent an Wert eingebüßt hat. Werbekunden sprangen ab, und inzwischen verlassen auch Nutzer in größeren Mengen das Netzwerk. Eine zentrale Frage ist, wie lange die Allianz zwischen Musk und Trump hält und ob es zum Knall zwischen rivalisierenden Lagern unter den Anhängern des Präsidenten kommt. „Es gibt schon Wetten darauf, wann sich Musk und Trump verkrachen“, sagt Schwär. // Weitere Themen: Das angebliche Mega-KI-Projekt Stargate+++Eine Produktion von RTL+ Podcast.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Jan 16, 2025 • 40min
„Deutsche sind beim Vermögen eher Mittelmaß“ – Christian Schneider-Sickert von Liqid
Die Deutschen sind ein Volk von Geldanlagemuffeln – es ist ein Befund, der sich nur langsam ändert. Nach wie vor wird in anderen europäischen Ländern mehr in Aktien investiert und stärker privat für das Alter vorgesorgt. „Deutsche stehen zwar beim Einkommen gut da, aber sind beim Vermögen eher Mittelmaß“, sagt Christian Schneider-Sickert, Chef und Gründer des digitalen Vermögensverwalters Liqid, der eine Summe von über 2 Mrd. Euro verwaltet. Das Unternehmen peilt eine Zielgruppe an, die für die normale Geschäftsbank zu viel, für die teure Privatbank aber zu wenig auf dem Konto hat. Auf „15 Prozent der Bevölkerung“ schätzt Schneider-Sickert diese Gruppe: „Das sind keine reichen Leute im klassischen Sinne, sondern Menschen, die ein höheres Einkommen und mehr Vermögen haben als der Durchschnitt.“ Im Podcast erzählt der Vermögensverwalter, wie er die Depots seiner Kunden aufbaut, wie viel durchschnittlich bei ihm angelegt wird und warum er jetzt auch mit dem Zugang zu nicht börsennotierten Unternehmen locken kann. // Weitere Themen: Weshalb Robert Habeck an die Geldanlage der Deutschen heranwill +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Dec 19, 2024 • 43min
Temu: Der fragwürdige Aufstieg eines Online-Riesen
Shoppen wie ein Milliardär! Diesen Werbeslogan kennt spätestens seit der Fußballeuropameisterschaft fast jeder in Deutschland. Es ist das aggressive Verkaufsversprechen, mit dem die aus China stammende Verkaufsplattform Temu für sich wirbt. Gehandelt wird ein breites Sortiment von Thermohandschuhen über Bluetooth-Kopfhörer bis hin zu Gewächshäusern. „Man bekommt da alles, was man bei Otto auch bekommt, nur eben für Pfennigpreise“, sagt Capital-Redakteurin Hannah Schwär, die sich zusammen mit Marieke Einbrodt in einer ausführlichen Recherche mit Temu beschäftigt hat. Doch was steht hinter dem Unternehmen, das es erst seit 2022 gibt und das trotzdem angeblich schon über 210 Millionen Nutzer in 80 Ländern hat? Die Journalistinnen stießen auf einen mysteriösen Anbieter, der offiziell nur drei Mitarbeiter hat und den Anschein erweckt, bewusst Zollvorschriften zu umgehen. Zudem zeigten sie die Produkte Fachleuten der für Elektronikartikel zuständigen Bundesnetzagentur, die große Zweifel an der Qualität anmeldete. „Fast alles, was wir den Experten da vorgelegt haben, hatte irgendwelche Mängel“, sagt Schwär – ein Grund, weshalb Temu von Konkurrenten scharf kritisiert wird. Ungewöhnlich ist auch der Weg, auf dem die Artikel zum Endkunden gelangen: Statt eigener Lager baut das Unternehmen eine direkte Verbindung zu den Produzenten in China auf, die ihre Waren per Luftfracht an den Verbraucher in Europa senden. Im Podcast geht es um die Frage, warum das so ist und wie der Anbieter mit seinem Modell überhaupt Geld verdienen will. // Weitere Themen: Was für 2025 Hoffnung macht +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Dec 12, 2024 • 47min
Billigere und sauberere Medikamente als in Indien? Ein Chemieunternehmen will sie wieder in Europa produzieren – Sonja Jost von Dude Chem
In der Pandemie wurde es vielen schlagartig bewusst: Die Versorgung mit Medikamenten hängt auch in Deutschland davon ab, dass asiatische Hersteller liefern. Tun sie dies nicht, wird es eng. Die Berliner Chemiefirma Dude Chem hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, Wirkstoffe für Generika wieder in Europa herstellen zu lassen – und liefert dafür die entsprechenden Produktionspläne. „Grob gesagt wurde die alte dreckige Chemie in Asien gemacht, mit niedrigeren Personalkosten und geringeren Umweltstandards“, sagt Dude Chem-Gründerin Sonja Jost im Podcast „Die Stunde Null“. „Und wir sagen: Man kann auch Kosten einsparen, indem man eine neue, innovative Chemie einsetzt, also indem man ändert, was in der Produktion passiert.“ Die ausgebildete Chemikerin entwickelt mit ihrem Team Produktionsverfahren, bei denen andere Zutaten eingesetzt werden, um letztlich zum gleichen Wirkstoff zu gelangen. Produziert wird dann von Lohnherstellern in Europa. „Wir waren in der Lage, eine Wirkstoffproduktion aus Indien zurückbringen und einem großen bekannten Generika-Unternehmen einen günstigeren Preis anzubieten – mit innovativen Produktionsverfahren“, sagt Jost. Den großen Pharmaunternehmen wirft sie vor, sich über die Herstellung zu wenig Gedanken zu machen: „Die sind oft innovativ in der Wirkstoffentwicklung, lassen dann aber die Wirkstoffe in Asien produzieren. Für den Ort der Herstellung und damit die Versorgungssicherheit fühlen sie sich nicht verantwortlich.“ // Weitere Themen: Welche Rollen spielen Syrer auf dem deutschen Arbeitsmarkt? +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Dec 5, 2024 • 35min
„Ich gebe praktisch kein Geld mehr für die Zigarette aus“ – Veronika Rost von Philip Morris
Seit April 2024 leitet Veronika Rost den deutschen Ableger des Tabak-Riesen Philip Morris. Ihre offizielle Aufgabe: Sie soll die Menschen von der klassischen Zigarette abbringen und sie an Alternativprodukte wie Tabakerhitzer gewöhnen – also an ein neues Geschäftsmodell. „Wir wollen die Zigarette ersetzen durch Produkte, die deutlich weniger schädlich sind“, sagt Rost im Podcast „Die Stunde Null“. Das allerdings erweist sich gerade in Deutschland als komplizierte Aufgabe: Die Zahl der Raucher bleibt insgesamt auf ähnlichem Niveau, in der Pandemie griffen sogar mehr Jugendliche zur Zigarette. Zudem gibt es auch an den neuen Produkten Kritik von Organisationen wie dem Deutschen Krebsforschungszentrum, die davor warnen, dass neue Generationen von Tabakkonsumenten herangezogen werden – und dass auch bei Tabakerhitzern Schadstoffe inhaliert werden. „Die Kritik geht an der Lebensrealität vorbei“, sagt Rost. „60 Prozent der deutschen Raucher sagen, dass sie nicht aufhören wollen zu rauchen. Ich kann sagen: Okay, Dein Pech. Oder ich biete ein deutlich weniger schädliches Alternativprodukt an.“ // Weitere Themen: Die deutsche Wirtschaft schwächelt – doch der Dax steigt und steigt. Warum ist das so? +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Nov 28, 2024 • 43min
Kommt die Windkraft in Deutschland endlich in Fahrt? RWE-Managerin Katja Wünschel
Während die Solarenergie in Deutschland und Europa von Rekord zu Rekord eilt, dümpelte der Ausbau der Windkraftanlagen im Inland lange vor sich hin. Streit in den Gemeinden und lange Genehmigungsverfahren führten dazu, dass das Land weit hinter den Ausbauplänen zurückblieb. Auch im kommenden Jahr dürfte der Zubau die Zielvorgabe deutlich unterschreiten. Katja Wünschel allerdings, die beim Energieversorger RWE für den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Europa zuständig ist, glaubt, dass das Tempo bald deutlich zunehmen wird. „Wir sehen, dass die Genehmigungen im Windbereich in den letzten zwei bis drei Jahren deutlich zugenommen haben“, sagt Wünschel im Podcast „Die Stunde Null“. „Man sieht die ersten Ergebnisse des geplanten Ausbaus beim Wind.“ Deutschland habe bei der Beschleunigung der Genehmigungen inzwischen sogar eine „Vorreiterrolle“ in Europa. Der RWE-Konzern selbst will in den kommenden Jahren weiter massiv in die Erneuerbaren Energien investieren – 11 Mrd. Euro in Deutschland und 55 Mrd. weltweit. Unklar ist allerdings noch, wie rasch das geschehen soll, auch weil nicht alle Investoren diesen Kurs unterstützen. „Was den Zeithorizont angeht, so schauen wir gerade, wie die Hochlaufkurve passt“, sagt Wünschel. „Wichtig ist die grundlegende Bereitschaft, dass diese Investitionen in unser grünes Portfolio gehen.“ // Weitere Themen: Warum deutsche Unternehmen die amerikanischen Zölle fürchten müssen Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Nov 22, 2024 • 37min
Ikea-Manager Walter Kadnar: „Für uns ist Deutschland ein Ort zum Investieren“
Seit 50 Jahren ist das schwedische Möbelhaus Ikea in Deutschland, es hat sich in dieser Zeit zu einem Giganten der Branche entwickelt. 54 Einrichtungshäuser allein hierzulande, fast 20.000 Beschäftigte, Milliardenumsätze und über 80 Millionen Besucher pro Jahr. Selbst jetzt werden in den Innenstädten noch neue Ladenkonzepte entwickelt. Das Land aber ist in der Krise, die Kunden halten sich in vielen Branchen zurück, was also bedeutet das für einen Möbelriesen? „Seit mehreren Jahren ist es eine schwierige Phase. Es gab die Corona-Krise und davor die Finanzkrise“, sagt Ikea-Deutschlandchef Walter Kadnar im Podcast „Die Stunde Null“. „Aber wir schauen positiv in die Zukunft. Für uns ist Deutschland ein Ort zum Investieren. Wir glauben, dass es für uns ein langfristiger Wachstumsmarkt ist.“ Laut Kadnar hat das Unternehmen von den Deutschen vor allem den Gedanken übernommen, auf Qualität und günstige Produkte zu achten. „Wir haben gelernt: Deutschland hat Qualitätsanspruch, ist aber auch sehr preissensitiv. Und das hält sich bis heute“, sagt Kadnar. Der Ikea-Manager spricht im Podcast über faltbare Kleiderschränke, die Formel des „demokratischen Designs“ und dunkle Seiten in der Vergangenheit des eigenen Unternehmens. // Weitere Themen: Warum Volkswagen auf einen historischen Arbeitskampf zusteuert +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Nov 14, 2024 • 35min
Warum der Bitcoin jetzt durch die Decke geht
Eine Zeit lang sah es so aus, als sei der große Hype um Kryptowährungen wie Bitcoin vorbei. Spezialbörsen gerieten in Turbulenzen, die Kurse einzelner Werte gingen in den Keller. Das aber ist vorbei. Der Bitcoin, die bekannteste der digitalen Währungen, eilt von Rekord zu Rekord und könnte bald 100.000 Dollar wert sein. Der wichtigste Grund für die Entwicklung ist der Wahlsieg von Donald Trump, wie Capital-Redakteur und Fintech-Experte Caspar Tobias Schlenk im Podcast „Die Stunde Null“ deutlich macht. „Die Krypto- und Techlobby hat sich sehr früh auf die Seite von Trump geschlagen und hat angefangen, ihn mit Wahlkampfspenden und mit Auftritten zu unterstützen“, sagt Schlenk. Als Trump die Idee einer nationalen Währungsreserve in digitaler Währung ins Spiel brachte, schossen die Kurse in die Höhe. „Es passt eigentlich überhaupt nicht zur ursprünglichen Erzählung der Kryptoszene, dass da jetzt der Staat eine so große Rolle spielen soll“, sagt Schlenk. „Aber das treibt natürlich die Phantasie, und daher wird jetzt sehr viel gekauft.“ Aus Sicht des Experten hat sich gezeigt, dass die Kryptowährungen sich in engem Zusammenhang mit den Märkten bewegen und die Anleger sehr spekulativ damit umgehen. „Deswegen ist es ein starkes Auf und Ab.“ Der Podcast beleuchtet die Aufbruchstimmung in der Kryptoszene, die Frage, welche Währungen ernst zu nehmen und welche nicht – und die Rolle, die Deutschland und Europa für deren Entwicklung haben. // Weitere Themen: Diese Gesetze liegen durch das Ampel-Aus auf Eis +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.