
Wohlstand für Alle
Wir, Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, sprechen wöchentlich über Geld. Jeden Mittwoch behandeln wir in "Wohlstand für Alle" ein Wirtschaftsthema und werfen dabei einen anderen Blick auf ökonomische Zusammenhänge.
Impressum:
Ole Nymoen Wolfgang Schmitt Podcast GbR
Am Schlossgarten 3
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Latest episodes

Aug 27, 2022 • 51min
Literatur #20: Jack London – Lockruf des Goldes (Burning Daylight)
WfA-Literatur
Jack London hat in seinem literarischen Werk einen neuen Typus geschaffen: den vitalistischen Unternehmer. In „Lockruf des Goldes“ setzt er ihm ein Denkmal, das er jedoch auch gleichzeitig dekonstruiert.
Burning Daylight, so der Spitzname des Protagonisten, wird beim Kondike-Goldrausch reich. Rasch versteht er, dass zum Multimillionär wird, wer das Land und die Vertriebswege besitzt. Als Daylight ein Vermögen von elf Millionen Dollar akkumuliert hat, kehrt er dem Leben in der Wildnis den Rücken zu, denn ihn zieht es an die Börse. Dort kann er sein Vermögen mehr als verdoppeln, doch immer stärker nagen auch Zweifel an ihm, ob sein Wirtschaften in irgendeiner Weise sinnvoll ist. Als er eine junge Frau als Sekretärin einstellt und sich in sie verliebt, ändert sich sein Blick auf die Welt radikal.
„Lockruf des Goldes“ war zu Londons Lebzeiten sein kommerziell erfolgreichster Roman, heute als Klassiker in Erinnerung sind eher seine ebenfalls erfolgreichen Werke „Ruf der Wildnis“ und „Der Seewolf“.
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über den Abenteuerroman „Lockruf des Goldes“, der vor wenigen Jahren in einer neuen Übersetzung erschienen ist.
Literatur:
Jack London: Lockruf des Goldes. Übersetzt von Lutz-W. Wolff, dtv.
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Aug 24, 2022 • 30min
Ep. 159: Weg mit der Mehrwertsteuer?
Wohlstand für Alle
Die Mehrwertsteuer ist jene Steuer, die in unserem Alltag dauernd präsent ist. Ob wir beim Bäcker Brötchen kaufen, im Restaurant essen, eine Dienstleistung in Anspruch nehmen oder ein Luxusprodukt konsumieren – immer fällt die Mehrwertsteuer an, die entweder 19 oder 7 Prozent beträgt.
Korrekterweise heißt die Mehrwertsteuer Umsatzsteuer, diese wird an den Endverbraucher weitergegeben. Das meint, dass sie zum Verbraucher durchgereicht wird, während Unternehmer, Freiberufler und Selbständige die Umsatzsteuer vom Finanzamt rückerstattet bekommen. Diese indirekte Steuer macht circa 30 Prozent des Gesamtsteueraufkommens aus und ist deshalb eine wichtige Einnahmequelle für den Staat.
Bemerkenswerterweise wird in der aktuellen Debatte um steigende Preise die Belastung durch die Mehrwertsteuer kaum in den Blick genommen, dabei leiden unter dieser Steuerlast vor allem jene, die einen Großteil ihres Einkommens verkonsumieren müssen, um leben zu können. Das verwundert deshalb besonders, weil die Europäische Kommission es seit April 2022 den Staaten erlaubt, die Mehrwertsteuer für lebenswichtige Produkte auf null Prozent zu senken. Auch wäre es, wenn politisch gewollt, möglich, die Mehrwertsteuer für Energie zu senken, um dadurch die Verbraucher zu entlasten.
Die Mehrwertsteuer gibt es in Deutschland seit 1968, seitdem wurde sie immer wieder angehoben, während die Einkommen- und die Unternehmenssteuern gesenkt wurden.
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ erklären Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, warum es dringend nötig ist, die Mehrwertsteuer zu reformieren.
Literatur:
Stefan Bach: Unsere Steuern. Wer zahlt? Wie viel? Wofür?, Westend.
Maurice Höfgen: „Senkt die Mehrwertsteuer!“, in: https://mauricehoefgen.substack.com/p/spritpreise-energie-mehrwertsteuer-inflation.
Ferdinand Lassalle: „Das Arbeiter-Programm“, in: https://www.marxists.org/deutsch/referenz/lassalle/1862/04/programm.htm.
Der Twitter-Thread von Klaus Seipp: https://twitter.com/KlausSeipp/status/1557967242217807875
Lukas Scholle: „Mehrwertsteuer für Lebensmittel auf null senken“, in: https://www.wirtschaftsdienst.eu/inhalt/jahr/2022/heft/6/beitrag/mehrwertsteuer-fuer-lebensmittel-auf-null-senken.html.
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Aug 20, 2022 • 1h 50min
3 Jahre "Wohlstand für Alle" – Der Geburtstags-Livestream mit euren Fragen
Q&A
Wir haben 3 Jahre "Wohlstand für Alle" mit einem Livestream am Freitag, den 19. August gefeiert. Beantwortet wurden Fragen über Wirtschaft und Kultur, Privates und Politisches.
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Aug 17, 2022 • 28min
Ep. 158: Reich werden durch Frugalismus?
Wohlstand für Alle
Es klingt zweifellos verlockend: Wer würde nicht gern mit 40 Jahren bereits in Rente gehen und ein gutes Leben genießen? Während Industrievertreter und konservative Politiker derzeit ein höheres Renteneintrittsalter und eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit fordern, versprechen die Frugalisten das genaue Gegenteil.
Ziel des Frugalismus ist es, schnellstens finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen, um dann vom erwirtschafteten Vermögen bescheiden, aber gut leben zu können – über Zins- und Mieteinnahmen soll das möglich sein. Angewendet wird dabei die sogenannte 4-Prozent-Regel. Das heißt, verbraucht bzw. verkonsumiert werden sollen jährlich lediglich 4 Prozent des Vermögens. Damit dieses nicht immer weiter schwindet, soll das Geld gut angelegt sein. Ausgeblendet wird dabei jedoch, dass diese 4 Prozent auch von irgendwem – und zwar nicht von den Frugalisten – erwirtschaftet werden müssen.
Zwar geißeln die Frugalisten den Überkonsum und die Überflussgesellschaft, allerdings sind auch die Anhänger dieses Minimalismus nichts anderes als kleine Rentierkapitalisten, die sich von den großen nur quantitativ unterscheiden. Hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Entworfen wird von den Frugalisten keineswegs eine Gesellschaft, in der wir alle weniger arbeiten müssen, stattdessen wird ein Individualismus propagiert, der es einigen Wenigen ermöglicht, aus dem „Hamsterrad“ auszusteigen.
Solidarisch und progressiv ist dieses Konzept keineswegs, wie Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ aufzeigen.
Literatur/Quellen:
Florian Wagner: Rente mit 40: Finanzielle Freiheit und Glück durch Frugalismus, Econ.
follow me.reports: "Reich durch sparen: Ab 35 nicht mehr arbeiten???", in: https://youtu.be/-1JrmQYKU3A.
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Aug 10, 2022 • 33min
Ep. 157: Das neoliberale Grundeinkommen – Milton Friedmans negative Einkommensteuer
Die Diskussion eröffnet die Idee der negativen Einkommensteuer als Alternative zur traditionellen Besteuerung. Es wird erörtert, wie dieses Modell die soziale Sicherheit verbessern könnte. Besonderes Augenmerk liegt auf den steuerlichen Vorzügen für Verheiratete im Vergleich zu kinderlosen Singles. Zudem wird die Komplexität des deutschen Steuersystems und die Herausforderung der Bürokratie thematisiert. Des Weiteren wird der Einfluss auf Minijobs und die potenziellen Vorteile für Bedürftige kritisch beleuchtet.

Aug 3, 2022 • 36min
Ep. 156: Die wirren Thesen des Dr. Dr. Rainer Zitelmann
Wohlstand für Alle
Der Kapitalismus hat mitunter illustre Apologeten, einer von ihnen ist Dr. Dr. Rainer Zitelmann. „I love capitalism“ prangt auf seinem T-Shirt, dabei hat der Lebensweg des Autors und Unternehmers eine bemerkenswerte Wendung genommen – tummelte sich Zitelmann in seiner Studentenzeit doch noch in linksradikalen Kreisen, die auch mit dem Maoismus liebäugelten.
Nach seiner Konversion zu den Heilslehren des freien Marktes veröffentlichte er sage und schreibe 26 Bücher – immer angestimmt werden Lobgesänge auf den Kapitalismus. In seinem neuesten Werk „Die 10 Irrtümer der Antikapitalisten. Zur Kritik der Kapitalismuskritik“ argumentiert Zitelmann, auch wenn der Titel es anders vermuten lässt, überhaupt nicht theoretisch, allein knallharte Fakten sollen die linke Kapitalismuskritik widerlegen.
Dass diese Fakten jedoch sehr ausgesucht sind und keineswegs „ideologiefrei“ herangezogen werden, sollte ebenso wenig wundern, wie das Lob rechter Journalisten für dieses wirre und intellektuell beeindruckend schlichte Werk. Trotzdem oder gerade deshalb landen Zitelmanns Werke meist weit oben in den Bestsellerlisten und auch in Talkshows ist der nationalliberale Autor ein gern gesehener Gast.
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Zitelmanns eigenartigen Thesen.
WERBUNG:
Alle Informationen zu Christian Barons "Schön ist die Nacht" findet ihr unter:
https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/schoen-ist-die-nacht-9783546100267.html
Literatur: Dr. Dr. Rainer Zitelmann: Die 10 Irrtümer der Antikapitalisten. Zur Kritik der Kapitalismuskritik, Finanzbuch Verlag.
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Jul 30, 2022 • 1h 2min
Literatur #19: "Reich wie Rothschild" – Dostojewskijs Jüngling
WfA-Literatur
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij gehört zweifellos zu den größten Romanciers des 19. Jahrhunderts. Werke wie „Verbrechen und Strafe“, „Aufzeichnungen aus dem Kellerloch“ oder „Der Spieler“ zählen zur Weltliteratur. Der russische Autor, der oftmals aufgrund von Spielschulden zur Schriftstellerei angetrieben war, hat den psychologischen Roman zu ungeheuren Höhen geführt.
In „Der Jüngling“ bzw. „Ein grüner Junge“, wie es Swetlana Geier mit ihrer preisgekrönten Übersetzung vorschlägt, strebt der Titelheld und zugleich Erzähler an, reich wie Rothschild zu werden. Mit einem ungewöhnlichen Sparplan und einer sich alle Lebensfreuden nehmenden Selbstdisziplinierung will der Protagonist, der der uneheliche Sohn eines Adligen ist, es schaffen, große Reichtümer anzusammeln. Diese „Idee“ jedoch verliert dieser junge Mann namens Arkadij Dolgorukij aus den Augen – er wird ein Spieler, ein unglücklich Verliebter, beinahe ein Ganove und Erpresser.
Dostojewskij schildert zugleich, wie die Moskauer und Petersburger Gesellschaft dem Geld hinterherhetzt und konfrontiert den Leser sowohl mit sozialistischen als auch christlichen Weltbildern. Die Macht des Geldes ist es, die viele Figuren an den Rand des Abgrunds und manchmal darüber hinaus treibt; nur ein Einsiedler, Arkadijs offizieller Vater, scheint diese irdischen Bedürfnisse und Laster hinter sich gelassen zu haben.
Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur.
Literatur:
Fjodor M. Dostojewskij: Ein grüner Junge. Übersetzt von Swetlana Geier, Fischer.
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Jul 27, 2022 • 36min
Ep. 155: Ist weniger Wachstum mehr? Jason Hickels Degrowth-Konzept
Wohlstand für Alle
Das Bruttoinlandsprodukt ist noch immer der wichtigste Indikator, mit denen Länder ihre Wirtschaftsleistung ausdrücken. Jedoch sollte man das BIP keinesfalls mit der Lebensqualität oder dem allgemeinen Wohlstand verwechseln. Ein Land kann ein sehr hohes BIP haben, wie zum Beispiel die Vereinigten Staaten, dennoch kann die Lebensqualität niedrig sein.
Viel Geld fließt dann in das Gesundheitssystem oder in Mieten, weil sich der Staat aus diesen Märkten zurückgezogen hat. Darauf macht der Degrowth-Theoretiker Jason Hickel aufmerksam, denn seine These lautet: Mit einem Pro-Kopf-Einkommen von 10.000 Dollar pro Jahr könnten wir ein zufriedenes Leben führen, wenn wir bereit sind, unsere Art des Wirtschaftens zu ändern und der Staat wieder mehr Aufgaben übernimmt.
Hickel räumt aber auch auf mit vielen liberalen Träumen, wonach man durch CO2-Bepreisung und Innovationen schon bald einen grünen Kapitalismus erreicht habe. Dem sei nicht so, eine relative Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und CO2-Emissionen sei keineswegs ausreichend.
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über einen weiteren Degrowth-Ansatz, der das Wirtschaftswachstum nicht per se abschaffen will, jedoch eine Abkehr vom BIP für dringend geboten hält.
Werbung:
Jens Liljestrand: Der Anfang von morgen. S. Fischer Verlag.
Weitere Infos zum Buch: https://www.fischerverlage.de/buch/jens-liljestrand-der-anfang-von-morgen-9783103971903
Literatur:
Jason Hickel: Weniger ist mehr. Warum der Kapitalismus den Planeten zerstört und wir ohne Wachstum glücklicher sind, Oekom.
Jason Hickels Antwort auf Branko Milanovic:
https://www.jasonhickel.org/blog/2017/11/19/why-branko-milanovic-is-wrong-about-de-growth.
Informationen zum deutschen BIP 2019: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressekonferenzen/2020/BIP2019/pressebroschuere-bip.pdf;jsessionid=BD470EAD16E77351B6A7D112A53DB339.live732?__blob=publicationFile.
Der „Corporate Therapy“-Podcast über Degrowth: https://corporate-therapy.com/62-post-growth-okonomie/.
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Jul 23, 2022 • 41min
Spezial #28: Entwicklungsarbeit und Fiskalpolitik – Philippa Sigl-Glöckner im Gespräch
WfA-Spezial
2018 hat Philippa Sigl-Glöckner das "Dezernat Zukunft" mitgegründet – einen Thinktank, der für eine moderne Finanzpolitik eintritt. Zuvor hat sie bereits bei einer Unternehmensberatung, der Weltbank sowie dem liberianischen Finanzministerium gearbeitet.
Im Gespräch mit Ole spricht Philippa über Verhandlungen mit der Weltbank und dem IWF sowie über die Notwendigkeit einer finanzpolitischen Veränderung.
Mehr Informationen zum Dezernat Zukunft findet ihr hier:
https://www.dezernatzukunft.org/
Philippas Homepage:
https://philippa-sigl-gloeckner.de/
Philippa auf Twitter:
https://twitter.com/PhilippaSigl
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Jul 20, 2022 • 29min
Ep. 154: Droht eine neue Eurokrise?
Wohlstand für Alle
Die europäische Zentralbank hebt nicht nur die Zinsen an, sondern hat auch das Anleihekaufprogramm gestoppt. Einst wurde es vom ehemaligen EZB-Chef Mario Draghi ins Leben gerufen, um die krisengebeutelten Länder der Eurozone, wie zum Beispiel Griechenland und Italien, zu unterstützen. Keineswegs aber haben sich die Probleme in Luft aufgelöst, vielmehr gebiert jede Lösung ein wieder neues Problem, auf das die EZB reagieren muss.
Ähnliches ist auch bei der FED in den USA zu beobachten. Die Diagnose des Soziologen Wolfgang Streeck, wonach sich die westlichen Staaten lediglich Zeit kaufen, um ein per se krisenhaftes System zu stützen, ist heute richtiger denn je. Hinzu kommt die Schwierigkeit, dass die Zentralbank keine monetäre Staatsfinanzierung betreiben darf, es aber eigentlich tun muss.
Um diese Auflage zu umgehen, müssen sich Christine Lagarde und ihre Kollegen immer neue Tricks ausdenken, um das System zu stabilisieren. Dieser Tage soll ein neues Instrument vorgestellt werden, um eine neue Eurokrise zu verhindern – bereits jetzt rumort es deshalb in der bürgerlich-liberalen Presse. Eigentlich müsste man das Mandat der EZB neu definieren, um den Handlungsspielraum zu vergrößern.
In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Macht der Zentralbanken und ihre Macht an den Repo-Märkten.
Literatur:
Wolfgang Streeck: Gekaufte Zeit. Die vertagte Krise des demokratischen Kapitalismus, Suhrkamp.
Joscha Wullweber: Zentralbankkapitalismus. Transformationen des globalen Finanzsystems in Krisenzeiten, Suhrkamp.
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